Kapitel Acht

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Regina starrte sich in dem Spiegel an. Marc hatte ihr ein rotes langes Kleid raus gelegt und gezwungen es anzuziehen.

Dann hatte er ihr das Haar gemacht. Regina runzelte ihre Stirn. Seine Freunde waren bestimmt nicht mal real. Die Schuhe zog sie nicht an. Die waren zu hoch und unbequem.

Etwa fünf Minuten später kam Marc wieder rein. Er lächelte.

,, Du siehst fantastisch aus. Komm jetzt. Du wirst überrascht sein.", sagte er und nahm ihre Hand.

Vor der Tür blieb er stehen.

,, Wo sind die Schuhe? ", fragte er genervt. Regina schluckte.

,, Sie sind unbequem und ich hasse sie!"

Marc drehte sich um und hob die Hand. Regina zuckte zusammen. Doch nichts kam. Er seufzte. ,, Dieses Mal lasse ich es dir durch gehen."

Regina machte ein Auge auf. Tatsächlich er streichelte bloß ihr Gesicht.

,, Pass auf, wenn dich jemand auch nur BERÜHRT dann sags mir, verstanden? Puppe?"

Regina schluckte. Was für Freunde waren es? Wieso sollten sie sie anfassen?

,, Ob du mich verstanden hast?"

Regina nickte schnell. Er zog sie nach unten. Als sie vor dem Esszimmer stand hörte sie stimmen. Es waren also Menschen. Waren sie auch so wie er?

Marc schaute sie nochmal genau an und machte die Tür auf. Was Regina da sah ließ sie erstarren. ,, Zayn?"

Zayn drehte sich um und grinste. Im Zimmer waren zwei weitere Personen.

,, Wie sonst hätte Marc dich finden sollen? Ich wollte dich eigentlich für mich, aber wer zu erst kommt mahlt zuerst. Nicht wahr?"

Regina zuckte zusammen. ,, Aber WIESO?"

,, Das macht nichts zur Sache, Puppe.", sagte Marc und zog sie zu einem Stuhl. Die andere zwei Männer hatten sie nur angesehen. Einer hatte blonde Haare mit braunen Strähnen und blauen Augen. Der andere hatte braune Haare und braune Augen. Die Haare hatten kleine Locken.

Der Puppenmacher- Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt