Ich schaue auf die Uhr und erschrak. Mathe hatte schon längst begonnen!
Ich knülle den Brief zusammen und werde ihn in meine Tasche.
Aufgebracht laufe ich in Richtung Schule.
Meine Lunge brannte höllisch, doch ignorierte das. Ich rannte in die schule rein und blieb vor der Klasse stehen.
Ich nahm mein Ärmel und wischte meine Tränen weg, bevor ich an der Tür klopfte und rein gehe."Miss Yoo! Der Unterricht hat vor 40 Minuten angefangen! Warum verspäten Sie sich so unheimlich?", meckert mich meine Mathe Lehrerin an.
"Mianhae. Ich habe verschlafen, es wird nie wieder vorkommen", ich verbeuge mich entschuldigend und laufe zu meinem Platz, wo der Mint-Haarige Junge sitzt.
Ich setzt mich hin und schaute ihn an.
Auch dreht sich kurz zu mir, blickte danach nach vorne, nur um sich wieder zu mir zu drehen und mich geschockt anzusehen."Hast du geweint?", fragt er empört.
Ich überlege kurz und setzte danach mein bestes Lächeln auf.
"Nein! Das kommt bestimmt davon, dass ich so her gerannt bin!", antworte ich nur, er schaute mich besorgt an, biss sich kurz auf die Lippe und schaut wieder nach vorne.
“Yoongi? Ich-", doch schon unterbrach ich mich selbst.
Ich kann es ihm nicht sagen, dass ich erpresst werde oder ähnliches.
Damit würde ich mich nur noch mehr in die Scheiße reiten.Yoongi schaute mich interessiert an, doch ich entschloss mich einfach abzuwicken. Er zuckte gleichgültig mit den Schultern und schaute gelangweilt nach vorne. Er beobachtet, wie der Lehrer seine Sachen nimmt und aus dem Raum verschwindet. Wahrscheinlich kommt gleich ein anderer Lehrer.
Ich nutze meine Chance.
Ich nahm den Brief in die Hand und legte ihn auf den Tisch.
Ich zögere kurz, doch wollte dann die Blätter zu ihm schieben, bis dann eine Hand sich auf meine gelegt hatte.
Sie legte sich nicht sanft auf meine, sondern schlug eher drauf.
Ich schaute sofort nach oben und schaute in das Gesicht meines Klassenkameraden.
Er lächelt mich freundlich an und ergreift das Blatt unter meiner Hand.
Noch immer lächelte er mich an, was mir langsam Angst machte. Er zeriss den Brief und steckte ihn sich in die Jackentasche. Erneut legt er seine Hand auf meine."Minji... ", sagte er und lehnte sich zu meinem Ohr und wurde direkt aggressiv, was ich daran merkte, dass er meine Hand anfing zu zerdrücken.
"Du spielst nach unseren Regeln und nicht nach deinen! Sonst wird ihm was passieren.", er deutet während des Satzes auf Yoongi.Ich stand auf und zog den riesigen Jungen hinter mir her.
"Chanyeol, Warum sagst du mir das?", frage ich leise, als wir ein paar Meter von meinem Tisch weg waren."Weil ich alles weiß, Monster. Und wir brauchen diesen Typen! Wenn du also nicht kooperieren möchtest, wirst nicht du, sondern er leiden, verstanden?", sagt er bedrohlich ruhig und ging dann erneut auf sein Platz.
Ein Schauer läuft mir über den Rücken und ich schaue ihm nervös hinterher.Nach der Stunde rannte ich förmlich , ohne auf Yoongi zu achten, in die Cafeteria.
Ich schaute mich direkt aufgeregt um und setzte mich währendessen an den Stammtisch von den Jungs und mir."Minji, was ma-", ich ließ Jungkook nicht ausreden, sondern schmiss mich direkt in seine Arme.
Es dauerte ein paar Sekunden, bis auch er seine Hände um mein Körper legt."Was ist los?", fragte während er sich an mein Ohr duckt.
"Ich brauch das grade einfach. Lass einfach nicht los", flüster ich.
Er stottert leicht: "O-Okay...", sagte er nur.Kurz machte ich meine Augen zu, doch machte diese wieder auf, als ein Stampfen auf uns zu kam.
Ich sah Yoongi, wie er fluchte, was er aber direkt unterbrach als er an uns vorbei ging.Es schaut mich und Jungkook etwas kritisch an.
Er bleibt stehen und schaut Jungkook sauer an.
"Jungkook, gib her!", mit einem Ruck lag ich nicht mehr in Jungkooks, sondern in Yoongis Armen.So gern ich das jetzt genießen würde, ich kann es nicht.
Ich muss ihn wohl oder übel dazu bringen, dass er mit noch mehr vertraut und ihm danach in den Rücken fallen.
Ich hab einfach keine Wahl...
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Trouble Maker |Yoongi| German FF
Fiksi Penggemar21. März. 2018 - 14. April. 2019 Lesezeit aktuell: ca. 1 Stunde Er schaute nicht auf znd tippte auf seinem Handy rum. Durch die Cap wurde sein Gesicht verdeckt. Ich setzte meine Schritte fort und beobachtete ihn weiter. Ich schaute kurz auf mein...