Outro

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Einige Monate vergingen und Yoongi kam nicht zurück in mein Leben. Gleich am nächsten Tag wollte ich zu ihm runter gehen und mich entschuldigen, doch da traf ich nur unsere Vermieterin. Sie sagte er wäre spontan weggezogen, was mir das Herz brach.
Ich konnte mich nichtmal entschuldigen, auch wenn es wahrscheinlich nichts gebracht hätte. Taehyung, Jimin und die anderen haben etwas Zeit gebraucht, aber haben mich am Ende nicht, wie gedachte, hängen gelassen. Jeder wusste, dass ich ein Fehler gemacht habe und manche hätten so wie ich reagiert, aber ich habe mir nicht verziehen.
Ich war so selbstsüchtig gewesen. Ich habe nur drauf geachtet wie am Ende mein Ruf sein wird und das letzte was man wollte ist gehasst werden. Auch das verstanden die Jungs.
Von Chanyeol und den anderen hatte ich nichts mehr gesehen . Es spricht sich rum, dass sie ihr Revier geändert haben, wegen einem Gangfight, den sie verloren hatten.
Wahrscheinlich ging Yoongi mit ihnen. Am Ende war alles meine Schuld. Yoongi hatte sowas nicht verdient. Er hatte es nicht verdient so verraten zu werden.
Und wie schon gesagt, ich glaub ich kann nicht mehr machen, als mich zu entschuldigen.
„Mini, bist du noch da?", fragte ich mich eine Stimme aus meinem Headset.
„Ja ... ja bin ich! Tut mir leid ich bin in Gedanken..", antworte ich schnell.
Suga seufzte auf: „Du brauchst dringend eine Kuschel Stunde und Ablenkung. Ich weiß er hört sich ziemlich doof an, aber wir könnten uns doch in der Innenstadt von Seoul treffen. Da sind sehr viele Menschen, also wenn ich ein Entführer wäre, dann könnte ich dich nicht mitnehmen. Du brauchst auch kein Geld oder so mitnehmen, ich zahle alles!"
Ich musste leicht Lächeln.
„Heute noch ?",fragte ich vorsichtig.
„Natürlich! Jetzt gleich könnte ich losfahren, dann bin ich in 20 Minuten in der Innenstadt! Bitte Mini, wir wissen doch beide, dass du dringend Ablenkung brauchst.",meint er in einer süßen Stimme.
Er hatte schon Recht, aber ich kannte ihn doch nicht ...
Ich atme kurz durch.
„Na gut. Unter der Bedingung, dass du mir nicht alles kaufst!", meinte ich nur leicht lachend.
„Na gut~ Dann kauf ich dir halt jede 2. Sache, die du haben willst!", lachte er, worauf ich nur einstimmte.
Aber ich wusste doch gar nicht nach wem ich Ausschau halten sollte.
Ich biss auf meine Lippe.
„Wie siehst du denn aus und was wirst du an haben?", fragte ich etwas schüchtern.
„Ich habe Blonde Haare und bin eigentlich ziemlich dünn. Bin relativ groß ,glaube ich. Ca. 1.75. Ich werde schwarze sneaker an haben, eine schwarze Hose und ein Grauen Pulli. Ich werde eine Camouflage Jacke an haben und eine schwarze Cap. Hast du dir alles aufgeschrieben?", meint er scherzend.
Ich wiederholte noch einmal alles und stand auf.
„Also sehen wir uns in 20 Minuten?", meine ich lächelnd.
„Kann man so sagen", sagte er gelassen.
Ich verabschiedete mich und zog mich an. Ich nahm mein Schlüssel und mein Portmonee.

Kihyun lebte nicht mehr hier. Er ist vor einem Monat in eine Wg mit seiner Band gezogen. Die Wohnung gehört jetzt mir.
Ich machte die Tür auf , nur um sie hinter mir abzuschließen und so schnell es geht zur Bahn zu gehen und Richtung Innenstadt zu fahren. Meine Hände zittern immer stärker und ich beiße weiter auf meiner Lippe rum.
Ich stieg aus, als ich ankam und lief aus dem Gebäude. Ich schaute auf die Uhr, um festzustellen, dass ich 40 Minuten gebraucht habe und ich sah mich direkt um.
Hier waren so viele Menschen, dass ich mich erstmal orientieren musste.
Erst nach einigen Minuten sah ich ihn. Er stand am Ende des Bahnhofplatzes und ich atme durch. Er schaute nicht auf znd tippte auf seinem Handy rum. Durch die Cap wurde sein Gesicht verdeckt.
Ich setzte meine Schritte fort und beobachtete ihn weiter.
Ich schaute kurz auf mein Handy, um auf die Uhr zu schauen , danach schaute ich wieder auf. Einige Sekunden später sah auch er auf.
Ich ging noch einen Schritt und blieb dann stehen. Ich blinzelte ein paar mal.
Er setzte ein Schritt vor. Mir liefen schon längst meinen Tränen und ich konnte nicht anders als ihm entgegen zu laufen.
Ich lief immer schneller und auch Suga tat das.
Wie konnte ich nicht merken, dass Yoongi und Suga, die gleiche Person ist?
Er schloss mich direkt in die Arme und drückte mich an sich.
Ich kuschelte mich einfach nur an ihn. Ich löste mich uns sah ihm in die Augen.
„Es tut mir unglaublich leid, was ich getan habe! Ich hatte keine Wahl und ich-", doch weiter kam ich nicht, weil ich von seinen Lippen unterbrochen wurde.
Er küsste mich und ich dachte er würde mich hassen.
Er löste sich eine kurze Zeit später.
„Ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert. Außerdem ist die Vergangenheit, die Vergangenheit. Ich will dich nicht hassen und ich werde es auch nicht. Ich liebe dich.", sagte er einfach nur.
„Ich liebe dich auch.", erwiderte ich.

-ENDE-

Danke an alle die meine Geschichte gelesen haben. Ihr seit echt der Wahnsinn. Und nach einem Jahr, habe ich meine erste Geschichte abgeschlossen. (Und ich schreibe schon fast über 4 Jahre Geschichten ;-;)

Pssst ich werde ein Vkook Buch starten:
Also schaut gern vorbei. Warnung:  Es wird Sad!
Es ist auch schon online

 Warnung:  Es wird Sad!Es ist auch schon online

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Trouble Maker |Yoongi| German FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt