BTS fairy tale

•3•

POV Yoongi

"Hallo Yoongi, ich dachte sie würden dich erst in ein paar Monaten holen, aber ich habe gerade die Nachricht bekommen das sie dich jetzt haben wollen. Blöde Sache, Zico sitzt jetzt ganz alleine in der Baar, ich wette es hätte dir dort gefallen. Egal, zurück zur wesentlichen Sache. Yoongi, du solltest lieber freiwillig mit uns kommen sonst wird die Situation sehr schnell sehr ungemütlich.", meinte er zum Ende hin sehr bedrohlich. "Du glaubst doch wohl selber nicht, dass ich irgend etwas freiwillig machen werde, oder?", fragte ich genervt. Naja ich wusste, dass es ihm egal ist, ob ich freiwillig oder unfreiwillig mit ihm gehen würde. Er ist um einiges stärker als ich, auch wenn ich das niemals zugeben würde. Aber so ist das nun Mal, wenn man zu faul ist um Spot zu machen.

"Ich habe mir schon gedacht, dass du das sagen würdest. Gehofft habe ich auf das Gegenteil, aber naja... Dann fangen wir Mal an." Nach diesen Worten wurde sein Grinsen noch größer als zuvor, wenn das überhaupt möglich ist. Der Typ der noch über mir saß und mich auf dem Boden hielt stand auf, um DO Platz zu machen. DO zog mich zurück auf meine Beine, sodass ich genau vor ihm stand. Er grinste mich schief an, bevor er mir genau in die Magengrube schlug. Ich krümmte mich vor Schmerz zusammen. Würde er mich nicht fest halten, währe ich schon auf den Boden gesagt und das beim ersten Schlag. "Verdammt! Warum bist du so stark?", fragte ich eher mich selber, aber bekam trotzdem einen Antwort, wenn auch keine hilfreiche. "Das wirst du noch herausfinden, irgendwann mal.", meinte einer der anderen Kerle.

Es folgten immer mehr Schlägt. Viele gingen in die Magengrube, manche aber auch mitten ins Gesicht. Ich sackte einige Mal auf die Knie, aber DO zog mich immer zurück auf die Füße. Nach einiger Zeit ließ er mich auf den Boden sinken. Die drei anderen Typen lehnten an der Wand und schauten einfach nur zu, während DO sich zu mir runter kniete. "Ihr gehört doch alle ich die Psychiatrie! Wie kann man nur so gestört sein?", schrie ich sie an. Die Typen lachten wieder und DO hatte ein gestörtes Grinsen auf den Lippen. "Hast du etwa immernoch nicht genug? Ach man du bist echt hartnäckig, Yoongi." Ich hörte schon fast sein Grinsen als er das sagte. Er stand auf und fing dieses Mal an auf mich einzutreten. Erst versuchte ich die Tritte abzuwehren, aber nach einiger Zeit empfand ich es als unnötig und lag einfach nur da. Mein ganzer Körper schmerzte und bei jeder Bewegung, egal wie wenig ich mich bewegte, musste ich mein Gesicht verziehen und irgendwelche, nicht ganz so gesund klingende Geräusche von mir geben. Als DO das bemerkte, grinste er zufrieden. Er hob mich von Boden auf und drückte mich an die Wand. Ich versuchte seinem Blick auszuweichen. Vergebens. "Traust du dich immernoch etwas zu sagen oder hast du es endlich kapiert?", fragte er mich. Ich schaue ihn einfach weiter an und ließ meinen Mund geschlossen. Es wäre extrem dumm von mir, mich weiter zu wehren. Also sagte ich lieber nichts mehr. Er lachte.

"Na dann, gehen wir.", trällerte er, packte mich und zog mich in eine Van. Echt ganz toll. Ich stecke sowas von in der Scheiße... Ich lag mitten im Van auf dem Boden und krümmte mich vor Schmerz. Das ist unmöglich! Wie kann er so viel Kraft haben? Ich versuchte mich auf den Ellenbogen abzustürzen, um mir den Van etwas genauer anzusehen, aber DO wollte das anscheinend nicht. Er stellte seinen Fuß auf meine Brust und drückte mich somit auf den Boden. Wieder stöhne ich wegen den Schmerzen auf. Mit Handschellen machte er meinen einen Arm an der Wand des Vans fest. Warum auch immer. Ich würde doch sowieso nicht weg kommen, da ich kaum laufen, geschweige denn, mich überhaupt bewegen kann. Und außerdem würden wir uns in einem fahrenden Van befinden. Was könnte ich da schon groß anrichten?

Wir fuhren schon einige Minuten in denen ich gegen die Dunkelheit ankämpfte. Irgendwie bin ich total müde, alles was ich will, ich schlafen. „DO, wie lange fahren wir noch?", fragte ich. Es war höchstens ein flüstern. "Es dauert noch etwas. Aber ich weiß wie du lange Fahrten hasst, deshalb solltest du auch lieber schlafen und nicht nerven!" Murrte er zurück. Ich hörte wie in einer Tasche gekramt wurde, aber ich wollte nicht schauen nach was er sucht, sonnst hätte ich mich bewegen müssen und das wäre keine gute Idee. Er kam auf mich zu und noch bevor ich irgend etwas hätte tun können, rammte er mir schon eine Spritze in den Arm und alles um mich rum wurde schwarz. Ich hörte noch ein leises 'Gute Nacht Suga' und dann war ich komplett weg...

Danke für's lesen <3