Chapter Three

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Ich laufe durch den Flur und laufe in der letzten Sekunde in die klasse. Ich schaue zu meinem Platz.
Langsam ging ich auf mein Platz und sah anstatt einen schwarzhaarigen einen minthaarigen Jungen seinen Kopf auf den Tisch lehnen.
Ich setzte mich neben ihn.

„Neue Haarfarbe?", fragte ich knapp.

Er hob sein Kopf und blickte mich giftig an.

„Bist du blind oder blöd?", fragt er mich.
„Was meinst du?"
„Ob du siehst, dass meine Haare grün sind oder nicht"
„Bist wohl nicht so der Morgen Mensch"
„Kannst du aufhören so dumme Fragen zu stellen?"

Ich schluckte meine Wörter runter und packte langsam die Sachen für den Unterricht aus.

Ich lege meine Federtasche in eine Ecke, den Taschenrechner daneben. In die andere Ecke kommt mein Karierter College Block und oben drauf das Mathebuch.

Yoongi wirft nur ein komischen Block, den ich nicht deutet konnte, zu.
Danach lehnte er sein Kopf wieder gegen den Tisch.

Ich schaute ihn kurz an.
Sein Kopf ruhte auf seinen Armen die verschränkt auf dem Tisch lagen. Sein Rücken  hebt sich regelmäßig nach oben und danach wieder nach unten.

Nach einer langen Beobachtung wende ich mein Blick wieder zur Tafel.

Nach ca. 30 Minuten hörte ich ein leises Schnarchen.
Ich schaute zu der Person die ich vermutete von der es kommt, nur um zu bemerken, dass ich recht hatte.

Ich legte meine Hand auf seine Schulter und schüttelte diese leicht.
„Yoongi wach auf", flüster ich leise.

Kaum konnte ich ausreden nahm er mein Handgelenk stark in seine Hand und führt diese wieder zum Tisch.

„Mach einfach deine Aufgaben", murmelt er.
„Und Achja", er hebt sein Kopf vom Tisch an und guckt mich verschlafen an.
Er sah so verdammt gut aus- Was dachte ich grade da?
Er setzte fort: „Wage es nie wieder mich so zu wecken. Am besten lässt du es komplett.“
Er guckt mich genervt an.
„Sonst ist das nächstes mal dein Handgelenk blau oder gebrochen", er wedet sich zum Lehrer.

Ich schlucke erneut.

Nach weiteren Qualvollen Mathe Minuten, die sich an fühlten wie mehrere Stunden, klingelte es dann.

Ich nehme meine Tasche raus um mein Geld rauszusuchen.

„Lass es sein, ich geb dir was aus", sagt jemand neben mir und nimm meine Tasche weg.
Ich schaue zu Seite und Blicke in ein wunderschönes Augenpaar, aber sie Augen sind leer.
Sie haben kein Glanz und sehen neutral aus.

Im gegensatz zu vorhin nahm er vorsichtig mein Handgelenk und zog mich leicht von meinem Platz hoch.
So vorsichtig als würde ich jeden Moment wie Glas zerbrechen.

Er zog mich von meinem Stuhl hoch und lief aus dem Raum.
Wir liefen Richtung Cafeteria.

Nach einer Zeit löste er seine Hand von meinem Handgelenk und lief alleine etwas vor.
Er steckte seine Hand die eben noch mein Handgelenk umfasste in seine Hosentasche und holte ein Feuerzeug heraus.
Danach schlug er einen anderen Weg ein, raus auf den Schulhof.
Ich wartete kurz und folgte ihm dann.

Er schlägt das Feuerzeug immer wieder auf und danach wieder zu, sodass ein klappendes Geräusch den fast leeren mit Schnee belegten Schulhof erleutet lässt.
Er holt sich eine Zigarette raus und zünde diese dann an um daran zu ziehen.
Er setzt sein Weg fort und geht zur Sporthalle.
Er holt aus seiner Hinteren Hosentasche sein Portmonee raus und holt mehrere Hundert Euro daraus.
Er legte das Portmonee wieder in seine Tasche und zog erneut an seiner Zigarette.
Der gräuliche Rauch steigt in die Lüfte auf und verschwindet.
Ich bleibe stehen um ihn zu beobachten, aber trotzdem nicht aufzufallen.

Trouble Maker |Yoongi| German FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt