Kapitel Einunddreizig

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,, Mom!", flüsterte Regina leise. Ihre Augen waren aufgerissen und Regina drehte sich zu Marc. Der grinste. ,, Komm doch zu uns, Justina.", sagte er und zog einen anderen Stuhl an den Tisch.

Regina wollte schon aufspringen und sie weg scheuchen, aber er hielt sie fest. Er grinste immer noch. ,, Du...! Regina!", rief ihre Mom. Regina starrte auf den Teller vor ihr und biss sich auf die Lippe.

Wieso verdammt nochmal war sie hier? Musste sie nicht in der Klinik sein? Zu Regina's Entsetzen setze sich ihre Mutter wirklich!

,, Lass sie gehen! Glaub nicht, ich wüsste nicht, dass du es warst! Ich weiß alles!" Marc grinste. ,, Aber sicher doch Justina."

Regina schluckte und unterdrückte die Tränen. Wieso konnte sie nicht einfach gehen? Sie sollte doch gar nicht hier sein!

Wer weiß was er mit ihr tun würde!

,, Puppe... Willst du deiner Mutter nicht erzählen wie gut du es bei mir hast?", fragte Marc und drückte wieder ihre Hand.

Regina räusperte sich und schaute dann ihre Mutter an. Doch sie bekam kein Wort raus.

,, Soll ich es deiner Mom sagen?", grinste er. Was war los? Bis eben war er nett gewesen und jetzt?

,, Nein! Mom... du... kennst doch bestimmt... Zayn?", flüsterte sie dann leise. Ihre Mutter nickte. ,, Nun... Ich habe ihn umgebracht, weil... er mich vergewaltigt hat.", murmelte Regina und drückte so stark sie nur konnte Marc's Hand!

,, Wie... er hat dich gefunden? ", stotterte ihre Mutter. Marc lächelte und aß seine Spaghetti weiter, als würden sie nur über das Wetter reden!

,, Ja. Er wusste wo ich war. Er hat es Marc gesagt." Justina klappte der Mund auf.

,, Dieses Monster! Ich habe dir gleich gesagt, dass etwas mit ihm nicht stimmt!", zischte sie.

,, Nun da du jetzt alles weißt Justina. Kann ich dich nicht gehen lassen.", sagte Marc und grinste. Regina blieb das Herz stehen. ,, Was? Nein! Sie wird niemanden etwas sagen! Lass uns gehen!", zischte Regina.

Marc lachte und zog sie, mit der haltenden Hand, wieder runter auf ihren Platz. ,,Wir sind hier in der Öffentlichkeit! ", sagte Justina.

Marc lachte. ,, Ich habe bereits schon eine Ahnung wie ich dich hier weglotzen kann- ohne das es jemand mit bekommt!", flüsterte er.

Regina spürte wie sie bleich wurde. Ihr Hirn arbeitete schon um etwas dagegen zu tun. ,, Marc! Ich flehe dich an! Bitte, lass sie gehen!", stotterte Regina rum und verschluckte sich. Marc sprang auf und klopfte auf ihren Rücken.

,, Geht es wieder, Puppe? ", fragte er sie leise, sodass nur sie ihn hören konnte. Regina nickte und Marc setzte sich wieder.

,, Gehen wir- Justina du kommst mit!", sagte Marc und stand bereits auf. Regina schaute kurz ihre Mutter an.

Dann sagte sie etwas, was sie bestimmt bereuen würde.

Der Puppenmacher- Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt