Kapitel 5

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Nur für mich ganz alleine. Denn es wäre doch auch schrecklich wenn man mir den Atem zudrücken würde. Ich ging auf die Toilette und sah mein Spiegelbild. Ich sah schrecklich aus. Es müsste doch eigentlich hier ein Waschlappen geben. Aber nirgends einen zufinden. Ich mag ja dieses Badezimmer, denn es ist ziemlich ordinär und professionell. Ich möchte nicht wissen was wäre, wenn ich Mama wäre. Wie ich mich fühlen sollte. Ob ich jemals wieder ein Lichtblick sehen darf. Ob ich über das Gras laufen dürfte. Es war schrecklich für sie. Also beschloss ich, das man Mama's Geräte in einem Monat abstellt. So habe ich noch Zeit mich zu verabschieden. Und wenn Mama ein Kammerflimmern hat, direkt. Ich will, deren Qualen ein Ende setzen. Sie muss nicht mehr leiden. Ich muss loslassen.  Ich hörte ein langen Ton. Ich stürmte hinaus, um zusehen was los sei. Auf Mama's Gerät, wo Mama's herz abgebildet war, war ein langer Strich. Die Ärzte versuchten alles ,aber die haben nach einer halben Stunde aufgegeben. Mama war verloren und tot. Sie ziehen die Stecker.ich dürfte nochmal eine Stunde bei ihr bleiben. Ich habe noch nicht Mal mehr gesagt, ja oder nein. Ich war fast am Ende meiner Kräfte. Was soll ich jetzt tuen. Ich habe doch keine 6.000€. wie soll ich die denn jetzt bitteschön hernehmen? Man wieso hab ich immer so ein Pech. Ich meine dass mit Oma war doch kein Zufall mehr. Sie soll auf jeden Fall auf mich aufpassen. Ich setzte mich erschöpft hin. Ich sah meine tote Mutter, da liegen. OK jetzt muss ich loslassen,ihre hand nochmal drucken und sagen wie lieb ich sie habe und sie mich nie vergessen sollte. Also stand ich auf. Hatte aber Angst, ihre kalte Hand zu spüren und zu wissen, das die hier jetzt Realität ist. Mit zittrigen hand nahm ich Mama's Hand und gab ihr ein kuss. Nun habe ich alles verloren, alles geht bergab. Und nun stehe ich vor der großen Entscheidung, ob ich mich anmelde für hotel 12. Das lenkt mich glaub ich auch Mal ab.
Arzt: wir können nichts mehr für ihre Mutter tuen. Bitte verabschieden sie sich für immer.
Eine Träne rollte über meine Wange.
Lena: OK Mama ich hab dich lieb. Du sollst mich nie vergessen. Ich bin immer für dich da. Ich liebe dich für immer und werde dich nie vergessen. Plötzlich drückte Mama's hand. Und ich erschrak mich zu tiefst. Schnell umarmte ich Mama und sagte: OK sie können sie jetzt in Ruhe Mama Weg bringen.
Zu Mama sagte ich: Ruhe in Frieden. Biss bald. Wir werden uns wieder sehen.
Er nickte und lächelte mich leicht an. Arzt:Das muss schwer für sie sein
Ich schaute Mama nur tot an. Und ging raus. Dies bedeutete jetzt , dass Mama nun über mich wachte. Oma macht das gleiche.  Nun muss ich alleine zurechtzufinden. Ich ging aus dem Krankenhaus hinaus. Plötzlich huppte jemand.
Es: passen sie doch auf. Haben sie keine Augen im Gehirn? Naja ich hatte ihm die Fahrt durchquert , oder?

Hotel 12Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt