37 - Bitten, betteln und jammern

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Hallo meine Lieben...
Es tut mir so schrecklich, fürchterlich leid.
Dieses Kapitel hängt schon einige Zeit in meinen Entwürfen herum und ich konnte es nicht hochladen. (Dieses Kapitel war drei Tage nach meines letzten Updates fertig)
Fakt ist: Ich habe mein Handy versenkt, was bedeutete, dass ich erstmal ohne herumlief. Ja.. ich bin ein tollpatschiger Trottel. Netflixt niemals in eurer Badewanne!!!!!
Also... wie ihr seht bin ich wieder bewaffnet. Hab es heile bekommen. 🙌😋

Da gibt es noch etwas, dass ich ankündigen möchte. Ich arbeite gerade mit einem Freund an einer Kurzgeschichte (beide Naruto) bzw. Schmeißen wir seine und meine Charaktere zusammen. Wir überlegen noch in welcher Welt es spielen soll, da (Aufgrund gewisser Szenen) manche Charaktere in seiner Geschichte sterben, was sie bei mir nicht tun und anders herum.
Soviel dazu... das war erstmal alles, was ich los werden wollte und nun wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuen Lesestoff.

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„Ich habe wirklich mehr von dir erwartet. Du bringst zwei Außenstehende mit hier her. Nicht nur, dass du das ohne meine ausdrückliche Anweisung hin tust. Nein... sie wissen sogar wie sie herkommen? Hast du vollkommen den Verstand verloren?", knurrt mir Pain entgegen und ist sichtlich bemüht, mir nicht den Kopf abzureißen. Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend bin ich angekommen und jetzt mutiert es zu einem gigantischen Magengeschwür.
„Ja, da hätte ich lieber ein zweites Mal drüber nachdenken sollen. Aber es ist wichtig gewesen. Sie wollen - wie wir auch - Ichi bekämpfen.", versuche ich mein Verhalten zu erklären. Der Orangehaarige traktiert mich immer noch mit seinem Blick, doch er scheint darüber nachzudenken. Ohne jede Vorwarnung schreit er mir entgegen, dass ich Verschwinden soll. Als ich vorsichtig nachfrage, ob ich ganz verschwinden soll lacht er mich aus, schüttelt den Kopf und funkelt mich böse an. „Glaubst du? Entweder bleibt man hier oder stirbt. Und jetzt.." „... verzieh ich mich.", komplettiere ich seinen Satz, bevor er mich wieder anschreien kann. Seufzend schließe ich die Tür und blicke sowohl Kurando als auch Livid entschuldigend an.
„Also... das geschah mir recht.", gebe ich zu und spaziere los. Dabei versuche ich einen so entspannten Eindruck wie nur möglich zu machen.
„Ich bin ehrlich. Ich habe keinen blassen Schimmer, was als nächstes passieren wird.", erwähne ich nach kurzer Zeit, wobei aber keiner der beiden eine weitere Frage stellt.
„Verdammt Leute, selbst der Uchiha ist gesprächiger als ihr beiden."
Grimmig schauend drehe ich mich um und sehe nichts als den Gang, den ich gerade scheinbar alleine entlanglaufe.
„Ohje..", gebe ich wenig begeistert von mir. „Willkommen zurück Biest. Was ist los?", hinterfragt Hidan meine Misere. Stillschweigend starre ich den Silberhaarigen an. „Also?"
„Ich glaube ich habe etwas verloren.", gebe ich zu und kann es selbst nicht glauben, dass ich gerade ihn fragen muss, ob er mir suchen hilft.
„Babe? Du willst, dass ich dir helfe?" Er scheint es genauso wenig zu glauben wie ich und es dauert lange, bis er sein Gelächter unter Kontrolle bringt.
„Shit. HIDAN! Hilfst du mir jetzt? Ich komme mit den ganzen Gängen echt nicht klar.", gestehe ich, mittlerweile mit hochrotem Kopf. Er zuckt nur mit den Schultern. „Ich wüsste nicht wie, wenn ich nicht weiß, wonach wir beiden überhaupt suchen."
„Zwei Männer.", murmel ich, wohl gerade laut genug, als dass er es versteht.
„Gleich zwei? Aiiii... Damit hab ich bei dir echt nicht gerechnet." Zweideutig grinsend packt er mich an der Hand und geht tatsächlich mit mir suchen.
Wo können die nur sein? Ohman und ich bin wieder einmal schuld an der ganzen Sache. Wenn Pain davon Wind bekommt, bin ich garantiert tot.
Ich hoffe, dass ich Livid und Kurando schneller finde, als er eine Entscheidung fällt.
„Solche Idioten. Kurando? Livid wo steckt ihr nur?", versuche ich die beiden zu finden und auch Hidan gibt sich sichtlich Mühe. Gedanklich bin ich schon dabei mein Testament zu verfassen, denn ich denke nicht, dass ich sie noch finde.

„Jinai? Wie kommt es, dass du mich nicht anzickst?", fragt mich der Rotäugige. „Ich reiße mich zusammen," beginne ich und werfe in jedes offene Zimmer einen Blick während ich deutlich leiser fortfahre: „weil ich noch an einem Leben hänge." „Nett.", bemerkt Hidan und biegt in einen anderen Gang ein, wohin ich ihm folge. Er wirkt zielstrebig, als ob er tatsächlich wüsste wo er suchen muss. Auf meine Fragen antwortet er allerdings nicht ein einziges Mal. Schließlich macht er in der Küche halt.
„Hidan. Ich habe keine Zeit. Ich muss di...wooaahh."
Die Küche sieht aus wie ein riesiges Schlachtfeld. Die Töpfe und Pfannen sind aus den Schränken gerissen, an den Wänden klebt etwas das wie Sauce aussieht. Kami bewahre und lass es Sauce sein. Aber es stehen wirklich meine verloren gegangenen Gefährten zusammen mit Tobi und kochen.
Als der maskierte Akatsuki mich bemerkt, hopst er freudig auf und ab.
„JINAI-CHAN! Tobi hat neue Freunde gefunden! Tobi zeigt wie man kocht!"
Es fällt mir ein gigantischer Brocken vom Herzen, sodass ich nicht anders kann als ungehalten zu lachen.
„Jetzt, da du nicht mehr um dein Leben fürchten musst...", informiert mich Hidan, dreht sich um und geht. Mir soll das nur Recht sein.
„Er ist einfach aufgetaucht und hat uns mitgenommen.", äußert sich Livid in neutralem Ton, doch kann ich ein schmunzeln auf seinem Gesicht erkennen. Auch Kurando wirkt nicht mehr ganz so gefühlskalt.
„Der Kerl hat unerwartet viel Kraft."
„Hat er.", stimme ich Kurando zu. „Ich wurde auch schon durch das halbe Gebäude gezerrt."
„Tobi hatte Spaß.", sagt der Akatsuki fröhlich. Ich schüttel darüber nur den Kopf und als Kurando und Livid sich zu mir drehen bemerke ich, dass sie wie die Wände nicht ganz sauber geblieben sind.
„Ich denke, ihr wollt euch waschen?"
„Gute Idee.", sagen sie beide amüsiert, als auch sie das Chaos bemerken und ehe sich Tobi davonschleichen kann, bitte ich ihn darum, schon mal ein bisschen aufzuräumen.
„Dann kommt."
Ich bringe die beiden zu den Duschräumen, bevor ich einen Abstecher bei Sasori und Kisame mache.
Zuerst zu Kisame, denn da bin ich mir sicher es kurz halten zu können.
„Hi Kisame.", grüße ich freundlich, als dieser mir die Tür öffnet. „Könnte ich mir eine Hose, sowie ein Oberteil von dir leihen?", frage ich gleich drauflos und merke erst hinterher wie merkwürdig das klingt. Skeptisch blickt mich der blaue Riese an.
„Wozu brauchst du meine Kleidung?"
„Das zu erklären würde mehr Zeit in Anspruch nehmen, als ich gerade habe. Ich gebe sie dir auch wieder, keine Sorge."
Breit grinsend stehe ich nun da und warte auf eine Antwort. Er dreht sich um, holt etwas aus dem Kleiderschrank und wift mir ein Stoffknäuel entgegen.
Freudig bedanke ich mich und mache mich auf den Weg zu meinem Bruder.
Ich frage mich, wie er heute gelaunt sein wird und klopfe unsicher an seiner Zimmertür. Als keiner öffnet suche ich in der Bibliothek nach ihm. Doch auch hier ist keine Spur von ihm, aber Itachi ist hier. Ihn frage ich ob er Sasori gesehen hat. „Vor dem Labor. Ist eine Weile her.", gibt er kurz gehalten von sich und versinkt wieder in sein Buch.
Na gut, dann also zum Labor und hoffen, dass er noch da ist. Bei meinem Glück ist er das ohnehin nicht und ich muss wahrscheinlich noch bis in die späten Abendstunden nach ihm suchen.
Gerade diesen Gedanken zuende gedacht, kommt der Rotschopf um die Ecke gebogen. „Sasori! Ich hab dich gesucht.", gebe ich möglichst neutral von mir.
„Jin? Warum läufst du mit Kleidung herum die definitiv nicht deine ist?."
Verwirrt mustert mich mein Bruder und bemerkt das Büdel Stoff in meinen Händen. Gut er hat einen Spitznamen für mich, aber ich kann Spitznamen für mich nicht leiden. Ich habe einen kurzen Namen, der muss nicht noch kürzer werden.
„Sasori-Nii? Ich möchte so nicht genannt werden.", informiere ich ihn gefasst. Er weiß halt nicht, dass ich fast schon allergisch auf so etwas reagiere. „Und was ich fragen wollte ist, ob du mir ein paar Sachen von dir ausleihst?"
Ich halte Kisames Kleidung hoch.
„Wofür?", fragt der Braunäugige und geht an mir vorbei, woraufhin ich ihm folge.
„Das ist eine lange Geschichte. Kurz gesagt habe ich da zwei Leute getroffen, die uns unterstützen wollen und Tobi hat sie mit zum Kochen genommen."
Ich hoffe, dass er nicht weiter nachfragt.
„Tobi? Verstehe." Der Rotschopf nickt und da wir nun vor seinem Zimmer stehen, fragt er mich:„Willst du hier warten? Dauert nicht lang."
Ich muss grinsen. „Ich habe kein Problem mit Warten.", kommentiere ich schmunzelnd und lehne mich an die Wand.
„Wie lief deine Mission? Immerhin bist du ungewöhnlich lange weg gewesen.", fragt mich Sasori.
Ich verdrehe die Augen und lehne mich mit der Schulter gegen den Türrahmen.
„Verdammt viel. Es war auf dem Weg nach Konoha und ein paar Ninja haben mich bemerkt. Ein paar mehr als dass ich allein gegen sie angekommen bin und dann war ich Teil einer echt skurrilen Attraktion." Diese schrecklichen Bilder vom blutüberströmten Körpern tauchen erneut vor meinem inneren Auge auf, noch bevor ich vorfahren kann. Ich schließe die Augen und versuche meine Atmung etwas unter Kontrolle zu bringen.
„Ist alles in Ordnung?", fragt mich der Rotschopf und ich höre wie er die Schranktür schöießt. Gequält lächelnd schaue ich ihm in die Augen.
„Ist das tatsächlich das erste Mal, dass ich ehrliche Besorgnis bei dir bemerke? Nunja. Es geht. Es war dort nicht wirklich angenehm. Irgendwann hat mich mein ehemaliges Team gefunden und hat mit zurück nach Konoha begleitet. Da konnte ich dann endlich meiner Mission nachgehen bis ich dann, als Mitglied dieser Organisation, aufgeflogen bin.", erkläre ich.
„Du bist aufgeflogen?", hakt Sasori nach. Ich lege den Kopf in den Nacken.
„Ja. Ich konnte nur ungehindert nach Konoha zurück, weil sie mich nicht als gefährlich einstuften, als ich damals einfach wegging. Naja gefählich im Sinne von bösartig.", erkläre ich etwas niedergeschlagen.
„Jetzt schon?", kommentiert er ungläubig.
„Ich denke schon. Würdest du mir die Klamotten mitgeben? Ich glaube, meine beiden Mitbringsel warten schon auf mich."
Meiner Bitte nachkommend hält er mir einen Stapel Wäsche hin.
„Kommst du später in den Trainingsraum?"
Ich schüttel den Kopf:„Ich bin echt erledigt."
„Ich wollte auch nicht wirklich trainieren. Also?" Ein sanftes Lächeln umspielt seine Lippen. Schließlich nicke ich und nachdem ich mich bedankt habe, mache ich kehrt und gehe zurück zu Kurando und Livid.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 07, 2018 ⏰

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