25. Kapitel

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Überglücklich wache ich mal wieder in Ash's Armen auf, doch ich erschrecke mich, als ich sehe, dass er direkt vor meinem Gesicht ist und mich beobachtet hat.
Ash: „ Guten Morgen, Prinzessin."
I: „ Morgen. Wie lange hast du mich schon beobachtet?"
Ash: „ Nicht lange genug. Hast du schlimme Schmerzen?"
Besorgt schaut Ash auf mich herunter. Als ich daran denke, was wir hier gestern Abend und letzte Nacht gemacht haben, wende ich mit roten Gesicht meinen Kopf ab. Doch Ash lässt sich nicht abspeisen und packt mich am Kinn, um mich zu zwingen in seine Augen zu schauen.
Ash: „ Dir muss das nicht peinlich sein."
I: „ Aber du hast doch schon so viel Erfahrung."
Mann!!! Warum kann ich nicht einmal meinen Mund halten und davor nachdenken!!
Ash: „ Vielleicht war es nicht in den Sinne mein erstes Mal, aber es war mein erstes Mal, weil ich wirklich starke Gefühle für die Person habe. Also war es auch für mich eine neue Erfahrung."
Ich nicke nur schwach und schau auf meine Uhr.
I: „ Scheisse! Ash mein Flug geht doch in zwei Stunden."
Ich richte mich schnell auf und packe die Sachen zusammen. Ash bewegt sich langsamer und schaut mir grinsend zu.
I: „ Was grinst du so? Kannst du mir mal helfen?"
Ash: „ Ich werde mir dir nach Boston fliegen."
Was? Ungläubig schaue ich ihn an.
I: „ Was? Bitte Ash verarsch mich doch nicht."
Ash: „ Ich schwöre es. Ich möchte sowieso nicht mehr hier in diesen Haus leben, in dem ich früher geschlagen und misshandelt worden bin."
Freudestrahlend hüpfe ich in seine Arme und er dreht sich mit mir im Kreis.
Ash: „ Jetzt aber los."
Wir packen schnell die Sachen zusammen und fahren mal wieder viel zu schnell mit Ash's Motorrad nach Hause.
Ash holt seine Tasche aus seinen Haus, während ich davor warte und auf das Haus meiner Mutter und Schwester schaue. Soll ich mich einfach so verpissen? Ohne mich zu verabschieden? Nein, das wäre nicht ich. Ich gehe mit sicheren und schnellen Schritten auf das Haus zu und klopfe einmal. Ich höre hinter der Tür Schritte, die sich nähern und schon wird die Tür von Lucy geöffnet. Sie schaut überrascht aus, ruft aber gleich nach Mum, die dann die Treppe herunter geeilt kommt.
I: „ Hey? Ich wollte mich nur kurz verabschieden. Ash und ich müssen jetzt zum Flughafen."
Lucy: „ Waaaas? Ash kommt mit nach Boston? Wow, der meint es wirklich ernst."
Mum: „ Das kannst du aber laut sagen."
Lucy zieht mich in eine Umarmung und flüstert mir ins Ohr.
Lucy: „ Ich wünsche euch alles gute und hoffe, dass ihr uns hier mal besuchen kommt. Vergesst uns nicht. Hab dich doch lieb. Und wenn Ash dir weh tut, dann reiße ich ihn die Eier ab."
Lachend löse ich mich von Lucy's Umarmung, nur um herauszufinden, dass Ash direkt hinter mir steht und alles mitgehört hat.
Ash: „ Glaub mir, Lucy. Ich reiß mir dann selbst die Eier ab."
Mum: „ Amy, Ash.....Es tut mir leid. Ich hoffe, dass ihr mir irgendwann verzeihen könnt und ihr seid hier immer willkommen, vergesst das nicht. Auch du Ash."
Wir sind von Mum's Worte so überrascht, dass wir erst kein Wort mehr heraus bekommen, doch dann findet Ash wieder seine Sprache.
Ash: „ Danke, Mrs. Parker. Sie wissen gar nicht, wie viel mir das bedeutet. Ich werde auf ihre Tochter aufpassen. Ich liebe sie."
Mum: „ Ich weiß. Und jetzt geht, sonst wird es hier zu sentimental."
Laut lachend laufen wir den Weg zu den Taxi, das schon auf uns wartet und Ash anscheinend gerufen hat. Kurz davor hören wir noch meine Mutter rufen....
Mum: „ Und Ash.....ich nehme dich beim Wort."
Sie zwinkert ihm zu und da weiß, ich das es sich gelohnt hat....
Glücklich machen wir uns auf den Weg nach Boston, wo uns nach langen sechs Stunden Flug mein Vater herzlich entgegennimmt. Es fühlt sich fantastisch an, wieder hier zu sein, aber es fühlt sich bombastisch an, wenn ich hier mit meiner großen Liebe durch die Straßen Bostons laufe......

▶️ Kapitel 26 (Ende)

Fight for you - Cause Nobody Else Do ItWo Geschichten leben. Entdecke jetzt