Kapitel 25

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"Was war das?" kreischte ich während ich ängstlich Luke's Hand drückte. "Ich weiß es nicht, gehen wir! Schnell!." Er hatte diesen Befehlston in der Stimme der mich nur noch mehr verängstigte. Er ergriff meine Hand und zog mich in Richtung Ausgang, wo sich bereits mehrere Menschen versammelt hatten die alle auf den Ausgang zustürmten. „Ich habe Angst Luke." In seinen Augen sah ich ebenfalls die Angst. Um mich.

Als wir schließlich draußen angekommen waren wurden wir sofort von Polizisten gefragt was passiert war. „Es hat aufeinmal einen lauten Knall gegeben, und wir wussten nicht was los ist." antwortete Luke schließlich ruhig dem Polizisten. „Es sieht aus als wollte jemand hier ein Attentat verüben, der Knall lässt sich auf eine Bombe zurückführen." Mir fiel die Kinnlade runter und bekam vor Angst weiche Knie. „Das war Steve." fauchte Luke. „Nein! Nein das kann nicht sein er darf nicht hier sein. Er müsste schon lange im Gefängnis sein für alles was er getan und angerichtet hat. Dieser Mann hat unzählige Leben zerstört und läuft immernoch frei hier rum. Das darf alles nicht wahr sein." In meinen Augen hatten sich bereits Tränen versammelt und schließlich verließ eine einzelne Träne mein Auge und kullerte über meine Wange. Sie hatte jedoch schnell ein Ende gefunden als Luke mit seiner Daumenspitze die Träne wegwischte.

Das ist süß..

„Alles wird gut, ich fahre dich jetzt nach Hause damit du Ruhe bekommst." sagte er sanft. Der Befehlston war trotzdem nicht zu überhören.
Als wir bei mir angekommen waren verabschiedete er sich mit einem kurzen Kuss und sah mir tief in die Augen. „Ich muss dir was gestehen." setzte er an und ich zog fragend eine Augenbraue nach oben."Ich habe auch Angst Claire, aber nicht um mich sondern nur um dich. Wohl möglich wirst du mich dafür hassen was ich getan habe aber ich will dich beschützen, aber ich kann nicht jede freie Minute auf dich anpassen. Rio wird dein privater Bodyguard sein und immer wenn du deine Wohnung verlässt an deiner Seite sein. Es ist das Beste so. Zumindest bis wir wissen was mit Steven weiter passiert." Ich konnte seine Angst in den schönen Augen durchaus sehen und deswegen war ich ihm nicht sauer sondern strich ihm behutsam über die Wange. „Ich kann einfach nicht ohne dich Claire." Diese Worte ließen mein Herz hell aufleuchten und ich war glücklich darüber. „Das musst du auch nicht." antwortete ich verlegen und die Röte schoss mir ins Gesicht.
                             *****
Wie froh ich war endlich in mein Bett zu können. Zu wissen nächsten Tag ist kein Werktag das heißt ausschlafen. Dieses Gefühl liebte ich immer am meisten.
Ich schmiss mich auf mein Bett und versank nach einen Minuten in einen tiefen Schlaf.

Mein Schlaf wurde plötzlich durch ein lautes Klingeln gestört.
Mein Wecker 6:30
Wahrscheinlich hatte ich am Abend vergessen ihn abzuschalten weil er üblicherweise immer so eingestellt war.
Ich beschloss jedoch gleich aufzustehen auch wenn ich am Vorabend weg war fühlte ich mich einigermaßen munter und ausgeschlafen. Ich machte mir Pfannkuchen zum Frühstück mit viel Schokoladensauce und Honig als es plötzlich an der Tür klingelte.

Gut gelaunt lief ich zur Tür und machte im Schlafanzug auf. Als ich sah wer vor mir stand wurde ich beinahe ohnmächtig und zitterte am ganzen Körper während die Angst die über mich einströmte gewann und ich vor Panik Tränen in den Augen bekam. „Hallo Claire." Seine Stimme. Ich konnte es nicht und knallte die Tür so fest zu wie ich konnte und schloss danach alles in meiner Wohnung ab.

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So das wars meine Lieben ich hab es doch noch geschafft diese Woche ein Kapitel hochzuladen. Ich hoffe es gefällt euch❤️
Gute Nacht, Guten Morgen oder Schönen Tag☺️
-J

I need you my Darling #StarAwards_2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt