Finally free

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Heey nach zwei Tagen Pause geht es weiter ❤❤

Die drei Mädels und Kevin stürmten durch die Kühle der Nacht panisch durch den Wald. Noch kann es sein, dass die Nonnen ihnen nachkamen, da die sich ja bestens auskannten. Aber die vier ebenfalls. Kevin führte die Mädels querfeldein durch den Wald. Gott seid Dank war es nicht am regnen oder eisig kalt. ,,Glaubt ihr die kommen noch hinterher?", fragte Veronica außer Atem. Die vier blieben stehen und schnappten nach Luft. ,,Ich weiß es nicht. Die haben schon eine ordentliche Kondition drauf, wenn sie uns im Schritttempo durch den Tunnel gefolgt sind.", sagte Toni und setzte sich auf einen Baumstumpf.

,,Cheryl. Was meinst du? Sehem die Nonnen so aus, als könnten sie uns noch finden?" Veronica sah die rothaarige Blossom fragend an. Cheryl zuckte die Schultern. ,,Ganz ehrlich? Keine Ahnung. Sie haben auf jeden Fall Bosheit..." Sie seufzte und sah an ihren Klamotten runter. ,,Und kein Stil für Kleidung.", ergänzte sie und rümpfte die Nase. Alle mussten lachen. ,,Wenigstens hat sie ihren Humor nicht verloren.", murmelte Kevin und sah sich um. ,,Okay. Gehen wir weiter." Toni stand auf und nahm Cheryls Hand in ihre. ,,Und wo soll ich hin? Ich kann sicherlich nicht zurück zu meiner Mutter und Onkel Claudius.", sagte Cheryl leicht zitternd. Veronica sah besorgt zu Kevin. ,,Ich würde ja sagen, du kannst mit zu mir, aber meine Eltern...", sie verstummte, doch jeder wusste, was sie sagen wollte.

,,Und zu mir kannst du leider auch nicht, da ich selber kaum Platz hab....Ich bin froh, dass ich wenigstens etwas habe...", sagte Toni niedergeschlagen und sah auf den Boden. Cheryl drückte Tonis Kinn nach oben, sodass diese ihr in die Augen sehen musste. ,,Du musst dich dafür nicht schämen...", hauchte sie. Toni lächelte gequält und schmiegte sich an Cheryl. Sie war so froh, dass sie wieder bei ihr war. Cheryl schloss ihre Augen und genoß Tonis Wärme. ,,Wenn ihr zwei Turteltäubchen soweit seit, dann würde ich vorschlagen, dass ihr für heute Nacht erst einmal zu mir kommt. Mein Vater ist bei seiner ,,Freundin.", sagte Kevin.

Die beiden Mädchen lösten sich und sahen ihn verlegen an. ,,Okay. Dann ist das abgemacht. Wir sehen uns morgen in der Schule.", sagte Veronica und alle nickten. ,,Danke Veronica...Dass du mitgeholfen hast, Cheryl zu befreien.", sagte Toni ehrlich. Veronica lächelte. ,,Ach was...Weißt du, ich kann die ganze Blossom Familie nicht leiden, außer Cheryl und sie können nicht immer alles durchziehen." Toni umarmte sie dankbar. ,,Danke auch dir Kevin.", sagte Cheryl leise. Kevin sah sie an. ,,Kein Thema Cheryl." Veronica lächelte. ,,Also gute Nacht ihr drei." Alle wünschten sich gute Nacht und Veronica wollte losgehen, doch Kevin hielt sie auf. ,,Warte...Du kannst nicht alleine nach Hause laufen. Mitten in der Nacht.", sagte er.

Toni und Cheryl tauschten einen amüsierten Blick. Veronica seufzte. ,,Kevin. Ich kann auf mich aufpassen ja? Passt ihr lieber auf..." Sie schmunzelte und verschwand in der Dunkelheit. ,,Wir müssten noch kurz zu den Trailern, damit ich Cheryl neue Klamotten holen kann.", meinte Toni schließlich. Kevin nickte. ,,Schlafen die Serpents denn?" Cheryl sah sichtlich beunruhigt aus. Toni seufzte. ,,Eigentlich schon. Wenn nicht, dann habt ihr noch mich ja?" Cheryl nickte und die drei liefen durch den Wald zur Southside.

Toni lief zielsicher voraus, während sich Kevin und Cheryl zurückhielten. Toni blieb stehen. ,,Wartet hier. Ich bin gleich zurück." Die beiden nickten und zogen sich in den Schatten zurück. Toni lief zu ihrem Trailer und betrat ihn. Schnell suchte sie etwas zum anziehen für Cheryl und ging wieder zu den beiden zurück, die etwas unruhig warteten. ,,Wir können los.", murmelte sie und zu dritt liefen sie müde auf die Northside zu Kevins Haus.

Sie betraten das Haus. ,,Ihr könnt in meinem Bett schlafen, ich schlafe auf der Couch. Falls mein Dad früh heimkommt, sag ich, dass ich auf der Couch eingeschlafen bin.", sagte Kevin. Dankbar sahen Cheryl und Toni ihn an. Er führte sie in sein Zimmer und zeigte ihnen das Wichtigste. ,,Also. Bis morgen.", murmelte er und schon war er weg. Cheryl war sofort ins Bett geklettert und schloss ihre Augen. Toni seufzte leise und kletterte vorsichtig zu ihr. Cheryl kuschelte sich sofort an sie und Toni legte ihre Arme um die Blossom. ,,Danke, dass du mich befreit hast...", murmelte Cheryl und sah zu ihr. ,,Gangster Queen?", ergänzte sie spaßig. Toni musste schmunzeln. Sie lehnte sich dicht an sie und atmete ihren Duft ein. ,,Ich wusste sofort, dass etwas nicht gestimmt hat...", flüsterte sie.

Cheryl schmiegte sich an sie. ,,Eine Sache musst du mir aber noch erklären...", sagte Toni und sah auf Cheryl hinan. Cheryl sah sie fragend an. ,,Was ist das mit Josie? Diese ganzen Zeichnungen? Deine Mutter hat sie alle gefunden..." Cheryl sah sie geschockt an. ,,Oh Shit..." Sie sah auf ihre Hände. ,,Ich...Toni...Ich dachte, dass ich Josie liebe, aber...aber ich habe gemerkt, was Liebe ist...", murmelte sie und sah in Tonis schöne Augen. ,,Bei Josie war das nur Schwärmen...doch dann kamst du....", flüsterte sie. Toni spürte, wie ihr warm ums Herz wurde. ,,Als wir uns näher kamen, habe ich es gespürt...Du...Dich liebe ich....Josie mag ich nur sehr.", antwortete Cheryl ehrlich.

Sie sah, wie Toni einige Tränen verdrückte und lehnte ihre Stirn an ihre. ,,Das....Das ist so süß von dir Cheryl. Ich liebe dich auch...", flüsterte das Serpent Mädchen und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Cheryl lächelte. ,,Wir sollten schlafen.", sagte sie schließlich und Toni nickte. Die beiden kuschelten sich dicht aneinander und schlossen die Augen. Beide dachten dasselbe: Endlich hatte sie sich gefunden. Beide Mädchen schliefen diese Nacht super.

*Am nächsten Morgen*

Cheryl wachte auf und sah auf die Uhr. Es war 7 Uhr. Die Schule begann in 45 Minuten. Sie setzte sich auf. Neben ihr war das Bett leer. Wo war Toni? Sie hatte heute Nacht so gut wie noch nie geschlafen. Endlich hatte sie Toni. Aber wo war sie? Cheryl machte sich komplett fertig und ging die Treppe hinunter zu Kevin, der bereits wach war. ,,Guten Morgen Cheryl. Mein Dad kommt erst in einer halben Stunde, bis dahin sind wir ja weg.", begrüßte er sie. Cheryl nickte. ,,Weißt du wo Toni ist?" Kevin sah sie kurz an. ,,Sie ist vor 20 Minuten aus dem Haus. Ich denke sie geht zu ihrem Trailer." Cheryl seufzte.

Tatsächlich war Toni auf der Southside. Sie musste sich etwas zum Anziehen holen und ihre Schulsachen. ,,Guten Morgen Topaz!" Sie verdrehte die Augen. Fangs und Sweet Pea standen hinter ihr, als sie den Trailer verließ. ,,Guten Morgen.", sagte sie kurz. ,,Wohin gehst du denn so früh? Die Schule fängt doch erst in 45 Minuten an.", sagte Fangs und sah sie misstrauisch an. ,,Ich gehe schon vor, weil ich noch was erledigen muss.", sagte Toni und verschwand schnell. Sie achtete darauf, dass ihr die zwei nicht folgten und lief zurück zu Kevin.

Sie betrat das Haus. ,,Da bist du ja!" Cheryl umarmte sie stürmisch. ,,Sorry Cheryl. Ich musste noch meine Sachen holen.", sagte Toni entschuldigend und Kevin tauchte neben den beiden auf. ,,Ihr solltet jetzt schon mal los. Ich muss noch auf meinen Dad warten." Die beiden nickten. ,,Komm Cheryl." Toni zog sie hinter sich her auf die Straße. Die beiden liefen auf den Schulhof, als Toni Jug und Betty erblickte, die beide auf der Treppe saßen. ,,Gehen wir einfach vorbei?", fragte Cheryl. Toni nickte. ,,Ich bin momentan nicht so gut mit Jug."

Beide spürten die verwirrten Blicke der beiden im Rücken, als sie die Schule betraten. ,,Gehen wir in den Aufenthaltsraum?", fragte Cheryl. Toni stimmt zu. Jughead sah verwirrt Toni und Cheryl nach. ,,Seit wann sind Toni und Cheryl bitteschön so...so vertraut miteinander?", fragte er. Betty zuckte die Schultern. ,,Cheryl hat sie auch vor ein paar Tagen zu ihrer Pyjamaparty eingeladen." Jughead sah sie verdutzt an. ,,Cheryl?" Betty nickte. ,,Das muss ich genau wissen.", murmelte Jug und stand auf.

Toni und Cheryl saßen im Aufenthaltsraum und warteten auf Veronica und Archie. Cheryl hatte Tonis Hand genommen und sah sie nachdenklich an. ,,Woran denkst du?", fragte Toni. Cheryl seufzte. ,,Ach wegen meiner Mutter." Toni stützte ihren Kopf ab und musterte sie. ,,Jetzt wo du frei bist...Was wird dein erster Schachzug sein?", hakte sie nach. Cheryl strich ihr über den Arm. ,,Naja Toni, wenn Rache ein Gericht ist, dass man kalt servieren soll, müssen sich meine Mutter und Onkel Claudius auf einen Polarwirbel gefasst machen..." Toni schmunzelte. ,,Das kann ich mir vorstellen."

Cheryl sah sie liebevoll an. ,,Aber es gibt noch etwas viel Dringenderes." Toni sah sie verwirrt an. ,,Und was?" Cheryl sah sich kurz um. Außer Kevin, der gerade rein kam und zum Automaten ging,  war gerade niemand hier drinnen. ,,Das hier.", sagte sie und küsste das Serpent Mädchen. Toni lächelte in den Kuss. Sie löste sich und grinste sie an. ,,Ach ja?" Cheryl lächelte. Sie war froh, endlich jemanden zu haben, der sie so akzeptierte, wie sie war. Toni war noch nicht einmal gegangen, als sie diese Sache mit Josie herausgefunden hatte. Cheryl sah durch den Raum. Jetzt musste sie sich um ihre Mutter und Onkel Claudius kümmern. Die werden noch Augen machen...

Naa? CHONI For Life? ❤❤❤

Harte Schale - weicher Kern || Choni Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt