Kapitel Neununddreizig- Ende

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Regina kniff die Augen zusammen und ihr Herz beschleunigte sich.

,, Du bist einfach wunderschön.", murmelte James und knabberte an ihrem Hals.

,, Du sagst Marc nichts!", flüsterte sie vorsichtshalber. James nickte.

,, Wenn still bist." Regina nickte und ließ still alles über sich ergehen.

Als er endlich fertig war rollte Regina sich zusammen und weinte leise. Ihr Körper zitterte und ihr war übel. Wieder hatte sie wegen ihrer Mutter etwas getan, was ihr Morgen schmerzen brachte.

,, Ach und... Herzlichen Glückwunsch. Du bist schwanger." Regina holte tief Luft und fing an noch heftiger zu weinen. James zog sie an. Aber immer noch weinte sie.

Sie hatte einen richtigen Heulkrampf. Sie fühlte sich so schmutzig! ,, Ähm... ich hole Marc.", meinte er dann. Regina rollte sich noch mehr zusammen.

Die Tür ging nach ein paar Minuten wieder auf. Schritte kamen zügig zu Regina. ,, Was ist los?", fragte er leise und strich über ihren Rücken.

Regina zuckte zusammen. ,, Nicht... fass mich nicht an!", schluchzte sie. Marc zog sich zurück. Regina drehte sich auf die andere Seite.

,, Ich warte hier. Lass dir Zeit.", sagte er dann leise und setzte sich auf den Stuhl. Deine Mutter hasst dich, kamen ihr die Worte von Marc wieder in den Sinn.

Wieso war sie so dumm und hatte das mit sich machen lassen? Wieso? Ihre Mutter hasste sie und würde sie nicht mehr mögen, selbst wenn sie sich für sie umbringen würde!

Regina drehte sich zu Marc. Sie fuhr sich über das Gesicht. ,, Ich... Bitte, sei nicht sauer! ", murmelte sie dann. Sie brauchte ihn. Auch wenn sie ein Fehler getan hatte.

Marc schaute sie erstaunt an. Nickte aber. ,, Ich... ich habe einen... Fehler getan!", schluchzte sie und weinte noch stärker. Marc stand auf und ging wieder zu ihr.

Er lächelte und zog sie an sich. Regina weinte und krallte sich an ihm. Marc hob seine Hand. Blut klebte daran.

Er keuchte auf. ,, Was ist passiert?", fragte er und schüttelte sie durch. Regina zuckte zusammen. ,, Ich....Er..", stotterte sie rum.

Marc knirschte mit den Zähnen und wollte auf springen, aber Regina hielt in auf. ,, Es ist meine.... Schuld. Hör mich an bitte." Marc nickte.

,, Ich... habe ihn um Hilfe gebeten und dann hat er gesagt, dass er dir nichts sagt, falls ich... er seine... er... sich... abreagieren kann."

,, Er hat was?", schrie er. Regina zuckte zusammen und klammerte sich noch stärker an ihm. ,, Bitte... ich... bleib hier!"

Sie musste sich was überlegen.

,, Ich bin schwanger! ", sagte sie und setzte sich auf. Marc stutze. Dann lachte er. ,, Das ist super! ", flüsterte er dann und küsste sie.

Regina erstarrte. ,, Wir werden es hin bekommen! Und deine Mutter wird uns auch besuchen. Immerhin wird sie Oma."

Der Puppenmacher- Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt