Alisas Sicht
Ich öffnete blinzele die Augen was nicht gerade sehr viel brachte denn entweder war ich blind oder in einem dunklen Raum. Ich wollte mir den Nacken reiben da er schmerzte doch das wurde verhindert durch eine Eisen Kette an meiner Hand. Ich konnte meinen Arm nicht einmal an mich ziehen so sehr war die Kette gespannt. Die selbe Kette hatte ich auch an meinem anderen arm und um meine Fußgelenke. Ich versuchte mich zu befreien was wohl eher aussah als würde ich meinen Oberkörper schüttle den ich konnte mich wirklich nicht regen. „Verdammt" ein wenig panisch würde ich schon. Nach zahllosen verzweifelten versuchen mich zu befreien öffnete sich die knarrende Tür und ein Licht ging an. Ich blinzelte einige Male bis sich meine Augen an das Licht gewöhnten „Gut du bist wach" sagt eine Stimme. Ich sah mich kurz um bis ich einen Mann entdeckte, er war schwarz gekleidet und sah nicht wirklich auffällig aus „Wer bist du? Und was willst du von mir!" zische ich ihn sogleich an „Das ist ein äußerst gewagter ton für jemanden der in Ketten liegt. Aber ich möchte ja nicht unhöflich sein. Ich bin Erejas." lacht er. Ich sah mich kurz um und entdecke eine große Maschine hinter mir die auf mich gerichtet war „Erejas? Kein Menschen Name. Ich kenne sie nicht. Was wollen sie von mir?" frage ich schnippisch. Er trat etwas näher und währenddessen wandelte er sich in ein lilafarbenes Wesen „Ich bin wohl gesagt kein Mensch" sagt er. Er sah irgendwie schuppig aus „Ein gestaltenwandler? Gibt es hier noch mehr?" frage ich verblüfft nach. „Nicht das ich wüsste. Ich bin aber nicht hier um zu reden sondern wegen dir! Ich will das du den selben Schmerz durch lebst wie ich" zischt er und kam mir dabei sehr nah „Ich habe Ihnen doch nichts getan. Ich kenne sie nicht einmal". „Mein Volk wurde angegriffen wegen dir!" schrie er plötzlich und auf Knopfdruck ließ ich den Kopf hängen „Sieh mich gefälligst an!" schrie er und schlug mir mit der Faust ins Gesicht. Mein Kopf flog zur Seite und dennoch tat ich wie mir gesagt wurde. Ich blickte ihn an und, in seinen Augen spiegelte sich nichts als Wut, Trauer und Schmerz. „Du hast jemanden verloren" sage ich leise „Ein helles Köpfchen bist du also auch noch" spottet er. „Wen?" „Meine Frau. Wunderschön wie keine andere" sagt er. Ich biss mir auf die Lippe und sah in die Ecke am Boden „und meine Kinder...Ein großer starker junge gerade einmal 615 und eine wunderschöne Prinzessin 451 Jahre alt. Tod. Einfach nieder gemetzelt vor meine Augen. Sie ließen mich am Leben aber fragten immer nur das eine ‚Wo ist der Avatar?'. Da ich die Antwort nicht wusste wurde einer nach dem anderen getötet. Seit dem suche ich dich schon seit 456 Jahren" sagt er. Ich versuchte die Tränen zu unterdrücken und atmete zittrig ein und aus „Das tut mir leid" flüstere ich heißer. „Ich stellte mir die gleiche Frage wie sie. Wo ist der Avatar? Beschützer des Universums. Wo warst du?! Wo warst du als wir angegriffen wurden?! Wo warst du als meine Familie getötet wurde?! Wo warst du als du uns hättest beschützen müssen?! Wo warst du verdammt!"schrie er und schlug mir kurzer Hand in den Bauch was mich keuchen lies. „I-ich weis es nicht" stottere ich. „Das selbe Schicksal erleideten auch noch so viele andere Spezien! Wir haben schon den Glauben in den Avatar verloren! Du bist erbärmlich nichts weiter als ein unfähiges kleines Mädchen! Du wagst es auch noch dich Avatar zu nennen! Du solltest dich nicht Beschützer des Universums nennen! Denn du beschützt niemanden! Du bringst nur leid und Schmerz sonst nichts!" schrie er mich an. Ich schluchzte auf „Ich wollte das nicht" „Du wusstest doch nicht einmal das es passiert! Du bist eine Schande! Lässt andere sterben und leiden während es dir gut geht! Ich will das du erfährst was schmerzen sind!" schrie er und begann mich zu schlagen. Ich ließ es einfach über mich ergehen denn ich fühlte mich als hätte ich es verdient, nein ich hätte schlimmeres verdient. Mir liefen stumm die Tränen über die Wange aber nicht aus Schmerz nein den spürte ich gar nicht mehr sondern aus dem wissen das unschuldige gestorben sind was ich hätte verhindern können nein, ich hätte es verhindern müssen. Kinder sind gestorben wegen mir. „Hast du etwas zu sagen?" fragt er nach einer Weile „Du hast recht. Ich sehe mich genau so wie du. Ein erbärmliches schwaches Mädchen. Ich habe es verdient. Ich habe sogar noch viel größere schmerzen als das hier verdient! Ich bin ein Monster! Ich habe sie alle sterben lassen! Also worauf wartest du noch bring mich um! Dann hast du wenigstens einwenig Frieden aber ich nicht! Ich werde wieder geboren und das immer und immer wieder! Immer und immer wieder wird das hier alles passieren!" schrie ich verzweifelt. „Pft. Nein. Ich werde dich nicht töten das würde zu schnell gehen. Ich werde dich quälen und dann dein Kopfgeld einkassieren" sagt er „Aber da du schon darum bittest gefoltert zu werden erfülle ich dir diesen Wunsch." er schmunzelt und stellt sich hinter mich. Ich drehte meine Kopf so weit es ging und konnte ihn nur aus den Augen Winkel sehen neben dieser Maschinen. „Kopfgeld?" frage ich verwirrt. „Ja. Du bist ziemlich viel wert um genau zu sein hat noch nie jemand so viel geboten. Es scheint wohl als würde er dich wirklich dringen beiseite schaffen wollen. Das ganze Universum sucht nach dir.". Ich Schluck schwer. Thanos hat ein Kopfgeld auf mich gesetzt. „ Wie dem auch sei, diese Maschine lässt Elektrizität durch deinen Körper schießen. Es wird schmerzhaft schlimmer als alles was du zuvor erlebt hast. Man könnte es mit einem Blitz vergleichen den ich dir in den Rücken jage. Es hat lange gedauert die ganze Energie hier drin zu bündeln" er klopft auf die Maschine und lacht heimtückisch. Ich begann hektisch zu atmen und riss an den Ketten doch nichts half. Dann von einer sekunde auf die ander erstarrte ich und ein unglaublicher Schmerz breitete sich von meinem Rücken in meinem ganzen Körper aus. Ich konnte nicht einmal einen Ton heraus bringen so sehr schmerzte es, ich konnte mich einfach nicht bewegen, mein Mund stand offen doch kein Ton verließ ihn, auch meine Augen waren weit aufgerissen. Nach ein paar Sekunden war es aber schon vorbei. Ich ließ mich erschöpft in die Ketten fallen und schnappte hektisch nach Luft währen meine Tränen auf den Boden fielen. Ich biss meine Zähne zusammen und versuchte mein Atem zu reguliern „Uhh das gibt eine Narbe" sagt er und tritt vor mich. Dann schlug er mich, einige Male schnitt er mir auch kleinere Wunden mit einem Messer auf den Arm oder die Beine, und dann wieder für einige Sekunden dieser Blitz. Von mal zumal wurde er schlimmer da er immer wieder auf die selbe stelle traf.Draußen ging schon die Sonne auf weshalb der Mann verschwand. Normaler Wiese wäre ich schon längst in den Avatar Zustand verfallen aber dieses Mal funktionierte es nicht. Ich weis auch nicht wieso. Ich häng keuchend in den Ketten da ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Die Tränen traten auch schon wieder auf und ich begann wie wild herum zu schreien. „Es tut mir so leid!" schrie ich an die Decke „Ich wollte das doch nicht" fuhr ich fort. Ich ließ den Kopf erneut hängen und schniefte „Gyatso. Ich brauche deine Hilfe. Bitte hilf mir" schluchzte ich. Ich war eine ganze Weile alleine gewesen, ich weis nicht wie lange aber die Sonne stand schon ganz oben am Himmel. Ich versuchte auch zu meditieren um in die Geisterwelt zukommen doch ich war wohl zu gestresst.
Dann kam er aber wieder, er grinst mich heimtückischen an „Bringt ihn rein" sagt er und ließ mich dabei nicht aus den Augen. Dann kamen zwei Männer rein die einen hinter sich her schliffen. Sie schmissen ihn einige Meter vor mir auf den Boden. Steve. In meinen Augen bilden sich Tränen ich war wie erstarrt. Steve richtete sich keuchen und mühevoll auf „Steve" Hauche ich „Alisa geht es dir gut?" fragt er erschöpft und dennoch voller sorge „Mir geht es gut. Mach dir keine Sorgen um mich, geht es dir?" frage ich mit zittriger Stimme. Er hatte einige Schrammen im Gesicht und sah einfach nur erledigt aus. So hatte ich ihn noch nie gesehen. Auch er hatte Ketten an den Armen an welchen er Gehalte wurde. Die beiden Männer hatten den Raum schon verlassen. Erejas packte Steve am Genick was ihn keuchen ließ „Ich konnte den Gott leider nicht erwischen aber der hier reicht völlig aus um dich zu zerstören" grinst er. Meine Augen weiten sich und ich sah ihn geschockt an „Wa-was hast du vor?!" frage ich panisch „Ich wollte das du den selben Schmerz empfindest wie ich. Das geht nur in dem du jemand geliebten verlierst" sagt er grinsend. Ich riss an den Ketten herum „Lass ich los verdammt! Wage es nicht auch nur ihn anzufassen!" schrie ich verzweifelt. „Es wird alles gut Alisa" sagt Steve leise. Steve grinst mich leicht an und musste dann schon einen Schlag einstecken „Hör auf! Hör sofort damit auf! Ich flehe dich an sei nicht so eine schlechte Person wie ich" schluchzte ich. „Dafür ich es nun zu spät" er begann auf Steve ein zutreten „Steve! Halte durch bitte! Hör schon endlich auf damit! Er hat nichts getan!" schrie ich verzweifelt „Genau so wie meine Frau und Kinder und dennoch sind sie Tod!" zischt er. Mit einem Ruck zog er Steve auf die Knie, seine Nase blutete und er sah aus als wäre er nur teilweise bei Bewusstsein. Ich schniefe „Es tut mir so leid Steve" „Ist schon in Ordnung kleine" Brachte er keuchend hervor. Dann zück Erejas ein kleinen Dolch. Meine Augen weiten sich und fokussieren den Dolch „Bitte nicht. Er hat hier mit nichts zu tun Erejas. Nimm mich aber nicht ihn. Verschone ihn würden es deine Kinder wollen das du unschuldige tötest?" frage ich leise nach. Er drückt Steve den Dolch an die Kehle was mich aufschreien lies „Rede nicht über meine Kinder!" schrie er mich verzweifelt an. Ich schluchzte, dann kamen mir Peters Worte in den Sinn. ,kannst du auch blutbändigen?'. Ich musste es versuchen. „Noch irgendwelche Worte?" fragt Erejas nach. Ich sah schnell zu ihm auf „Vergib mir" war das einzige was ich saget aber nicht zu Steve, sondern zu ihm. Kurz sah er mich mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. Bevor er den Dolch hätte über Steves Kehle ziehen können hatte ich meine Hände schon krampfhaft bewegt und meine Augen geschlossen. Ich hörte ein keuchen und sah dann auf. Erejas, er bewegte sich nicht von der Stelle, er mit einer weiteren Bewegung ließ er den Dolch fallen „Was tust du?! Wie machst du das?" fragt er panisch. Ich antwortete nicht denn ich konzentrierte mich voll und ganz auf seinen Körper. Ich ließ ihn zu mir laufen und das Schloss einer der Ketten an meiner Hand öffnen. Bevor ich jedoch etwas anders tat ließ ich ihn seine Hand darin einschließen und den Schlüssel weg werfen. Mit der einen Hand begann ich die Eisenketten an meinen Füßen und an meinem Arm weg zu reißen und mit der andern hatte ich ihn noch unter Kontrolle. Ich stolperte erschöpft und hustend aus den Ketten und erlöste Erejas aus meiner Hand. Sofort schliff ich mich zu Steve welcher einfach auf dem Boden lag. Ich ließ mich neben ihn fallen und drehte ihn etwas zu mir „Steve. Steve wach auf bitte" sage ich verzweifelt. „Was hast du mit mir gemacht!" schrie Erejas und rüttelt an der Kette herum. Ich antwortete ihm jedoch nicht da Steve zu husten begann und seine Augen öffnete „Bei Odin steve du lebst" sage ich und drücke ihn erleichtert an mich. Ich begann sofort seine äußeren Wunden zu heilen und half ihm dann auf. Naja ich würde sagen wir stützten uns gegenseitig. Ich sah zu Erejas welcher mich geschockt an sah „Ich hoffe du kannst mir eines Tages vergeben Erejas. Ich wollte diese Methode des bändigen eigentlich nie verwenden da ich es schrecklich finde aber du hast mir keine Wahl gelassen. Ich hoffe auch das du mir irgendwann vergeben kannst das deine Familie starb. Es war nie meine Absicht gewesen andere Völker in Gefahr zu bringen und schon gar nicht Kinder. Ich dachte mein Volk wäre das einzige welches solch ein Schicksal erlitt. Du bist ein guter Mann Erejas. Vergib mir" sag eich mit Tränen in den Augen. Auch er hatte glasige Augen. Er nickt zögernd ehe ich mir am Ende des Raumes noch meine Gleiter schnappte und mit Steve durchs Dach sprang. Ich flog nicht da ich einfach keine Kraft mehr hatte, ich sprang eher Schmerz erfüllt über die Dächer mit ihm.
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Asgardian Avatar
FanfictionDer Avatar wird von der Asgardischen Königsfamilie aufgenommen. Einer der beiden Prinzen verdreht ihr den Kopf. Aber was ist nur mit ihm passiert? Wird er sich ändern? Kann sie ihn wieder zu Vernunft bringen. Im Laufe der Geschichte findet sie auch...