Kapitel 10

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Claire

"Luke.." er drückte mich immer fester und ich bekam so ein tolles Gefühl der Geborgenheit. Ich war dabei mich in ihn zu verlieben und das konnte entweder ein wunderschöner Traum sein oder die pure Hölle. "Über was denkst du nach mein Engel?" und da war wieder dieses wunderschöne Wort. "Wieso nennst du mich überhaupt so?" fragte ich und meine Augen weiteten sich als ich ihn wieder ansah. "Weil du ein Engel bist und ab jetzt nur noch meiner." er hauchte mir einen Kuss auf meine Stirn. 

In diesem Augenblick war ich glücklich doch ich hatte Angst, dass mich die bösen Dämonen meiner Vergangenheit einholen kommen. Er strich über meine nackte Haut und meine feinen Härchen stellten sich wieder zu einer Gänsehaut auf. "Dein Körper gehört nur mir."  brummte er sanft. "Ich muss dir was sagen Claire." fing er an zu sprechen. "Ich bin auf einer Gala eingeladen, eine Motto Gala für unseren Schmuck und ich will, dass du mich begleitest." seine Augen waren kalt aber ich spürte diesen festen Blick mit dem er mich durchbohrte immer noch. "Hast du Freundinnen? Mit denen du ausgehst und auch Sex hast?" wechselte ich das Thema denn nun hatte ich Anspruch auf seinen Körper und zwar nur ich. "Ja habe ich, allerdings ficke ich die Frauen mit denen ich ausgehe nicht, dafür hatte ich andere unverbindliche Kontakt." sein Atem stockte und er sah wie mein Lächeln verging.

Es darf mich nicht verletzten, schließlich habe ich gefragt und er war ehrlich.

"Wie ist es mit dir?" er war neugierig und ich konnte nicht ehrlich sein. "Ich hatte früher einen Freund mit dem ich 2 Jahre zusammen war seitdem hatte ich keine männlichen Kontakte mehr, weil ich fertig damit war. Alice meine beste Freundin sagt immer ich verhalte mich wie ein Nationalheiligtum was niemanden an sich ranlässt." log ich über meine Vergangenheit. 

Ja es tat weh ihn anzulügen, doch ich durfte mir nichts anmerken lassen. Er darf nie erfahren was in meiner Vergangenheit passiert war. Niemals würde er mich danach noch attraktiv und anziehend finden. Ich hatte Angst. 

"Ich will, dass du heute Nacht bei mir übernachtest." ich sah wie sich seine Augen weiteten. "Wie viele Frauen haben bei dir übernachtet? Ich kann den Gedanken nicht ertragen in einem Bett zu schlafen wo du schon unzählige andere gevögelt hast." schmollte ich und kaum war dieser Satz draußen kam ich mir dumm und kindisch vor. "Wenn ich vollkommen ehrlich und direkt sein soll dann bist du die erste, mit Frauen die mir nichts als Sex schenkten ging ich immer ins das Hotel von meiner Kette." er redete einfach drauf los und ich bewunderte wie ehrlich er zu mir war. "Keine Frau hat je in meinem Bett geschlafen und ich bin noch nie neben einer Frau eingeschlafen. Ich hatte noch nie eine ernsthafte Beziehung mit einer Frau. Vielleicht glaubst du mir jetzt, dass ich dich nicht nur ins Bett kriegen will, obwohl es mich verrückt macht in dir zu sein." Ich musste das alles erstmal realisieren.

Er wollte eine ernsthafte Beziehung mit mir.

"Ich wollte dich von den ersten Moment an wo ich dich gesehen habe. Ein wunderschönes Kleid betonte deinen kurvigen Körper an diesem Tag und ich musste mich zusammenreißen dich nicht gleich an Ort und Stelle zu ficken." diese Direktheit mit der er sprach ließ mich erschaudern. Es machte mich unglaublich an wenn er so redete. "Ich werde dich begleiten auf die Gala Luke." brachte ich schließlich heraus nachdem ich gut über seine Worte nachgedacht habe. "Ich werde dich Freitagabend abholen, bring Mrs. Morgan dazu mitzukommen damit mein Bruder Christian eine Begleitung hat, insofern sie will." er machte mich verrückt.

Woher kennt er den Nachnamen von Alice?

"Woher kennst du ihren ganzen Namen Luke?" fragte ich völlig ahnungslos und empört. "Steht in eurem Mietvertrag. 

Ja natürlich. Was wusste er noch alles von mir? Nichts von meiner Vergangenheit. Das konnte nie passieren meine Anwälte haben diese Angelegenheit durch und durch verschwinden lassen. "Wollen wir gehen." wechselte er das Thema. "Ich muss nach Hause meine Sachen holen, du weißt schon Zahnbürste und Schlafsachen." 

"Nein musst du nicht, vertrau mir einfach und komm jetzt." er lächelte mich mit seinen wunderschönen weißen Zähnen an und ich begann erneut dahin zu schmelzen.

Sanft ergriff er meine Hand und führte mich durch seine Bürotür. Ein Mitarbeiter war noch hier, ich hatte ihn vorhin schon gesehen als ich rauf kam. Der Unbekannte war lässig an eine aus Mamor bestehende Säule angelehnt und blickte gerade auf die Tür als wir raus kamen.

"Gute Nacht James du kannst jetzt Feierabend machen, es tut mir leid, dass es solange gedauert hat wir hatten noch was zu besprechen, du hast Freitagabend ebenfalls auf unserer Gala zu erscheinen und kümmere dich bitte um die Gästeliste." sagte Luke eilig und der Mann nickte nur einmal und verabschiedete sich ebenfalls von Luke.

Als wir das Foyer von Luxory verlassen hatten wartete Richard bereits auf uns.



I need you my Darling #StarAwards_2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt