20. Kapitel

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Nachdem wir zusammen nach Hause gelaufen sind, müssen sich unsere Wege trennen. Ich bin traurig, weiß aber dennoch, dass dies, das Richtige für uns ist. Bevor wir in unsere Straße einbiegen, hält mich Ash an der Hand zurück und presst seinen Mund auf meinen.
Ash: „ Mach deine Balkontür auf, Babe."
Er zwinkert mir kurz zu, ehe er lachend davon läuft. Ich schüttele nur grinsend den Kopf, laufe dann aber auch heim. Gerade komme ich zur Tür herein, kommt mir Lucy entgegen. Ich weiß nicht, wie sie es hinbekommen hat, das Haus wieder so strahlen zu lassen, aber sie hat es geschafft.
Lucy: „ Hey und hast du Ash am Friedhof getroffen? Wie war er drauf?"
Nach und nach kommen alle vom Wohnzimmer zu uns herüber.
I: „ Ja, ich habe Ash am Friedhof getroffen und ja, beinahe hätte er wieder scheisse gebaut. Aber am Ende haben wir einfach nur geredet."
Grinsend schaue ich in die Ungläubigen Gesichter der anderen.
Lucy: „ Geredet? Ash?"
Nick: „ Warum denn nicht? Ich kann mir schon gut vorstellen, dass die beiden sich sehr gut unterhalten haben. Aber das werden wir noch früh genug erfahren."
Nick zwinkert mir schelmisch zu.
Ich dagegen hoffe nicht all zu rot anzulaufen und schaue auf den Boden.
I: „ Okay, Leute. Ich bin jetzt aber wirklich müde und hau mich aufs Ohr."
Von allen kommt ein „Gute Nacht"
In meinen Zimmer setze ich mich erschöpft auf mein Bett und kann es nicht glauben.
Erst ein Klopfen lässt mich zusammenfahren. Ash steht auf meinen Balkon und hämmert gegen die Tür. Grinsend laufe ich auf diese zu und öffne sie. Ash huscht an mir vorbei ins Zimmer, schließt die Tür und drückt mich gegen diese, als er endlich wieder unsere Münder vereint. Leise Seufze ich in unseren Kuss hinein. Ich kann es wirklich nicht glauben, aber ich habe Ash's Küsse vermisst. Langsam gehen wir aufs Bett zu, ohne aber unseren Kuss zu unterbrechen.
Ash: „ Du machst mich fertig, Babe."
Ash lässt langsam von mir los und zieht mich an seine Brust, an der ich mich gerne dagegen kuschele. Während Ash mit einer von meinen Haarsträhnen spielt und ich nur seinen Herz beim Schlagen lausche, schlafe ich ein.
Später höre ich Ash mir noch leise etwas ins Ohr flüstern:
Ash: „ Träum schön von mir, Babe."

Nächster Morgen

Zufrieden und überglücklich wache ich am nächsten Morgen auf. Ich taste auf die andere Seite des Betts, kann Ash aber nicht finden. Murrend öffne ich meine Augen und finde einen oberkörperfreien Ash vor mir stehen.
Ash: „ Guten Morgen, meine Schöne."
Lächelnd kommt Ash auf mich zu und stützt sich auf den Bett ab, ehe er mir einen Kuss gibt.
Ash: „ Du könntest ruhig sagen: Guten Morgen Schatz, unsere erste Nacht war wunderschön...."
Arrogant schaut er mich mit hochgezogener Augenbraue an.
I: „ Guten Morgen, Arschloch. Die Nacht war einfach nur okay."
Schelmisch schaue ich Ash an und sehe wie sich seine Mimik schlagartig verändert.
Ash: „ Was hast du gerade gesagt, Babe."
Mit seiner tiefen, rauen Morgenstimme verursacht er mir eine Gänsehaut.
I: „ War ganz okay."
Lächelnd stehe ich auf und laufe arschwackelnd aus den Zimmer hinunter in die Küche. Ich lache, als ich Ash's belegte Stimme hinter mir höre und ich spüre wie er mir einen leichten Klaps auf den Po gibt.
Unten in der Küche erwarten mich alle. Lucy, Nick, Eve, Jaydon und Luke. Fragend schaue ich in die Runde.
I: „ Hey, habt ihr heute hier übernachtet?"
Schelmisch grinsen uns die anderen an.
Luke: „ Ja haben wir, aber wir waren wohl nicht die Einzigen, die heute Nacht hier geschlafen haben."
Schnell drehe ich mich um und öffne den Kühlschrank.
I: „ Also......Ähm......ich weiß nicht, was ihr meint."
Alle fangen an zu lachen, aber zum Glück klingelt es in diesen Moment an der Tür......

▶️ Kapitel 21

Fight for you - Cause Nobody Else Do ItWo Geschichten leben. Entdecke jetzt