Clarissa versuchte ein neues Leben zu beginnen, doch ihr zukünftiger Mann machte es ihr nicht leicht. Er schlug sie, beschimpfte sie und missbrauchte sie wann er wollte.
Auch seine Familie machten ihr das Leben zur Hölle...lügen, verrat und Intrige...
Ich kann es immer noch nicht glauben, ein ganzer Monat ist schon vorbei und ich konnte Jake immer noch nicht die Wahrheit sagen! Mein schlechtes Gewissen brachte mich jeden Tag um, kaum das ich den Mut hatte Jake die Wahrheit zu sagen, kam etwas dazwischen oder Jake war einfach in dem Moment nicht gut gelaunt. Ich weiß immer noch nicht, wie es solange mit Alessandro gut gehen konnte. Zwar sprach Alessandro mich nicht vor Jake an, doch er nickte mir zu oder lächelte kurz. Zum Glück bekam Jake das nicht mit, na ja das denk ich mal, das er nichts mitbekam.
Auch wenn er manchmal komisch zwischen uns beiden hin und her sah, da schlug mein Herz immer so schnell. Ich hatte schreckliche Angst, ich hatte das Gefühl, ich würde auf eine Weise Fremdgehen! Es belastete mich sehr, auch wenn ich super mit Alessandro auskam. Wenn Jake nicht zu Hause war, hatten wie oft was zusammen gemacht. Es war immer lustig gewesen, doch die Angst im Nacken, war eher nicht so lustig gewesen.
Ich schaute aus dem großen Fenster zu meiner Rechten.
Wir hatten jetzt Ende September, draußen wurde es schon recht kühl. Die Blätter an den Bäumen waren auch fast schon alle weg. Der Herbst kündigte sich so langsam an. Meine Ehe lief wunderbar, ich hatte jetzt einen besten Freund und auch mit den anderen komme ich klar! Wieso fühle ich mich dann so elend?!
„Hey Clarissa, sitzt das Kleid gut oder soll ich die Schnüren fester ziehen?", fragte plötzlich eine Stimme hinter mir und holte mich so aus meinen Tagträumen.
„Ehm ja etwas enger ist gut.", murmelte ich leise. Gleich darauf schürte Maria, die Schnüren am Kleid enger. Danach stand sie vor mir und grinste.
„Du bist wunderschön! Jake wird aber Augen machen...", sie lächelte glücklich und drückte kurz meine Hände. Danach ging sie zur Seite, damit ich mich im Spiegel betrachten könnte.
„Wow...es...es ist wunderschön!", mir stockte der Atem. Das Kleid war so pompös, aber so schön, ich konnte kaum meine Augen abwenden.
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Das Kleid ☝🏼
Das Kleid gefiel mir seeeehr, auch wenn es mehr Dekolleté zeigte, als alles andere was ich sonst trug. Meine Haare waren gelockt und mein Make up war ebenfalls dezent gehalten.
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