18.

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Unsere Hände mit einander verflochten liefen wir durch den Park. Immer wieder blieben wir stehen und küssen uns, bis wir beide der Meinung sind nach Hause zu gehen. "Möchtest du mit zu mir oder soll ich dich nach Hause bringen?" "Ich komm noch gerne mit zu dir, wenn es dir nichts aus macht." sagt sie schüchtern und schaut mich an. Ich fange an zu lächeln "Natürlich macht es mir nicht aus, wenn du mit zu mir kommst." Sie gibt mir einen kurzen Kuss und wir gehen Hand in Hand zu meinem Wagen. Ich halte ihr die Tür auf und warte das sie sich gesetzt hat, um dann die Tür zu schließen und schnell auf der anderen Seite einzusteigen. Nach zehn Minuten kommen wir bei mir Zuhause an. Wir gehen rein und ziehen unsere Schuhe aus, Nelly geht ins Wohnzimmer vor und ich hol noch schnell zwei Gläser und eine Flasche Wein aus der Küche und gehen dann ebenfalls zu ihr. Sie hatte sich ihre Schuhe ausgezogen und sitzt auf dem Sofa, ihr Blick schweifte durchs Wohnzimmer und blieb bei einem Regal hängen auf dem Bilder von mir meinen Freunden und meiner Familie zu sehen waren. Sie stand auf und ging dahin, vorsichtig strich sie bei dem Bild mit meiner Familie über den Rahmen und lächelte. Leise stellte ich die Flasche mit den Gläsern auf den Wohnzimmertisch und ging zu ihr. Vorsichtig legte ich meine Hand auf ihre Schulter. Sie zuckte zusammen und schaute mich an. "Das sind meine Brüder und meine Eltern." "Du bist ein Familie Mensch, dass sieht man." leicht lehnte sie sich an mich und ich legte meine Arme um sie. Nach einer Weile in welcher wir einfach zusammen da standen und auf die Bilder schauten zog ich sie sanft mit auf das Sofa. Ich schüttete ihr und mir jeweils etwas Wein in das Glas und reichte es ihr dann. "Auf unseren schönen Abend." lächelte ich sie an und trank dann einen Schluck aus dem Glas.

Immer später wir es bei uns. Der Fakt das wir beide morgen Training haben ignorieren wir beide komplett und bleiben noch lange wach. Irgendwann sind wir dann beide auf der Couch eingeschlafen. 


-Am nächsten Morgen-


Sicht: Nelly

Ich wurde von einem Handy klingeln geweckt und schaue mich verschlafen um. Mein Blick fiel auf Mario, der schlafend unter mir liegt und echt süß aussieht. Das Klingeln meines Handys reißt mich aus den Gedanken, schnell gehe ich ran. "Hallo?" 'Nelly meine Güte wo seid ihr? Du hast Training und Mario auch! Nur weil ihr beide ein Date gestern hatte müsst  ihr trotzdem  erscheinen und könnt nicht einfach das Training schwänzen!' "Was? Scheiße.. wir liegen beide auf dem Sofa, auf dem wir gestern eingeschlafen sind. Ich weck schnell Mario und dann kommen wir." 'Ja beeilt euch Jupp dreht hier gleich am Rad!' Er legte auf. Meine Güte ist der sauer. Schnell weckte ich Mario. "Hey aufwachen, wir haben Training und sind spät dran." Er brummte irgendwas was ich nicht verstehen konnte und öffnete müde die Augen. "Training ruft komm los." Ich stand auf und richtete meine Kleidung. Er schaute mich an und lächelte, müde stand er auf und geb mir einen schnellen Kuss. "Hast du deine Trainingssachen im Auto von Manu oder sind die bei dir Zuhause?" "Zuhause und das schaffen wir nicht mehr die zu holen, wir sind schon jetzt echt spät." "Dann bekommst du von mir eine Sporthose und ein Shirt, dies kannst du dann für dein Training nutzen." "Danke."

Wir zogen uns schnell um und fuhren zum Platz. Als wir auf den Parkplatz fuhren sah ich schon alle Autos meiner Mitspielerinnen und auch Manus Auto stand da. Scheiße das gibt Stress von Manu und auch von meinem Trainer. Schnell stiegen wir aus und rannten zu den Umkleiden vor den Umkleiden sah ich schon einen ziemlich wütenden Manu stehen und auch mein Trainer sah nicht besonders erfreut aus. Kacke..

Alles kann sich verändern! (Manuel Neuer/Mario Götze)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt