Harte Schale - weicher Kern || Choni

Das Angebot

Guuuys es geht weiter ❤❤

Cheryl und Toni blieben noch eine ganze Weile am Sweet Water River und genossen die Sicht auf das Wasser und die Nähe des anderen. Toni musste andauernd über den Satz von Cheryl nachdenken, als diese sagte, dass Jason sie gemocht hätte. Sie wünschte, sie hätte Jason kennen gelernt, denn er schien der einzige gewesen zu sein, dem Cheryl alles erzählt hatte und vertraut hatte. Sie spürte, wie Mitleid in ihr aufstieg. Cheryl hatte viel durchmachen müssen. Ihr Bruder wurde ermordet, und dann noch vom eigenen Vater. Ihre Mutter kann Cheryl nicht ausstehen und hat versucht, sie umzubringen, ihr Onkel ist nicht anders wie Clifford Blossom...

,,Cheryl? Wollen wir zurück? Ich muss heute Abend in der Bar arbeiten.", brach sie schließlich das Schweigen und sah zu der rothaarigen Blossom. Diese seufzte und nickte. ,,In Ordnung Toni. Ich muss sowieso nach Hause. Ich hab noch einiges im Haushalt zu erledigen. Seit meine Mutter weg ist, hab ich echt viel Arbeit." Die beiden standen auf und Toni schmunzelte. ,,Naja du hast sie weg geschickt, beziehungsweise verjagt, also bist du ja im Prinzip selber schuld." Cheryl warf ihrer Freundin einen genervten Blick zu. ,,Schon, aber trotzdem. Ich säuberte sowieso nur die Räume, die ich auch benutze." Dieser Satz brachte das Serpent Mädchen zum Lachen. ,,Typisch..." Cheryl sah sie beleidigt an. ,,Was heißt denn hier typisch Topaz?" Toni legte ihre Arme um Cheryls Nacken und seufzte.

,,Keine Sorge. Ich würde das auch machen, wenn ich in deiner Situation wäre. Keine Angst." Cheryl verdrehte ihre Augen. ,,Manchmal hasse ich dich Cha-Cha." Toni grinste. ,,Ach was Cherry Bombshell. Du liebst mich zu sehr um mich zu hassen." Cheryl seufzte. ,,Leider." Toni haute ihr auf den Arm. ,,Hey!" Cheryl schmunzelte und hauchte ihr einen Kuss auf den Mund. ,,Lass uns gehen." Die beiden Mädchen liefen Hand in Hand durch den Wald zurück, bis sie wieder bei der Bar ankamen. Cheryl ließ Tonis Hand los und sah sich um. ,,Also dann. Bis morgen in der Schule..." Toni nickte und hauchte ihr einen kurzen Abschiedskuss auf die Backe. Sie wollte nicht, dass alle hier sahen, wie sie Cheryl küsste und Cheryl war froh, dass Toni sie nur auf die Backe geküsst hatte.

Sie winkte noch einmal, ehe sie hinter einer Wegabbiegung verschwand. Toni sah ihr verträumt nach und seufzte leise. Wenn sie jetzt nicht arbeiten müsste, wäre sie gerne mit ihr gegangen, aber nein. Sweet Pea musste ja absagen und jetzt muss sie seinen Job übernehmen. ,,Dafür arbeitest du am Wochenende für mich Sweet Pea.", murrte Toni zu sich selbst und betrat die Bar. Sie richtete alles und begab sich hinter die Theke.

Cheryl war währenddessen wieder Zuhause und beschloss, mit der Küche anzufangen. Sie spülte erst einmal das Geschirr, ehe sie den Boden fegte. Allerdings kam sie nicht weit, da es plötzlich an der Tür klingelte. Genervt warf Cheryl den Lappen in den Eimer und stand auf. Wenn das wieder ihre Mutter war, dann kann sie was erleben. Angepisst ging sie zur Tür und öffnete sie. Zu ihrer Überraschung stand dort nicht ihre Mutter oder sonst wer, den sie erwarten könnte. Es stand jemand da, den Cheryl nie im Leben erwartet hätte. ,Mrs Lodge...", sagte sie total überrascht und musterte Veronicas Mutter. ,,Was für eine Überraschung.", sagte sie verdutzt. Hermione lächelte. ,,Cheryl. Darf ich kurz reinkommen?" Cheryl nickte unsicher und trat zur Seite. ,,Ich bin momentan am putzen, also...", murmelte sie und ging ins Wohnzimmer, wo sie sich an den Tisch setzte.

Hermione tat es ihr gleich und musterte Cheryl. Dieser war das sehr unangenehm. ,,Worum geht es Mrs Lodge?", fragte sie daher schnell. Hermione lächelte. ,,Ich war sehr bewegt von deiner Rede bei Midges Beerdigung." Cheryl musterte argwöhnisch die Lodge. ,,Sie kam aus dem Herzen, glauben Sie mir." Sie machte eine kurze Pause. ,,Was mit Midge passiert ist, ist eine Fars! Riverdale braucht einen kompetenten Polizisten!" Hermione belächelte den kleinen Ausbruch der Blossom. ,,Jaa...Ich war gerade dabei, einen Leitartikel zu schreiben. Ich will, dass Sheriff Kellers Kopf rollt und angesichts deiner Leidenschaft dieses Themas dachte ich vielleicht schreibst du ja eine Gastkolomne?" Cheryl musterte die Lodge erstaunt und überlegte.