Trouble Maker |Yoongi| German FF

Chapter Eight

Wütend raufte Yoongi sich durchs Haar. Mit einer leichten Handbewegung knallt er die Haustür zu, bevor er sich umdrehte und mir wütend in die Augen schaute.
"Hab ich dir nicht gesagt dich nicht blicken zu lassen?", schrie er mich an und kam mir näher. Nervös lief ich die Treppen rückwärts erneut nach oben.
"Ich habe gesagt du sollst dich nicht blicken lassen und kein Murks machen! Glaubst du ich sage das ohne Grund?"
Er kam mir immer näher und drängte mich immer näher an die Wand.Und da war sie wieder: Diese Angst vor ihm. Ich drückte mich immer mehr gegen die Wand und er kam mir immer bedrohlicher entgegen.
"Wenn er will könnte dich dieser Typ ohne Spuren verschwinden lassen!", sagt er mit nachdruck. Danach schaut er mir tief in die Augen. 
Mein Wangen röten sich erneut und ich erwiderte den Blick.
Er lockert sein Blick, seufzt und schaut kurz auf den Boden. Er beißt sich kurz auf seine Unterlippe und schaut mich dann wieder an. 
Kurz darauf lässt von mir ab und geht in einen anderen Raum und lässt mich alleine stehen.
"Wohin gehst du?", rufe ich ihm hinterher.
"Komm einfach hinterher",meint er gelangweilt.
Seine Laune schwankt ja mehr als meine, wenn ich meine Regel habe. Dieser Junge überrascht mich immer aufs neue, egal wie.

Ich schüttelte meine Gedanken aus dem Kopf und folge ihm ins den Raum wo er eben grade rein ging. Es war sein Schlafzimmer.
In der Mitte des Raumes steht ein schwarzes Designer Bett, welches auch schwarz bezogen war. Die Wände sind weiß gestrichen und schwarze Möbel stehen im Raum. Gegenüber des riesigen Bettes hängt an der Wand ein großer Fernseher von Samsung. 

Mit einem Ruck werde ich im Braut-Style hochgehoben und aufs Bett geworfen. Genau danach warf sich auch schon Yoongi ins Bett.
"Wir gucken jetzt ein Film", sagt er und macht den Fernseher an.
"Was wollen wir gucken?", fragt er mich.
"Horror, Drama oder Komödie?", fragt er mich lächelt.

Dieses Lächeln. Wie schön es war.
Mein ganzer Magen fühlte sich wundervoll an und ich musste selbst lächeln.

Ich drehte mich auf mein Bauch und legte mein Kopf auf seine Brust.
"Wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne einen Drama schauen", sage ich.

Er lächelte noch etwas breiter.
"Sonst hätte ich nicht gefragt, süße", sagte er und streicht leicht über meine Wange bevor er sich wieder zu dem Fernseher. Mit ein paar Klicks war der Film an und er legte Vorsicht seinen Arme um mich.

Lange liegen wir so dort und schauen auf den Bildschirm.
Draußen fängt es schon an zu dämmen und noch immer liegen wir zusammen in seinem Bett.
Ich schaue gebannt auf den Bildschirm und die zwei Hauptpersonen nähern sich.
Das Mädchen lächelt und legt ihre Lippen leicht auf die des Jungen Mannes.

Ich spüre eine Hand die sich leicht auf meine Wange legt und merke wie mein Kopf in die Richtung von Yoongi gedreht wird.

Ich schaue in seine Augen und da: Ein glitzern.
Das Glitzern was ich vom ersten Tag in seine Augen gesucht habe.
Diese Lebensfreude die ich suchte in seinem Leben.
Hatte ich dies jetzt gefunden?
Sein Blick schwankt nach unten zu meinen Lippen und danach wieder nach oben zu meinen Augen.
Auch ich tat diese Bewegung ihm gleich und kam ihn etwas näher.
Ich schloss meine Augen und wartete gespannt auf die Lippen von Yoongi... Als plötzlich sein handy wie wild vibriert.

Ich werde rot wie eine Tomate und er lächelt ganz kurz, bevor er ein leises 'Sorry' flüstert bevor er sich an sein Handy wand.
Wahrscheinlich war es etwas wichtiges, sonst hätte er mich nicht sitzten lassen, oder etwa doch ?

Ich setzte mich in den Schneidersitz vor ihm aufs Bett.

Kurz tippt er auf seinem Handy herum und aufeinmal wird sein Blick panisch.

"Minji du musst nach Hause!", sagt er und steht auf.
Er schaut panisch hin und her, Sucht nach irgendwas und läuft panisch hin und her.

Ich stehe langsam auf und schaue ihn an: "Yoongi was ist los...?", fragte ich ihn schüchtern.

"Minji geh nach Hause und sprich mich nicht mehr an! Bitte es alles zu deiner eigenen Sicherheit!", sagt er und drückt mich in Richtung seiner Wohnungstür.

"Was zur Hölle geht hier ab?", frage ich etwas lauter.
"Ich kanns dir nicht erklären, bitte tu so als würdest du mich nicht kennen. Und jetzt geh einfach!", sagt er und macht die Tür auf wärend er mir meine Schuhe in die Hand drückt.

"Es tut mir so unendlich leid", sagte er noch leise, bevor er kurz sein Lippen auf meine legte.
Ein unglaubliches kribbeln durchquert meinen ganzen Körper. Mir wurde für einen kleinen Moment unnormal heiß.
Meine Lippen kribbeln angenehm und meine Wangen färben sich erneut rot.

Doch noch nichtmal 5 Sekunden war es wieder leer. Die ganze Wärme und die Explosionen wurden durch leere ausgetauscht und durch das laute knallen der Tür, erwachte ich aus meiner Starre.

Min Yoongi
1. Was machst du mit mir?
2. Was verheimlicht du mir?