Chapter Twenty One

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Newt

Wir stiegen aus dem Auto aus. Kurz schaute ich mich um und atmete tief durch. Thomas kam auf mich zu und holte unsere Rucksäcke raus. Ich nahm mein Rucksack und setzte die auf meinen Rücken auf. Thomas nahm meine Hand und wir liefen los zum Schwimmbad. An der Kasse bezahlte Thomas die Tickets und legte seinen Arm um mich. Ich lächelte ihn sanft an und freute mich aufs Schwimmen. Dann liefen wir zu den Umkleidekabinen und ich ging rechts zur Kabine und Thomas lief ganz hinten da neben mir paar Kabinen besetzt waren. Ich zog mich aus und schaute mich kurz in den Spiegel. Ich grinste breit und strahlte glücklich. Doch plötzlich wurde die Tür aufgerissen und jemand kam rein. Ich wollte mich schon beschweren, doch ich blieb still und sah ihn geschockt an. ,,D-dad?", stotterte ich. Er lächelte mich sanft an und umarmte mich fest. Wie hatte er mich bloß gefunden? Ich krallte mich fest an ihn und heulte vor Freude los. Es tat gut ihn wieder zu sehen. ,,Dad? Was machst du hier?", sah ich ihn an. ,,Na was tu ich hier? Dich finden mein Sohn. Jetzt kann ich dich nach Hause bringen", grinste mein Dad. ,,Dad? ich kann hier nicht weg, bin mit meinem Freund Thomas unterwegs.", murmelte ich. ,,Sieht man an deinen Hals. Es tut mir leid, mein Junge aber er brach einige Gesetze und damit dürfen wir ihn nicht frei laufen", seufzte er. ,,Daddy bitte. Bitte tu es für mich...", wimmerte ich leise auf. Mein Dad sah mich ernst an und atmete tief durch. Er durfte auf keinen Fall ihn verhaften, denn ich durfte ihn danach nie wieder sehen oder seine Küsse auf meinen Lippen spüren.

,,Bitte Dad..lass mich erstmal bei ihm bleiben", murmelte ich und zog mich schnell um. Dann nahm ich meinen Rucksack und lief raus. Da stand Thomas wartend. Ich lächelte leicht und lief auf ihn zu. ,,Hey", sah ich ihn an. ,,Da bist du ja", umarmte Thomas mich, nahm mein Rucksack und packte es in unseren Spind ein, schloss es ab und nahm den Armbandschlüssel. ,,Gib mir deine Hand", sagte er. Ich hielt ihn meine rechte Hand vor und er legte diesen Armbandschlüssel um und lächelte. ,,Bist du bereit?", fragte er mich. Ich nickte und lief mit ihm zur Schwimmhalle. Dabei legte er seinen Arm um mich. Mein Herz raste wild, da ich Angst um Thomas hatte. Mein Vater war hier und will ihn verhaften. Wie könnte ich es bloß verhindern? Wir liefen zu unseren Liegestühle. Thomas legte zwei Handtücher drauf und sah mich an.

Ich lief zum Schwimmbecken und sprang rein. Mein Herz setzte kurz aus, da es richtig kalt war. Ich tauchte auf und atmete ein und wieder aus. Thomas sprang auch rein und ich musste lachen. Meine Haare waren total durcheinander. Thomas tauchte auf und stand vor mir. Ich sah ihn in die Augen und lächelte. Meine Angst versteckte ich. Ich wollte unseren Tag nicht versauen und Thomas noch jemand töten sehen. Das wollte ich alles vermeiden. ,,Alles okay?", sah er mich besorgt an. Ich nickte und sah meinen Dad in der Ferne. Verdammt. ,,Tommy, küss mich", hauchte ich. Er sah mich tief in die Augen und küsste mich zärtlich. Ich erwiderte sofort und schlang meine Arme um sein Hals. Ich vergaß alles um sich herum und dabei genoß ich unseren Kuss. Thomas schlang seine Arme um mich und lächelte hinein. Nach einer Weile lösten wir uns und sahen uns in die Augen. Thomas's Augen funkelten vor Glück. Ich lächelte breit und küsste kurz auf seine Nase. Er war mein Baby. Mein Beschützer. ,,Ich Liebe Dich", flüsterte ich. ,,Ich dich auch", sagte er und umarmte mich fest. Dabei kraulte er mein Hinterkopft sanft. Ich lächelte breit und war sehr glücklich.

Doch plötzlich kam mein Vater mit einer Waffe und zielte auf Thomas. Er sah es sofort und zog mich hinter ihm. Sie diskutierten miteinander, doch ich verstand leider nichts. ,,Dad bitte!", mischte ich mich ein. Thomas sah mich leicht geschockt an. ,,Dein Dad?", fragte er. Ich nickte und wurde leicht traurig. ,,Wie lange wusstest du, dass er hier war?", spannte Thomas sich an. ,,Er kam rein wo ich mich umgezogen habe", murmelte ich und sah auf das Wasser. Thomas atmete tief durch, ging aus dem Wasser raus und sah meinen Dad böse an. Dann verschwinden die beiden und liefen in einer ruhigen Ecke. Ich hoffte, dass die beiden miteinander absprechen und mein Dad ihn nicht verhaftet. Ungeduldig schwamm ich in ein Kreis. Sie waren zu lange weg, doch ich musste Thomas vertrauen, dass ihm nichts geschieht. Doch innerlich hatte ich Angst um ihn. Ich warte ungefähr halbe Stunde auf ihn, doch er kam nicht zurück. Ich ging raus aus dem Wasser, nahm mein Handtuch und legte es um meinen Schultern und lief langsam los. Ich hoffte, dass ihm nichts geschieht. Ich wollte ihn nicht verlieren, denn er war mir zu wichtig. Ich schaute zu den Menschen, die im Wasser waren. Sie hatten viel Spaß miteinander. Wieso konnten Thomas und ich auch nicht viel Spaß haben? Wir waren ständig auf der Flucht. Ich lief weiter langsam und suchte meinen Vater und Thomas.

Wo waren sie bloß?, dachte ich mir. Ich lief durch die Halle und fand die beiden nicht. Normalerweise sollten sie dort sein, aber da waren sie nicht. Also beschloss ich zur Umkleideräume zu gehen und sah paar Bluttropfen. Mein Herz fing an schneller zu schlagen. Was ist wenn Thomas was geschehen war? Das könnte ich mir selbst nie verzeihen. Ich lief langsam hinterher wo die Bluttropfen zu sehen war. Doch plötzlich kam Thomas um die Ecke und sah mich an. Ich musterte ihn und er hatte blutige Hände. ,,W-was hast du getan?", sah ich ihn geschockt an. ,,Wo ist mein Dad?", fügte ich hinzu. Doch er antwortete nicht und lief auf mich zu. ,,Jetzt können wir entspannen", meinte Thomas mit einem Lächeln. Ich sah ihn ungläubig an. Ich fing an zu zittern, schubste ihn weg und rannte los. ,,DAD?!", schrie ich immer wieder. Doch ich fand ihn nirgendswo bis ich in einer Kabine war und meinen Dad auf dem Boden liegen sah. Für mich brach die Welt zusammen.

Too Dangerous | Newtmas's FF *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt