POV. Yoongi (Zeitsprung einen Monat später)
Seid nun einem Monat sitze ich in diesem kleinen kalten Raum. Meinem aussehen zu Folge, könnte man denken, ich sei tot. Leider ist es nicht so... Jeden Tag kommt jemand, um mir essen zu geben. Ein trockenes Brötchen und ein Glas Wasser.
Jeden zweiten bis dritten Tag kommt auch meistens DO, um, wie er es nennt, Spaß mit mir zu haben. Meisten schlägt er mich, sodass ich entweder bewusstlos bin, oder anfange blut zu spucken. Er war nun schon zwei Tage nicht mehr da, was heißen muss, dass er heute wieder kommen sollte. Diesen Gedanken schüttelte ich sofort wieder ab.
Ich lag, an die Wand gelehnt, auf dem Boden. Neben mir stand ein Teller mit Essen. Ich habe es noch nicht angerührt und werde heute vermutlich auch nichts mehr essen. Ich verweigere öfter das essen. Aber das interessiert ja sowieso niemanden.
Mein Magen hat sich auch schon an das leere Gefühl gewöhnt, deswegen knurrt er auch nicht jede halbe Stunde wie früher.
Ich denke häufig an die Zeit, bevor ich hier her kam. An das leckere Essen von Minha, mein bequemes, warmes Bett, mein Handy. Ich vermisse einfach alles...
Und vor allem denke ich an meinen besten Freund. Ich vermisse ihn schrecklich. Ich vermisse auch Sebastian. Er ist zwar 'nur' mein Buttler, war aber trotzdem mehr für mich da, als mein eigener Vater.
Selbst die Schule vermisse ich schon. Und das ist ein Wunder, da ich die meiste Zeit nur verschlafen habe. Aber genau das vermisse ich an der Schule.
Naja wenn ich dann daran denke, das DO auch in der schule ist, vermisse ich sie nicht mehr ganz so dolle. Eigentlich gar nicht. Trotzdem währe ich jetzt lieber dort als hier.
Ich Frage mich, ob jemand bemerkt hat, dass ich fehle. Ich meine ich bin doch schon seid ne'm Monat weg. Sebastian hat bestimmt schon die Polizei gerufen und mein dad müsste auch schon wieder Zuhause sein.
Ob er die Polizei gerufen hat? Vielleicht interessiert es ihn gar nicht und er ist schon wieder auf einer Geschäftsreise.
Mit einem knartschen geht die eiserne Tür auf und ein schief grinsender DO kam in den Raum spaziert. Na das kann ja was werden...
"Suga'! Du sollst das Essen essen und nicht nur anstarren. Denk nicht Mal daran das essen solange zu verweigern, bis du aus Nahrungsmangel stirbst." Funkelte er mich an. Sein Grinsen ist komplett weg.
"Kannst du vergessen. Ich essen doch nichts, wenn ich keinen Hunger habe. Was geht dich das eigentlich an." Fragte ich ihn.
Meine Stimme ist schon seid Wochen sehr kaputt. Es hört sich an, als hätte ich den ganzen Tag gesungen, geschriehen oder sonst was gemacht.
"Wir wollen nur nicht, dass du schon zu früh stirbst. Wir brauchen dich noch."
Ich lachte nach diesem Satz kurz auf ehe ich antwortete "ihr seid alle krank."
Seine Mine veränderte sich schnell. "Wir können es auch auf die harte Tur machen wenn du willst."
Darauf antwortete ich nicht mehr. Ich weiß genau was jetzt kommen wird. Noch bevor der erste Schlag in mein Gesicht gehen konnte, hielt ich schützend meine Arme vor's Gesicht.
Meine Reflexe haben sich hier stark verbessert. Doch das hielt DO nicht auf. Er fing an auf mich ein zu treten und schlug auch ab und zu mit der Faust zu.
Unter schmerzen krümmte ich mich auf dem Boden und hoffte, das alles schnell vorbei sein wird.
Nach einer halben Ewigkeit hörte er entlich auf und entfernte sich ein paar Schritte von mir. Ich war kurz davor mein Bewusstsein zu verlieren und genau das merkte DO auch.
"Wann lernst du es endlich? Du bist machtlos gegen mich. Und auch gegen jeden anderen hier. Du solltest einfach aufgeben. Mach was wir dir sagen, dann wirst du auch weniger leiden."
Nur um mir das noch sagen zu können, hat er mich nicht komplett bewusstlos geschlagen.
Langsam öffnete ich meine Augen, um ihn ansehen zu können, aber er war nicht mehr im Raum. Seltsam... Ich habe nichteinmal die Tür zugehen gehört.
Ich versuchte mich irgendwie bequemer hin zu legen, bevor ich ganz weg bin. Doch ich konnte mich nicht Mal einen Zentimeter bewegen. Bei dem Versuch zischte ich kurz auf.
"Fuck tut das weh"
Ich beließ es bei der Position, in der ich lag. Vorsichtig drehte ich meinen Kopf auf die andere Seite, um mir nicht länger diese Stahltür anschauen zu müssen.
Doch was ich dort sah war unglaublich...
Danke für's lesen<3
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BTS fairy tale
Fanfiction•Abgeschlossen• BTS, eine Gruppe verschiedener übernatürlicher Wesen, muss sich auf viele Probleme gefasst machen. Niemand von ihnen weiß, ob sie es alle überleben werden oder ob sie die Probleme gemeinsam meistern können. Eins ist aber sicher: Niem...