Naruto's different side

Kraft aufwendiges Training

Am nächsten Tag
Naruto's Sicht

Als ich aufwachte. hörte ich das vertraute Geräusch meines Weckers und stand auf, um mich fertig zu machen. Irgendwie hatte ich ein ungutes Gefühl im Magen, so als würde etwas passieren was keiner vorhersagen konnte oder mochte. Na ja, das werde ich wohl erst mal ignorieren müssen, denn ich muss mich fertig machen, sonst komme ich noch zu spät.

»Was eigentlich egal wäre, da Sensei Kakashi sowieso wieder 2 Stunden später kommen wird«, dachte ich mir, machte mich aber dennoch rechtzeitig auf den Weg zum Trainingsplatz 3.
Ich war erstaunlicherweise der Erste aus meinem Team, also setzte ich mich auf einen Ast von einem Baum und guckte in den, mit Regenwolken überzogenen, Himmel. Nach ein paar Minuten tauchten dann auch Sasuke und Sakura auf, sie setzten sich unter den Baum auf dem ich saß.Kakashi tauchte wie sonst auch, wie aus dem nichts auf.

„Gut,dann beginnen wir mit dem Training", sagte Kakashi und ließ uns wieder Ausdauer und Chakrakontrolle verbessern.
Zu meinem Leidwesen merkte Kakashi, dass meine Ausdauer besser war, als die von Sasuke und Sakura. Das war natürlich nicht schwer zuerkennen, deswegen verpasste mir Kakashi Chakragewichte an meinen Beinen. So verlangsamte sich meine Geschwindigkeit und es viel mir deutlich schwerer, die Ausdauer zu halten.

»Die Trainingsmethode mit den Gewichten an den Beinen ist zwar Kraft aufwendig, aber ich werde dadurch besser in der Ausdauer«,dachte ich mir. Als Kakashi das Training beendet hat, nach 5 Stunden,nahm er mir die Gewichte wieder ab.
„Sensei Kakashi, können Sie mir das mit den Gewichten vielleicht beibringen?Das würde meine Ausdauer und Schnelligkeit um einiges erhöhen",sagte ich und Kakashi nickte und zeigte mir wie ich mit Chakra Gewichte erschaffen konnte.
»Leider dauerte das eine weitere halbe Stunde, aber dafür kann ich jetzt meine Ausdauer besser Trainieren«, dachte ich mir und ging dann mit etwa 20 Kg Gewicht an den Beinen nach hause, um dort weiter zu Trainieren.

Kurama ließ mich heute weniger Jutsus aber dafür Ausdauer und Schnelligkeit üben, damit ich im Notfall schnell Fingerzeichen machen konnte. Allerdings setzte ich bei den Fingerzeichen auch eine Menge an Chakra frei, weil ich das Jutsu dann auch anwendete. Um so froher war ich, als mein Schattendoppelgänger, dem ich das Essen machen lies, sich auflöste und mir seine Erfahrung übertrug. So wusste ich, dass ich endlich was essen konnte.

Ich hatte über den Verlauf des Tages überhaupt nicht gemerkt, wie Hungrig ich eigentlich war. Erst jetzt, wo ich hier am Tisch saß und mir wohl das dritte Mal was nachholte, viel es mir bewusst auf.
„Ich muss sagen, dass mit dem Kochen klappt immer besser", sagte ich leise, bevor ich mir mein dreckiges Geschirr schnappte, es abspülte und zurück in den Schrank stellte.

Als ich oben im Zimmer meiner Eltern war, legte ich mich auf Deren Bett,dabei betrachtete ich eine Zeit lang das Bild meiner glücklichen Eltern, bevor ich einschlief.

Am nächsten Tag
Naruto's Sicht

Ich wachte durch das Geräusch meines Weckers auf und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Als ich mich fertig umgezogen, an den Küchentisch mit einem Toast und Marmelade setzte, fing Kurama anzusprechen:

„Du weißt aber schon, dass euer Sensei euch heute freigegeben hat, damit ihr Morgen fit für den zweiten Teil der Prüfung seit, oder?",fragte Kurama müde und ich überlegte und stellte fest frustriert fest:
„Ahhhhh!Jetzt bin ich schon so früh aufgestanden!"
„Kann man jetzt nicht mehr daran ändern, aber ich kann dann ja Blumensträuße für meine Eltern holen!", sagte ich und frühstückte langsam zu ende.

Als es dann 10 Uhr war, machte ich mich auf den Weg zu dem Blumenladen von Ino's Eltern, um nochmal Blumensträuße zu holen. Als ich Ino an der Kasse gesehen habe, fing ich sofort an zu lächeln. Sie war die erste aus meinem Schuljahr, die von sich aus mir die Freundschaft anbot.

„Hallo Naruto, schön dich wieder zu sehen", begrüßte mich Ino freundlich als sie mich sah.
„Möchtest du nochmal die selben Sträuße, die ich dir letztes mal gemacht habe?", fragte Ino freundlich. Ich nickte nur. Als sie mir die Sträuße gab und ich bezahlte, viel mir noch was ein.
„Ino?Möchtest du vielleicht mitkommen und sehen für wem die Sträuße sind?", fragte ich sie. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass ichihr vertrauen kann.

„Wenn es dir nichts aus macht, gerne. Aber nur, wenn du möchtest, Naruto.Es ist deine Entscheidung. Ich will nicht, dass du dich gezwungen fühlst mir etwas zu verraten, was du nicht willst!", meinte Ino sanft. Ich nickte.
„Ich bin mir absolut sicher! Ich weiß nicht wirklich wieso, obwohl wir uns noch gar nicht richtig kennen, habe ich das Gefühl das ich dir vertrauen kann!", sagte ich und schaute Ino lächelnd an. Sie lächelte zurück und erwiderte.

„Mir geht es genauso!" Sie schien es genauso ernst zu meinen, wie ich.„Ich sage nur kurz meinen Eltern Bescheid, damit sie den Laden weiter machen. Warte kurz", sagte Ino und verschwand für ein paar Minuten, bis sie in ihrer Ninja Kleidung, ohne Schürze, wiederkam.
„Okay,wir können los!", meinte Ino und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu dem Friedhof.

„Naruto?Wieso gehst du zum Friedhof?", wollte Ino von mir wissen. Das wieso war nicht die Frage, eher das Warum!
„Ich bringe ein paar Blumen zu meinen Eltern", sagte ich und guckte Ino nun an.
„Weißt du jetzt wer deine Eltern waren?", fragte Ino erfreut. Natürlich wusste sie, dass ich Vollwaise bin, aber wer genau meine Eltern waren, wusste selbst sie nicht. Im Grunde wusste das nur ein paar Leute, weil dies ein wohl gehütetes Geheimnis des Dorfes war.

„Ja,ich weiß es. Aber du musst mir versprechen, es keinem zu sagen. Wer meine Eltern sind ist ein streng gehütetes Geheimnis des Dorfes",erklärte ich ihr ernst.
„Ich verspreche es dir, Naruto!", meinte Ino und ging mir hinterher zu den Gräbern meiner Eltern.
Als ich stehen blieb, guckte Ino auf die Grabsteine derer wo ich meine Blumensträuße hinlegte.
„Deine Eltern sind der 4. Hokage und Kushina Uzumaki?", fragte Ino leise erstaunt.
„Ja,und wenn du das jetzt schon weißt, dann muss ich dir noch etwas anderes sagen...