Schreck in der Nacht

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Mittenin der Nacht wachte ich auf. Ich bekam keine Luft mehr. Ich konntenicht Atmen. Ich setzte mich auf und versuchte nach der Klingel zugreifen, damit die Ärzte kommen aber ich kam nicht dran. Ich schrie.Zumindest schrie ich so, wie man es schafft, wenn man fast keine Luftmehr bekommt. Es fühlte sich an, als ob in mir was platzen würde.

Irgendwannsah ich Schwestern, Pfleger und Ärzte in mein Zimmer stürmen, diemir erst eine Maske aufs Gesicht drückten und mich festhielten, ummir dann etwas in den Arm zu pieksen. Daraufhin schlief ich ein.

Alsich wieder zu mir kam war es dunkel im Zimmer. Nur meineNachttischlampe war an. Und so konnte ich Dr Jackson, auf einem Stuhlsitzend, gut sehen:,, ah Sie sind wach. Wie schön. Wie geht es Ihnen?". Ich räusperte mich kurz:,, was ist den passiert?".,,Was wissen Sie den noch?", fragte er mich. ,,Ich binaufgewacht, weil ich keine Luft bekommen habe. Ich habe versucht zuschreien, was nicht funktuinert hat. Es fühlte sich so an, als obmeine Lunge platzen würde. Ich hatte starke Bauchschmerzen. Dannirgendwann sind Schwestern, Pfleger und Ärzte rein gestürmt. Ich wurde festgehalten. Dannspürte ich eine Spritze in meinem Arm und eine Maske auf meinemGesicht", erzählte ich. ,,Dann wissen Sie fast alles. Siehatten Flüssigkeit in der Lunge und im Bauch", meinte DrJackson. ,,Und wieso habe ich keine Luft bekommen?", fragte ichverwirrt. ,,Sie müssen sich das so vorstellen. Je mehr sie in eineFalsche rein tun. Desto geringer wird der Luftanteil in der Flasche.Das ist bei der Lunge nicht anders. Da man es gewohnt ist die ganzeLunge zu benutzen atmet man einfach tiefer ein. Aber wo kein Platzmehr ist, ist auch kein Platz. Wir haben die Flüssigkeitherausgepumpt und eine Drenage gelegt. Wenn nochmal Flüssigkeithinein kommen sollte, wird sie sofort durch die Drenage abgeleitet",erklärte er mir. ,,Ach so. das heißt dann wahrscheinlich, dass ichnicht morgen nach Hause darf?", fragte ich traurig. ,,Das werdenwir morgen sehen. Wenn jetzt keine Flüssigkeit mehr austritt, dannkönnen Sie übermorgen gehen. Das würde Ihren Bruder, sowie IhreFreunde sicher freuen", sagte er mit einem lächeln. ,,Warumwürde sie das freuen?", fragte ich leicht verwirrt. ,,Siesagten mir, dass sie dann mit Ihnen zu einem Interview fahren und Siedann bei ihnen bleiben und sie sich keine Sorgen um Sie machenmüssen. Jetzt sollten Sie aber schlafen. Immerhin haben wir 2.00 Uhrmorgens", sagte er im Rausgehen. Ich blieb verwirrt und genervtzurück. Warum verstanden sie nicht einfach, dass ich nicht mitwollte?





Nach einer halben Ewigkeit melde ich mich zurück... ich hoffe ihr seid nicht böse und lest die Geschichte trotzdem noch weiter...


Die Neu Alte SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt