Der Plan

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„Naruto!Willst du wirklich zu ihnen gehen? Klar, sie wissen was du durch gemacht hast, aber hat dir die Zeit im Team 7 den gar nichts bedeutet?", fragte Sakura traurig.
„Ich werde gehen! Die Zeit im Team 7 hat mir viel bedeutet, aber ich halte das im Dorf langsam nicht mehr aus! Ihr wisst nicht, wie es ist, im Dorf ich zu sein! Ihr könnt es ja mal für einen Tag machen! Es ist jedenfalls nicht toll, darum werde ich gehen", sagte Naruto und lehnte sich nach vorne und flüsterte etwas, was nur Sakura verstehen konnte.
„Außerdem ist mir mein eigenes Leben ziemlich egal. Wenn ich also jemanden retten kann, dann mache ich das auch... aber keine Sorge, Sensei Kakashi und ich haben den Plan schon besprochen"



Naruto ging weiter in Richtung Zabuza und Haku.
Bevor er allerdings dort ankam, sagte Kakashi etwas, dass ihn zögern ließ- was natürlich auch zum Plan gehörte.
„Naruto,du musst das nicht tun", sagte Kakashi mit trauriger Stimme, weil er wusste, wie Gefährlich ihr Plan doch war.
„Doch!Muss ich! Das ist der einzige Weg, damit ihr hier wieder heil herauskommen könnt!", meinte Naruto mit einer ernster Stimme und blieb jetzt neben Zabuza stehen.
„Gute Entscheidung, Kleiner!", sagte Zabuza. „Ich weiß, aber das ist sie nicht für dich", erwiderte Naruto mit todernster Stimme.



Bevor Zabuza fragen konnte, was diese Anmerkung sollte, griff Naruto ihn an und fügte ihm einige Verletzungen zu. Er versetze Zabuza immer mehr in Tai-Jutsu Angriffe mit Schattendoppelgänger, während der echte Naruto mit Haku redete.
„Wieso hilfst du ihm?", wollte Naruto von dem anderen Jungen erfahren.
„Er hat mich aus der Einsamkeit befreit und war der Erste, der mich nicht versucht hat umzubringen, deswegen werde ich alles dafür tun, dass sein Traum Wirklichkeit wird. Auch wenn das heißt, das meine Existenz nicht bestehen bleibt", beantwortete Haku die Frage von Naruto mit Entschlossenheit.



Während Naruto darüber nachdachte, ob er auch so eine Person in seinen Leben hatte, unterstützte Haku seinen Meister erfolgreich gegen die Schattendoppelgänger von Naruto und zerstörte sie. Als sie dann fertig waren, griff Zabuza Kakashi an, der im Moment mehr Gedanken für Naruto hatte, als auf seine Deckung zu achten.
Naruto seinerseits reagierte sofort und sprang mit einem Kunai vor Kakashi und bekam die Attacke voll ab. Naruto griff mit seinem Kunai Zabuza direkt an und zielte auf dessen lebenswichtigen Punkt. Haku jedoch,der nur zugeguckt hatte, stellte sich schützend vor seinem Meister und wurde anstatt Zabuza von Naruto's Attacke getroffen. Er sank sterbend auf die Knie und sackte in sich zusammen.



„Wie konntest du Haku töten? Ihr hattet das selbe Schicksal!", sagte Zabuza und verschwand mit Haku in sein Versteck.
Als Kakashi realisiert, dass Naruto seine Attacke abgefangen hatte,wollte er ihm danken, doch dies ging nicht, denn Naruto fiel Bewusstlos vorn über und wäre ohne Kakashi's Hilfe auf den Boden geknallt, hätte dieser ihn nicht aufgefangen. Herr Tazuna, den die Gruppe total vergessen hatte, mischte sich nun ein.
„Dieser Junge hat echt Mumm!", staunte Tazuna nicht schlecht
„Ihr könnt ihn, wenn wir in ein paar Stunden bei mir sind, ihn von meiner Frau versorgen lassen. Sie ist eine Medic-nin!", informierte Tazuna die Gruppe.
„Danke,Herr Tazuna! Ich werde ihn solange tragen. Ich bezweifle, dass er so schnell, wie in Konoha, wieder auf die Beine kommt", bedankte sich Kakashi und Team 7 machte sich auf den Weg.


Zwei Stunden später......
Team7 ist mittlerweile bei Tazuna angekommen und hat Naruto in ein Gästezimmer gelegt, wo sich Tazuna's Frau um ihn kümmert. Während Naruto's versorgung, redete Kakashi mit Team 7 im Wohnzimmer über seinen und Naruto's Plan.



„Also Sensei Kakashi! Naruto meinte, Sie und er hätten einen Plan? Was für einer war das?", fragten Sasuke und Sakura neugierig.
„Also,der Plan sollte so nicht gehen, aber es ist nun mal nicht mehr zuändern.
Eigentlich sollte Naruto sich anschleichen und dann Zabuza außer Gefecht setzen und dann seinen Team partner", erklärte Kakashi und setzte weiter an, „allerdings wussten wir da noch nicht so viel, wie jetzt, über Naruto...Höchstwahrscheinlich wollte er Haku gar nicht töten!"
„Aber wieso nicht? Er war der Feind!", meinte Sasuke verwirrt. Dieser verstand es nicht, wieso Naruto ihn den nicht töten sollte.
„Hast du den die Unterhaltung davor schon vergessen?" erinnerte Kakashi Sasuke, woraufhin sich dieser wieder an die Unterhaltung erinnerte und sich selbst schon fast eine reinhauen könnte.                                                                                                                                                                                     „Also stimmte das, dass die Dorfbewohner ihn meiden?", fragte Sakura.                                                     „Ja und ich denke, er meinte das mit: 'Ihr solltet mal einen Tag als Ich verbringen', ernst", erklärte Kakashi.


„Das würde ich euch aber nicht raten!", erklang auf einmal die Stimme von Naruto, der alles mit angehört hatte.
„Naruto!Du musst dich ausruhen!", sagte Sakura.
„Nein,,das geht schon!"
Und Kakashi? Ich würde euch nicht empfehlen einen Tag sich in mich zu verwandeln. Das fügt euch nur körperlichen und seelischen Schmerz zu!", sagte Naruto ernst.
„Aber Naruto, wir wollen dich verstehen!", versuchte es Sakura.
„Ihr wollt mich verstehen? DANN LAUFT RUHIG ALS ICH RUM! IHR WISST JA GAR NICHT WIE DAS IST! UND IHR MACHT HIER SCHERZE SICH IN MICH ZUVERWANDELN!"

Naruto brüllte voller Wut und fing an zu weinen, weil es ihn so sehr schmerzte, dass seine Freunde wirklich dachten, dass es toll sei, Er zu sein.
„Naruto,wir machen uns nicht über dich lustig! Wir wollen dich doch nur verstehen" versuchte Kakashi den blonden Jungen zu beruhigen und umarmte Naruto.
„Das könnt ihr aber nicht... Ihr wart nicht Jahre lang allein... nur gehasst zu werden, mehr spürte ich nie.... Euch mögen die Dorfbewohner, mich hassen sie Abgrund tief! Das was mir vor der Mission passiert ist, passiert mir fasst jeden Tag, ohne Ausnahme!",brachte Naruto mit Tränen hervor und befreite doch aus der Umarmung seines Sensei's und rannte rauf in sein Zimmer. Eigentlich wollte ernicht so viel über sich erzählen, aber es lässt sich nicht mehr ändern.



Naruto's different  sideWo Geschichten leben. Entdecke jetzt