Doch nicht lieblos

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OH MY GODNESS😭😭😭❤ Leute danke für die 2K Reads 😍😍😱 das ist so unglaublich...Danke...

,,Mädels?" Veronica setzte sich gegenüber und sah die beiden Mädchen liebevoll an. ,,Heyy V", sagte Toni, während Cheryl ihr nur zu nickte. Sie und Veronica hatten sich schon von Anfang an nicht so gut verstanden und Cheryl war sich nicht sicher, ob sie der Lodge tatsächlich trauen konnte oder sollte. ,,Seid ihr unbeschadet zu Kevin gekommen?", fragte Veronica. Toni nickte. ,,Alles gut und du?" Veronicas Lächeln verblasste. ,,Naja... Meine Eltern haben noch eine Bettkontrolle gemacht...Als ich noch nicht da war..." Sie sah auf ihre Hände. Cheryl sah sie unsicher an. Toni dagegen sah etwas bestürzt aus. ,,Hast du Ärger bekommen?" Veronica seufzte.

,,Naja...Ist nicht so wichtig. Hauptsache Cheryl konnte gerettet werden und ist wieder da. Schön, dass es dir gut geht.", sagte die Latina und lächelte wieder. Cheryl stand auf. ,,Ich gehe mal zum Unterricht.", sagte sie. Toni sah sie kurz verwirrt an, nickte aber. ,,Okay. Sehen wir uns zum Mittagessen?" Cheryl nickte und verließ den Raum. Sie musste über Veronicas Worte nachdenken. Ja, sie war frei, aber gut ging es ihr leider nicht. Cheryl betrat die Toiletten und sah sich im Spiegel an. Sie musste immer wieder über die Worte ihrer Mutter nachdenken, nachdem Cheryl das mit Hal Cooper gesagt hatte.

,,Schon fertig Mutter? Ich dachte, dir tut es inzwischen leid, schmutzige Geldbündel von Fremden anzunehmen?" Cheryl stand mit dem Rücken zu ihrer Mutter, aber sie sah sie im Spiegel. Ihre Mutter blieb mit dem Geldbündel in ihrer Hand stehen und sah zu ihr. ,,Du hast kein Recht, mich zu verurteilen." Cheryl drehte sich zu ihrer Mutter um, die auf sie zu kam. Sie sprach weiter: ,,Nein, denn du hast die einzige echte Chance zerstört, die ich auf ein besseres Leben hatte." Cheryl sah sie ungläubig an. ,,Du meinst mit Hal Cooper?" Sie musste lachen. ,,Wenn du dir so die Liebe vorstellst." Sie ging an ihrer Mutter vorbei, doch diese hielt sie am Arm fest. ,,Was weißt du denn schon darüber?", fauchte sie. ,,Du weißt nichts über die Liebe Cheryl! Nur wie man sie kaputt macht..." Sie trat ganz nah an Cheryl heran und sah ihr in die Augen. ,,Denn du bist eine eifersüchtige, boshafte, verhungernde, emotionalmagersüchtige...." Cheryl spürte Tränen in ihren Augen. 

Cheryl konnte ihre Gedanken wieder sortieren und sah in den Spiegel. Überrascht stellte sie fest, dass sie weinte. Sie wischte sich die Tränen weg und sah ihr Spiegelbild an. ,,Okay Cheryl. Deine Mutter ist ein Monster. Hör nicht auf sie, auch wenn es weh tut.", flüsterte sie und holte noch einmal tief Luft, bevor sie zum Unterricht ging.

Toni hingegen saß gelangweilt im Unterricht mit Jughead und Fangs. Letztere schwärmte die ganze Zeit von Kevin und ehrlich gesagt nervte es nur noch. Auch Jughead schien angepisst zu sein. ,,Okay Fogerty. Halt jetzt deine Klappe und Rede mit Kevin. Ihr solltet echt mal ausgehen oder so.", zischte Toni ihn an. Jughead warf ihr einen dankbaren Blick zu. Es klingelte zur Mittagspause. Erleichtert stand Toni auf. ,,Toni? Können wir reden?" Jughead sah sie bittend an. ,,Nein. Ich bin mit Cheryl zum Lunch verabredet.", sagte sie und wollte gehen, doch Jug hielt sie am Arm fest.

,,Genau um sie geht es ja." Toni sah ihn fragend an. ,,Ach ja? Inwiefern?" Sie war immer noch angepisst von ihm und das ließ sie ihn auch spüren. ,,Toni! Wie lange willst du eigentlich noch sauer sein?" Jughead sah sie genervt an. Toni zuckte die Schultern. ,,Solange ich will. Ich gehe jetzt." Sie riss sich los und verließ den Raum. Sie traf im Flur auf Josie. ,,So wie ich gesehen habe, war eure Suche nach Cheryl erfolgreich?", sprach sie Toni direkt an. Toni nickte. ,,Sie war bei den Schwestern der stillen Gnade.'' Josie sah sie geschockt an. ,,Was? Die arme." Toni nickte nur.

Beide betraten die Cafeteria. Toni hielt Ausschau nach Cheryl. Sie war mit Kevin, Betty und Reggie an einem Tisch. ,,Warum sitzt Reggie bei denen?", murmelte sie. Josie sah sie an. ,,Keine Ahnung. Lass es uns herausfinden." Die beiden Mädchen traten an den Tisch. Cheryl sah sie erfreut an. ,,Heyy Toni...Hey Josie.", sagte sie. Kevin und Betty grüßten freundlich, während Reggie sie abwertend musterte. ,,Das Serpent Mädchen...Was willst du?", schnauzte er unfreundlich. Betty verdrehte ihre Augen. ,,Reggie sei still. Wenn es dir nicht passt, dass Toni hier ist, dann geh du doch einfach." Reggie sah sie wütend an und stand auf. Josie setzte sich auf den Platz und Cheryl sah Reggie nur kopfschüttelnd nach. ,,Idiot.", murmelte sie.

,,Was war heute Morgen eigentlich mit dir los?", fragte Toni, als sie sich neben die rothaarige Blossom setzte. Cheryl sah auf den Tisch. ,,Nichts. Alles bestens." Toni zog eine Augenbraue hoch und sah sie unglaubwürdig an. Sie wusste aber, dass es keinen Sinn hatte, nachzuhaken. Betty sah die beiden neugierig an. ,,Seit wann seid ihr eigentlich befreundet?", fragte sie. Cheryl sah ihre Cousine an. ,,Wer sagt denn, dass wir Freunde sind?" Toni verdrehte ihre Augen. ,,Ich mein ja nur.", sagte Betty. ,,Cheryl hatte eine schwere Zeit und niemanden hat es interessiert.", sagte Toni. Betty sah sie verdutzt an. ,,Toni war die einzige...Sie hat nicht locker gelassen und irgendwann habe ich ihre Anwesenheit akzeptiert...", murmelte Cheryl.

,,Und dann hat es sich halt....ähm....entwickelt.", stammelte die Serpent Queen. Betty nickte argwöhnisch. ,,Leute? Wollen wir uns heute Abend im Pops treffen?", fragte Kevin. Er rettete somit Cheryl und Toni aus der peinlichen Lage. Alle drei nickten begeistert. ,,Wieso nicht?", fragte Betty. Veronica trat an den Tisch, ihr folgte Archie. ,,Ich geh mal Jug suchen.", sagte Betty und verließ den Tisch, ohne noch einmal zu Veronica zu sehen. Diese seufzte nur und setzte sich. Archie setzte sich ebenfalls, allerdings sah er überrascht zwischen Toni und Cheryl hin und her. ,,Also....Ihr...Seid ihr...?", stammelte er. Cheryl und Toni tauschten verwirrte Blicke. Veronica seufzte. ,,Lass die beiden Archie." Cheryl stand auf. ,,Ich geh mal kurz frische Luft schnappen."

Sie verließ die Schule und setzte sich auf die Stufen vor dem Eingang. Sie stützte ihren Kopf auf in ihre Hände und schloss die Augen. Sie war im Moment total überfordert. Einmal war da die Sache mit ihrer Mutter und ihrem Onkel, dann ihre Nana, dann das Erbe und natürlich Toni. Sie wusste nicht, wie sie das alles unter einen Hut bringen sollte. Vorallem das mit Toni. Sie brauchte Klarheit. ,,Cheryl?" Sie zuckte zusammen und sah sich um. Toni setzte sich neben sie und sah sie besorgt an. ,,Was ist los? Komm mir jetzt nicht wieder mit ,,alles okay", denn ich sehe, dass etwas nicht stimmt." Cheryl sah sie seufzend an. Toni legte ihre Hand auf Cheryls Bein. ,,Du kannst es mir sagen..."

Cheryl gab nach. ,,Weißt du, es geht mit ehrlich gesagt nicht so gut. Da sind so viele Dinge, die in meinem Kopf rumschwirren, auf die ich keine Antwort habe..." Toni legte ihren Kopf schief und sah sie abwartend an. Cheryl seufzte. ,,Zum Beispiel meine Mutter und mein Onkel. Ich habe keine Ahnung, was passiert, wenn ich nach Hause gehe, was ich ja mal machen muss..." Toni sah sie bestärkt an. ,,Du gehst einfach nicht alleine dahin. Ich begleite dich und wir fragen noch jemanden." Cheryl lächelte. ,,Danke Toni." Sie sah wieder auf ihre Hände. ,,Und was beschäftigt dich noch sehr?", hakte die Braunhaarige mit den pinken Strähnen nach.

Cheryl seufzte. ,,Das mit uns...Ich...Was sind wir? Ich würde darauf auch gerne eine Antwort wissen, denn solche Sachen halten mich von meinem Pläne schmieden ab." Toni sah sie lange an. Cheryl konnte nicht genau erkennen, was Toni fühlte. ,,Cheryl...Ich...Keine Ahnung....Ich weiß nur, dass ich dich wirklich sehr mag und einfach nur bei dir sein möchte und dich küssen möchte. Ich möchte immer an deiner Seite sein." Nachdem Toni das gesagt hatte, lächelte sie leicht.

Cheryl war überwältigt. ,,Wow...", brachte sie nur hervor. Toni sah sie unsicher an. ,,Weißt du, wenn du das nicht auch so empfindest, ist das okay für....", begann sie, doch Cheryl legte einen Finger auf die weichen Lippen des Serpents und brachte sie somit zum Schweigen. ,,Ich empfinde genau das gleiche Cha-Cha.", murmelte sie und sah in Tonis schöne Augen. Diese strahlten. ,,Dann...Dann klären wir die Frage, was wir sind.", murmelte sie. Cheryl sah nervös weiterhin in die braunen Augen.

,,Willst du, dass wir mehr sind als nur Freunde, die sich drei mal geküsst haben?", fragte sie langsam. Toni lächelte und nahm Cheryls Gesicht in ihre Hände. ,,Ja. Das will ich. Willst du?" Cheryl nickte strahlend. ,,Gut...Willst du dann meine feste Freundin sein?", fragte Toni nervös. Cheryl sah tief in diese unschuldigen braunen Augen und nickte. ,,Ja. Es wäre mir eine Ehre." Toni lächelte und stand auf. ,,Komm." Verwirrt folgte Cheryl ihr zu den Bäumen und Büschen. Dort angekommen spürte sie sofort die weichen Lippen von Toni auf ihren. Cheryl lächelte und umschlang den Nacken des Serpent Mädchens.

,,Ich liebe dich Cheryl Blossom", hauchte Toni in den Kuss und Cheryl spürte tausend Schmetterlinge in ihrem Bauch. Sie küsste zärtlich zurück und lächelte.

,,Ich liebe dich auch Toni Topaz..."

Naa? Wie geht's weiter, hm?

Harte Schale - weicher Kern || Choni Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt