Kapitel 3 Eine Faust ist zu wenig

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,,Halt die Klappe und steh endlich auf"
Schrie mein Vater und holte mit der Faust aus.
Sie traf mich an der rechten Hüfte.
Ich schrie vor Schmerz und fiel wimmernd auf den Boden.
Vater schlug und trat immer wieder auf mich ein.
,,Du bist so eine schlechte Tochter. Womit habe ich dich verdient"
Schrie er wieder. Er war betrunken und das dies Mim tot war. Nur war das vor 4 Jahren. Seid dem werde ich jeden Tag von ihm geschlagen und bekomme gesagt das ich schlecht bin, schwach bin, hilflos bin.
Jeden Tag habe ich schmerzen aber verstecke all meine Trauer in mein Tagebuch.
Doch nur schreiben half mir nicht.
Ich brauche jemanden mit dem ich reden kann. Jemand der mich versteht und das gleiche Leid erfahren hat. Obwohl ich hoffe das DAS niemanden so eine Erfahrung je machen musste.
Ich bete jede Nacht das Jemand kommt und mich holt. Mich von diesem leid erlöst. Doch bisher kam niemand.
Wen würde es schon interessieren..... wenn ich weg bin.
Endlich hörte er auf mich zu verprügeln und ging aus meinem Zimmer. Mit schmerzen stand ich auf. Ich konnte mich gerade noch so zum Bett tragen bevor ich weinend in mich zusammen brach und nach einiger Zeit einschlief.

Am nächsten morgen....

Mein Wecker klingelte und holte mich aus dem Traumland.
Ich schaltete ihn aus und zog mich an.

Ich ging runter und sah Vater auf der Couch sitzen

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Ich ging runter und sah Vater auf der Couch sitzen. Mit einem Bier in der Hand.
,,Morgen Papa"
Sagte ich freundlich und ging zu ihm rüber.
,,Was hat so lange gedauert?"
Fragte er angepisst und sah mir nicht mal in die Augen.
,,Ich wusste nicht was ich anziehen wollte"
Gab ich zu Antwort. Ein genervtes ,,Ts" bekam ich von ihm und einen bösen Blick.
,,Geh"
Befahl er mich und zeigte mit dem Finger zur Haustür. Ich stand schnell auf und rannte los.
,,UND VERSTECK DIE BLAUEN FLECKE SONST KANLLT ES"
schrie er mir hinterher. Ich gab ein
,,Ja mach ich"
Zurück und rannte raus. Zum Glück bekam ich den Schulbus noch.
In der Schule traf ich wieder Liu und Jeff.
Beide wahren gut gelaunt und liefen nebeneinander her.
Ich wollte zu ihnen... aber.... ich hatte Angst das sie sehen was Vater mir antat.
Obwohl ich alles mögliche versteckte hatte ich Angst. Ich ging an ihnen vorbei.

Liu's Sicht

Ich war mir Jeff im Flur und auf den Weg in die Klasse als ich Kaja sah. Ich lächelte doch es verging mir als sie einfach an uns vorbei ging. Hat sie uns nicht gesehen?
Egal einlocht war sie einfach nur müde.

Im Unterricht...

Geschichte war echt langweilig. Die Lehrerin redete über etwas was niemanden interessierte. Ich glaube über das Mittelalter und die Mode dort.
Kaja sah traurig aus. Am liebsten währe ich zu ihr gegangen und hätte mich um sie gekümmert.
Aber dann hätte ich Ärger von der Lehrerin bekommen.

Jeff's Sicht

Schon die ganze Stunde starrt Liu Kaja an. Was findet er an ihr?
Ich finde sie zwar auch süß aber ich starre nicht so wie er.
Ich meine hallo die Stunde ging 40 Minuten und er hat bisher nicht einmal aufgepasst.
Ich stupst ihn von der Seite an.
,,Liu... alles ok"
,,Hm? Oh Ja klar geht es mir gut"
Seine Stimme war normal so das man es ihm hätte glauben müssen aber ich tat es nicht.
Egal
Nach dem Unterricht stand er auf und wollte gehen aber ich hielt ihn zurück.
,,Liu. Jetzt mal ohne scheiß was ist los. Du hast die ganze Stunde nur Kaja angestarrt. Bist du etwa verknallt?"
Ich wurde Rot und drehte sich um.
,,Nein bin ich nicht. Sie tat mir einfach nur leid. Hast du nicht gesehen wie traurig sie war?"
Ich schüttelte den Kopf.
,,Ich Stalke aber auch keine Mädchen"
Grinste ich und stupste ihm in die Seite.

Als nächstes hatten wir Deutsch und sollten etwas über unser Lieblings Buch erzählen.
Ich hatte nicht weshalb ich nicht mitmachte.
Liu hatte das Buch
Schwarzer Ritter
Was die anderen hatten interessierte mich nicht aber bei Kaja spitzte ich die Ohren.
,,Also mein Buch heißt Fear Street Rachesüchtig"
(Ich liebe dieses Buch)
,,Ok ich werde euch jetzt den hintern Teil vorlesen:

Eine Party in der unheimlichen Fear Street Villa? Terry und seine Freundin Niki sind begeistert! Merkwürdig bloß,dass Justine ausgerechnet sie eingeladen hat. Aber nicht nur die Gästeliste macht die beiden misstrauisch. Auch die Partyspiele, die Justine sich ausgedacht hat, sind ganz schön schauerlich. Terry und Niki ahnen nicht, das Justine eine uralte Rechnung offen hat...

Ok das war mein Buch ich hoffe es hat euch gefallen"
Sagte sie und ging an ihnen Platz zurück.

Jeff x Reader x Liu (Beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt