Faded Memories {Suga x Reader FF}

Teil 9

Mir ging mein Traum einfach nicht aus meinem Kopf und ich musste einfach Musik hören oder ich würde verrückt werden. Dies ging bis 6Uhr. Ich war müde aber schlafen konnte ich ja nicht, aus der Angst wieder das selbe zu Träumen. Es war auch zu spät duschen zu gehen, da ich meine Haare nicht föhnen wollte und einfach zu Müde war jetzt noch duschen zu gehen. Ich schleppte mich in mein Bad um meine Zähne dort zu putzen und mich um zu ziehen. Ich zog mir eine schwarze Jogginghose an und ein bauchfreies Top, dazu machte ich meine Haare zu einem zerzausten Dutt und ging runter. Mum und Dad waren schon zur Arbeit und Max war unten und sah seine Lieblingssendung. „Hey.." sagte ich verschlafen und mein Bruder fing an zu lachen. „Es ist erst die erste Woche an der die Schule begonnen hat d/N und du läufst rum wie eine Leiche!" er konnte nicht mehr vor lachen und ich war sowas von schlecht gelaunt. „Hättest du diese verdammten Träume würdest du nicht so rum lachen! Weißt du wie das ist!? Ich will das einfach nicht mehr!! Am liebsten würde ich diese Träume einfach nicht haben und nicht wissen wollen, dass ich Amnesie habe!" schrie ich rum und knallte die Tür von der Küche zu. Ich stampfte zum Tisch und ließ mich da auf einem Stuhl nieder nur um meinen Kopf zu vergraben. Wieso war ich so zu Max? Er konnte schließlich nichts dafür und er wusste nicht was los war.. Er kam in diesem Moment rein und umarmte mich wortlos, ich fing an zu weinen. Diese Amnesie gab mir nur Depressionen mehr nicht. Ich war nicht mal mehr sicher ob ich jemals wieder ein etwas normaleres Leben führen könne. Klar mein Leben wird für immer anders sein aber trotzdem.. „Max es tut mir leid.." „alles gut okay? Ich hätte fragen sollen was los ist." er versuchte mich mit seinen Worten zu beruhigen. Ich wüsste nicht was ich ohne ihn machen würde, er war einfach so eine unglaubliche Stütze in meinem Leben und gab mir Kraft. Obwohl er mir leid tat sowas in so einem jungen Alter alles mit zu machen nahm er alles gut auf. „Weisst du was? Wir essen heute Müsli." beschloss er und stand auf um Richtung Schrank zu gehen und alles raus zu nehmen was er benötigte. „Aber.." „kein aber!" ich musste Lächeln und sah ihm zu wie er alles vorbereitete, ich durfte mich ja nicht bewegen.
Als wir zusammen zur Schule gingen fühlte ich mich so als würde man meinen Bauch zu schnüren. Ich wusste nicht wieso aber je näher wir an die Schule kamen, desto stärker wurde dies. Als wir endlich ankamen, spielte das übliche ab. Mein Bruder verabschiedete sich und lief zu seinen Freunden und ich konnte meine Suchen. Ich wurde an meiner Schulter berührt und ich drehte mich ruckartig um, um Yoongi zu sehen.

„Heyyyy siehst du ich bin am Lebeeen." sagte er freudig. Er benimmt sich wie als wäre er auf Drogen.. „Yoongi.. haben wir unsere Körper getauscht oder wieso bist du so happy und ich nicht?" maulte ich und sah ihn müde an. „Uff dein Ernst? Du bist mies gelaunt an so einem schönen Taaaag?" okay er stand eindeutig unter Drogen. „Drogen genommen gestern? Sag mal wo du warst." hakte ich nach und blieb ernst. „Ich? Drogen? Haha nein sweetie not me. Ich war.. beim Nachbarn.. genau, da war ich!" er wurde wieder ernster als er das sagte doch ich glaubte ihm kein Wort. Da musste doch irgendwas gewesen sein!
Ich öffnete meinen Mund, doch es klingelte. Er schleppte mich rein und ich war null motiviert. „Müssen wir? Ich habe keine Luuust!!" weinte ich förmlich rum. Im Ernst mir kamen Tränen als ich die Tür meiner Klasse sah.. „Yoongi, sei nicht so zu ihr." sagte Jimin als er plötzlich neben uns auf tauchte und schlug Yoongi's Hand von meinem Arm.

„Uii die wunderschöne neue Blume der Schuleee~" sang Hobi hinter uns. War er schon immer in meiner Klasse? Ich habe wohl zu wenig Aufmerksamkeit meiner Klasse geschenkt.. whoops. „Wieso ist jeder so gut gelauuunt ;-;" meckerte ich wieder und stampfte genervt in die Klasse um mich auf meinen Platz zu setzen, ich würde von Yoongi verfolgt und er ließ sich neben mir nieder. „Okay was ist los?" fragte mich Yoongi. Ich wusste ich musste es ihm erzählen und fing an. „Habe geträumt, dass du mir geschrieben hast ich solle auf mich aufpassen und meine Eltern darauf aufmerksam machen, dass sie sicher fahren und immer nach vorne schauen. Jedoch stritten sie über was mit mir. Und dann kam auch schon der Knall." sagte ich aber sah aus dem Fenster. Yoongi schluckte und wurde sichtlich nervös. „Bestimmt nur Paranoia.." im Ernst? Paranoia? Der hatte sie auch nicht mehr alle. Ich sah ihn an und bekam nur diesen Blick zurück.

Als wäre er gerade aus einem Koma erwacht.. „Dein scheiss Ernst Yoongi!? Was ist hier los!!! Ich will's wissen!" schrie ich durch die Klasse und er hielt mir den Mund zu. Jeder sah in unsere Richtung. „Ruhig! Ich erkläre dir alles... irgendwann natürlich.. wenn ich weiß was los ist." er sah mich nicht an und ich wusste er hat was zu verbergen. Was ist denn mit ihm? Ich wollte meinen Mund öffnen doch dann kam der Lehrer rein und wir hatten zwei langweilige Stunden Physik in denen ich nur auf meinem Block zeichnete. Ich zeichnete eine Gestalt, man konnte das Gesicht nicht sehen, da es eine Kapuze an hatte und man nur die glänzenden Augen sah. „Was machst du da?" flüsterte Tae. Er erschrak mich zu Tode. Er war plötzlich neben mir, wo kein Tisch war, nur eine kleine Lücke. „Was zu Hölle machst du da?" „Stift suchen:( voll das Schöne Bild, wusste nicht, dass du so gut Zeichnen kannst.. wow.. ich liebe Kunst." er blinzelte mir nachdem er das geflüstert hatte und krabbelte an seinen Platz. Ich musste Lächeln, da er meine Zeichnung gut fand. Auf einmal war er also nett? Naja kann wirklich an dem Alkohol sein, den er konsumierte an der Party.
In der Pause dann ging ich zu Namjoon und wir gingen gemeinsam ein wenig um das Gelände der Schule.

„Danke, dass du mal was mit mir machst. Ich wollte dich sowieso kennenlernen, bin schließlich der Schülersprecher der Schule und Klassensprecher gleichzeitig. Ich muss jeden kennen." „Ja ja. Ich wollte schon mit dir reden aber bei dir waren immer so viele Leute." er lachte auf und sein Lachen war sowas von ansteckend. Wir verabredeten uns heute Mittag was gemeinsam zu unternehmen.