Die Prüfungen einer Muslima

Kapitel 37

Er hat mich tatsächlich gefragt ob ich ihn heiraten möchte.. Mustafa wartete ungeduldig auf meine Antwort. Ich hatte Angst, was wenn er genauso wie Bilal ist. Nein Meryem ! Elias hat ihn für dich entschieden. Langsam blickte ich wieder zurück zur Elias. Er hatte ein breites lächeln aufgesetzt. Ich bis mir leicht an die Unterlippe und schaute in die Augen von Mustafa. Er bekam langsam angst, was mir klar machte, das er das wirklich ernst meint. Ich meine was hält mich dagegen, er ist ein religiöser mann..ich lächelte und nickte schüchtern. Plötzlich fingen alle zu klatschen, und ich konnte ganz klar zeinab schreien hören. Weshalb ich kurz lachen musste. Mustafa lächelte breit sodass man nun seine weißen Zähne sehen konnte. Er stand langsam auf und nahm den Ring in seine hand.

Mustafa: darf ich ?

Wiedermal nickte ich schüchtern und wurde bestimmt so rot wie eine Tomate. Er nahm vorsichtig meine rechte hand, und zog mir den Ring an meinem Ringfinger an. Ich musste breit lächeln. Sofort liefen alle auf uns zu und beglückwünschten uns.

Zeinab: wie cool. Du bist jetzt einfach meine Schwägerin. High five

Schrie sie laut. Ich hebte verwirrt meine Hand hoch und sie klatschte fest drauf. Sofort fingen wir beide an zu lachen. Mein Vater kam nun auf uns zu und hat ein ganz kleines lächeln auf seinen Lippen.

Baba: Mustafa ich hoffe für dich, das du Meryem nicht verletzt.

Mustafa: niemals.

Sagte er und schaute mich dann an. Meryem nicht wieder rot werden... Mein Vater umarmte Mustafa und dann mich.. mein Leben hat sich plötzlich ins postive verändert. Ich hatte nie gerechnet das ich heiraten werden, und jetzt gehöre ich schon jemanden.. Mustafa.

Eine Woche später.

Heute ist es soweit. Unsere niqqah. Mustafa und ich beschlossen heute beide weinrot anzuziehen. Als ich fertig war, Klingelte es an der Haustüre. Wir haben zwar noch nicht unsere Nummern ausgetauscht, da wir sehr gerne nach der niqqah uns kennen lernen möchten. Aber Mustafa stellte zeinab viele fragen die ich dann beantworten sollte.

Baba: Meryem geh auf machen. Ich denke das ist Mustafa.

Lächelnde lief ich zu Tür uns tatsächlich. Mustafa. Er hatte einen weinroten Anzug an und hielt einen Blumenstrauß in der hand.

Mustafa: du siehst wunderschön aus.

Sofort spürte ich die Hitze in meinem Gesicht.

Mustafa: die sind für dich.

Er übergab mir den Blumenstrauß und schaute mir in die Augen.

Wir fuhren alle zur Moschee, und dann fing unsere niqqah an.

Kein Plan was da abläuft hahaha.

Als wir fertig waren gingen Mustafa und ich als Paar als erstes raus. Jetzt bin ich islamisch verheiratet.

Mustafa: zeinab wird mir deine Nummer geben. ich melde mich dann bei dir.

Sagte er lächelnd. Ich nickte und wir fuhren alle nach Hause.

1 Jahr später.

Schwach ließ ich mein Kopf auf den Kopfkissen fallen. Keine Sekunde später hörte ich schon das Geschrei meines Babys.

Mustafa: du hast es geschafft, habibti.

Sagte mein Mann überglücklich und küsste meine Handoberfläche.

Mustafa: wir sind Eltern, Meryem. Ich bin Vater alhamdulillah. Ich danke dir.

Sagte er aufgeregt und küsste meine Stirn.  Er schaute mir intensiv in die Augen, ich nahm meine Hand und streichelte vorsichtig über seinen Bart. Plötzlich kullerten ihm eine Träne über die Wange. Mir kullerten ebenfalls Tränen über meine Wangen die mir Mustafa sanft weg wischte. Die Schwester kam auf mich zu und übergab mir mein Baby. Sofort fielen meine Augen auf das Gesicht meines Babys.

Schwester : herzlichen Glückwunsch . Es ist ein Junge.

Sagte die Schwester. Sofort sprang Mustafa auf und fing an zu weinen und Strich sich über sein Gesicht. Was ich ziemlich niedlich fand.

Mustafa: alhamdulillah ya rabb.

Er kam langsam wieder zu sich und beugte sich über mich.

Ich: er sieht seinem vater sehr ähnlich aus.

Mustafa konnte das alles nicht glauben und Strich vorsichtig mit seinem Zeigefinger über das Gesicht unseres Sohnes.

Mustafa: welchen Namen willst du ihm geben ?

Ich: was sagst du zu, Ibrahim ?

Mustafa: Ibrahim ist ein sehr schöner Name, vor allem wenn du ihn dir aussuchst, habibitii.

Sagte er und gab mir ein sanften kuss auf die Stirn...

          THE END

SOOOO ENDLICH. Was sagt ihr zu der Geschichte ? Ich hoffe sie hat euch trotzdem gefallen auch wenn sie jetzt so kurz war. Ich hatte so viele Ideen.. aber ramadan steht vor der Tür und wir müssen uns gut vorbereiten. Lässt mir ein Kommentar zurück ❤🌸 danke fürs lesen, ihr lieben .