The Chosen

Blaue Augen, Angst und Herrin?

Er kam mir immer näher und als er genau vor mir stand, rannte ich zur Küche und suchte nach etwas spitzes oder stacheliges.

Ich fand leider nur ein kleines Messer.

Ein Pfefferspray hätte es auch getan. Ich hatte total Angst, durfte sie aber nicht zeigen, denn er sollte nicht denken das er hier Vorrang hat. Das ist mein Haus und ich muss es beschützen.

Ich drehte mich panisch um und sah mich nach den geisteskranken um. Er war verschwunden. Einfach so. Ich nahm das Messer fester um meiner Hand das es schon fast wehtat.

Ich war mir nicht ganz sicher, also ging ich hektisch dort hin wo er eigentlich sein sollte. Ich drehte mich vorsichtig nach rechts und nach links. Da war er nicht.

Ich sah aus dem Fenster, in der Hoffnung das er abgehauen sei, doch plötzlich wurde mein Gesicht dagegen gedrückt. Ich ließ ein kleinen Schrei raus, was ihn anscheinend gefiel.

,,Na hast gedacht ich lass dich einfach so gehen." Er lachte ein Teufelartiges Lachen, was mir eine Gänsehaut bereitete. Mich überkam plötzlich die Wut. Die Wut, das er sich einfach erlaubte hier einzubrechen und mich versucht hier umzubringen.

Ich drehte mich blitzartig um, sodass er einige Schritte zurück taumelte und ich die Chance nutzte um ihn mit dem Messer versuchte ins Gesicht zu treffen. Außer nur ein kleiner Kratzer, aus der leicht Blut tropfte, gesah ihm nicht, da er die ganze Zeit auswich.

Er packte mich plötzlich an die Kopfhaut und schubste mich vollerkanne an das große Panoramafenster, das genau neben der Eingangstür war. Ich keuchte gequält auf und spürte etwas flüssiges das in mein Nacken tropfte. Blut. Er hatte mir eine Platzwunde verpasst.

,,Endlich habe ich dich gefunden. Du siehst viel hübscher aus in der Nähe, als aus der Ferne. Skyler Dania Milson, die Herrin wird sich freuen wenn sich dich sieht." Er lachte höhnisch, was mich provozierte und sah ihn böse an.

Aber was mich mehr sorgte. Woher weiß er wie ich heiße? Was meint er mit 'hübscher aus der Nähe'? Hatte er mich gestalkt? Und wer ist diese Herrin?

Ich schob diese Gedanken zuerst beiseite und konzentrierte mich zuerst auf das, hier und jetzt. Ich musste handeln. Aber wie? Ich überlegte kurz und dann kam mir die Idee.

Ich sah in seine blauen Augen und tritt ihn dermaßen in seine Weichteile, sodass er sich seine Eier hielt und das Messer fallen ließ .,, Du kleine Schlampe." murmelte er mir nach, als ich die Treppe hoch zu meinem Zimmer hoch stolperte und die Tür hinter mir mit pochenden Herzens und zittrigen Händen schloß.

Was soll ich nur tun? Polizei anrufen? Nein, die glauben mir so oder so kein Wort. Meine Eltern? Nein die sind in Elternsprechabend ich will sie nicht stören und außerdem kommen sie erst in 5 Stunden wieder. Dann kam mir die Idee.....