Kapitel 6 - Bleib hier

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„Es ist schön mit dir alleine zu sein." unterbrach ich die Stille nach einiger Zeit die verronnen war.
„Weißt du das du wunderschön bist Claire?"
„Danke, du schmeichelst mir eindeutig zu sehr."
Ich sah aus dem Fenster und erblickte Bäume und Sträucher die liebevoll die Allee zierte an der wir vorbei fuhren. New York war die schönste Stadt die ich je gesehen habe.
„Wir sind angekommen Mr. Cheers.", sagte Richard und stieg aus der Limousine aus um uns die Tür zu öffnen.
„Es ist kein richtiges Geschäftsessen wie du dir wahrscheinlich schon gedacht hast, es sind einige Leute hier mit denen wir jetzt den Abend ausklingen lassen. Keine Angst.", beichtete er mir.
„Ohnehin konnte ich mir das denken aber das ist doch jetzt obsolet.", schmunzelte ich über die Situation und erneut fiel mir auf wie gut Luke roch. Eine Mischung aus seinem völlig überteuerten Hugo Boss Parfüm und seinem Eigengeruch. Ich wusste schon länger was für einen Parfüm er benutzt weil mein Vater damals den selben getragen hat.
„Komm gehen wir rein.", unterbrach er meine Gedanken und ergriff meine Hand um mich reinzuführen.
Kaum bei der Bar angekommen winkten seine Geschäftsleute ihn schon zu ihnen rüber.
„Luke mein Freund wie geht's dir lange nicht gesehen.", gab ein mir unbekannter Mann von sich und lachte dabei aus tiefsten Herzen.
„Gut, ich hoffe dir auch.", Luke grinste ihn an und ich verlor mich erneut in seinem wunderschönen Lächeln. Er war bezaubernd und obwohl ich wusste das er nicht gut für mich ist wollte ich ihn doch kennenlernen. Diese magische Anziehungskraft die er auf mich ausübte raubte mir den letzten Verstand und den letzten vernünftigen Gedanken vollständig.
„Wer ist denn deine hübsche Begleitung?", fragte eine fremde Frau arrogant lächelnd.
Ich sah ihm an, dass er es hasste mit Fragen durchlöchert zu werden.
„Das ist Claire Winters eine Freundin."
„Oh, nur eine Freundin Luke? Sie ist bezaubernd und ganz anders als die anderen die du bis jetzt immer angeschleppt hast, viel natürlicher und nicht mit Botox vollgepumpt.", lächelte der unbekannte und scannte meine Wenigkeit von oben bis unten komplett ab.
„Das reicht Scott.", lachte Luke laut auf und deutete das wir uns hinsetzen sollen.
Den restlichen Abend hatten sie sich nur mehr über geschäftliche Sachen unterhalten die mich zu Tode langweilten und die Stunden und einzelnen Minuten verstrichen immer langsamer bis ich immer mehr müde wurde.
„Willst du nach Hause?", fragte Luke gefühlvoll und ich nickte.
Die ganze Fahrt lang bemühte ich mich nicht einzuschlafen.
„Wir sind da."
„Willst du heute Nacht hierbleiben? Richard wird es sicher schaffen alleine nach Hause zu fahren.", lächelte ich ihn süß an.
„Liebend gerne."
In meiner Fantasie spielten sich gefährlich heiße Szenarien ab und meine Vorfreude stieg immer mehr.
„Komm gehen wir."
Drinnen angekommen sah ich mich um ob Alice noch wach war aber es sah nicht so aus erst als ich in der Küche angekommen war sah ich einen Zettel.
-Bin schon im Bett. Morgen Frauentag!-
Und schon packte mich das Lächeln.
Ich bot Luke was zu trinken an doch er lehnte dankend ab. Kurz darauf beschloss ich in mein Schlafzimmer zu gehen um mich umzuziehen doch dazu kam ich nicht weil ich sofort spürte wie sich zwei kräftige Arme um meine Taille schlangen. Seine Wärme ließ mich erschauern als er sich immer fester an mich drückte.
Luke
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Und wieder ein neues Kapitel :) Ich halte meine Kapitel gerne etwas kürzer ich hoffe das stört niemanden.

Ich hab schon über 50 Reads und bin so unfassbar dankbar.
Tut mir leid das es heute so spät kam!
Viel Spaß beim Lesen❣️

I need you my Darling #StarAwards_2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt