Faded Memories {Suga x Reader FF}

Teil 12

„Mach das nie wieder Max! Du hättest von der Schule verwiesen werden können! Und was wäre wenn du noch mehr Verletzungen hättest!?" schrie meine Mutter ihn an als sie zu mir kamen. Oh man, armer Max.. „Liebling beruhige dich.. du weißt doch selbst was der andere Junge zu ihm gesagt hat. Außerdem sind es nur ein paar kleine Wunde und paar blaue Flecken, mehr nicht." versuchte mein Vater sie zu beruhigen. Dad war etwas gelassener in solchen Dingen als Mum, da er meint sie seien auch mal Kinder gewesen die sich immer Stritten für jede Kleinigkeit. „Ich bleib bei den Kindern okay? Ich glaube Max und d/N brauchen keine Aufregung zu Hause." fügte mein Vater hinzu und unsere Mutter nickte. „Ich glaube Diana wäre froh wenn ich ihr im Kaffee aushelfe.. heute sind besonders viele Leute dort.." sie gab Max einen Kuss und lief zum Auto. Sie sah mich nicht, da sie Schnur stracks an mir vorbei lief. „Hey Dad (:" sagte ich fröhlich und umarmte ihn, er erwiderte die Umarmung. „Hey Prinzessin (:" sagte er darauf und Max zog an meinem Shirt. Ich sah immer noch aus wie ein penner haha. „Bist du noch sauer? Jay meinte er hat jetzt voll Angst vor dir.. du sahst Echt aus als würdest du gleich jemanden umbringen.. besonders weil du so angezogen warst." ich musste leicht lachen und wuschelte Max durch seine Haare. „Nein ich bin nicht mehr sauer auf dich!" entgegnete ich dann und wir gingen alle drei gemeinsam nach Hause.
Es war kurz vor 18Uhr und ich richtete meine Klamotten zurecht. Ich hoffe das alles würde kein Reinfall werden, jeder schrieb mir um zu fragen wo wir uns treffen und wann da sie es vergessen hatten. Ich fühlte mich mies da jeder denkt ich würde mich mit ihnen treffen, aber leider war es nicht so.
Ich ging runter und gerade als ich die Türklinke in der Hand hielt klingelte es schon an der Tür. „Hey (:" sagte Yoongi und ich antwortete ihm :"Heyy komm lass schnell gehen!" kam aufgeregt aus mir und ich schloss schnell die Tür. Ich lief Richtung Park und ließ einen verwirrten Yoongi alleine dort stehen, aber er kam dann kurze Zeit nach als er verstand was ab ging.
Als wir ankamen standen alle gemeinsam verwirrt am Brunnen und ich ging zu Tae mit einem Lächeln auf meinem Gesicht. „Willst du oder soll ich?.." fragte er mich und ich antwortete :"Ich will!!!" wie ein kleines Kind. Er lachte und ich stellte mich an den Brunnenrand. „Leute! Ich weiß ich habe euch alle, bzw. die meisten angelogen, dass ich mich mit ihnen hier treffen will und alles aber ich wollte uns alle wieder hier zusammenbringen! Wir waren alle so gute Freunde und jetzt? Jetzt hat sich die Freundschaft aufgelöst, und das alles weil ich verschwunden bin.." ich machte eine kleine Pause und manche sahen geschockt aus aber hatten diesen Gesichtsausdruck „Ich hab's ja gewusst.". „Jap it's me.. but bitte behaltet das einfach für euch, ich will dass es so bleibt." fügte ich hinzu und ging dann wieder runter. „Tae und du haben das alles also geplant?" fragte Jin aus dem Nichts und Tae und ich nickten. Alle anderen waren kurz ruhig, bin Tae ein Griff. „Also, was haltet ihr davon?" sagte er in einer ruhigen Stimme und er sah aus wie ein kleines freudiges Kind.

„Kann nicht schaden oder?" sagte Namjoon dann um die Stille zu brechen und jeder stimmte ein. Wir hatten uns alle auf die Riesen Picknickdecke gesetzt, die Tae zuvor hingelegt hatte und haben alles von Tae's Snacks gegessen.
„Ich hätte nie gedacht, dass ihr das alle so ruhig an nimmt.." tuschelte ich während jeder sein essen mampfte. „Wir konnten uns es schon fast denken, konnten nur 1 und 1 nicht zusammen zählen, aber ich denke wir alle sind froh dich wieder zu haben." sagte Jungkook mit einem vollen Mund. Ich war froh, dass jeder hier zu eingestimmt hat und das wir alle wahrscheinlich einen neu Anfang starten konnten zusammen. Wir lachten viel gemeinsam und machten eine WhatsApp Gruppe in der jeder nun drin war.
Leider verging dieser Tag zu schnell und die meisten mussten auch schon gehen, jedoch blieb Kookie noch mit Tae und mir dort um uns zu helfen ein zu räumen. „D/N ich will dir was zeigen nachher." sagte Jungkook aus dem nichts und ich sah auf ihn. „Echt? Dann hast du ja Glück, dass ich Zeit habe haha." antwortete ich und er lächelte wieder. „Wenn ihr wollt könnt ihr jetzt schon los, es ist nicht mehr viel das bekomme ich auch so hin." entgegnete Tae und wir machten uns auf den Weg mit Kookie's Roller. „Hast du eigentlich deinen Führerschein Kookie?" fragte ich ihn als wir los fuhren. „Ja, aber darf erst in einer Woche alleine Fahren, weil ich noch keine 18 bin." antwortete er. „Stimmt nächste Woche Freitag ist dein Geburtstag.."
„Wer hat dir das gesagt?"
„Niemand.. es fiel mir ein.."
Ich wusste nicht wieso aber sobald ich mich an Geburtstage erinnern wollte wusste ich diese meistens wieder, es war als hätte ich mir nur Geburtstage gemerkt.
Nach einer halben Stunde fahrt waren wir auch schon da und man konnte auf dem Berg , auf dem wir uns befanden den Sonnenuntergang und das Dorf sehen.
„Woah.. das ist echt schön hier." sagte ich erstaunt als ich vom Roller runter ging und sah mir alles genauer an. „Jaaa.. hier waren wir immer gemeinsam, wenn es einem von uns schlecht ging um einander zu Helfen in Ruhe." antwortete er mir und ich sah mich genauer um. Auf einmal sah ich einen Baum in dem unsere Namen eingraviert war, ich ging dorthin und fuhr mit meinen Fingern über die Schrift. Kookie müsste jetzt denken ich hätte sie nicht mehr alle aber er kam nur zu mir und machte das selbe.

„Dieser Baum hier bedeutet mir viel weißt du, als du einfach so weg warst, war ich öfter hier weil ich dachte du kommst zurück und würdest hier stehen. Ich wusste nicht, dass du weg warst wegen einer neuen Familie, ich dachte immer du wärst weg gerannt von allem.." erzählte er mir, ich sah auf ihn und sah wie sich Tränen in seinen Augen bildeten. „Es tut mir so leid Kookie.." kam nur aus mir heraus als ich die Träne, die ihm runter kullerte weg Wisch. „Es ist nicht deine Schuld. Ich bin froh dass es dir gut geht und du wieder an unserer Seite bist." er nahm meine Hand und wir blieben einige Sekunden so bis er Richtung Kante des Berges ging. Er setzte sich ohne ein Wort zu sagen hin und ich machte es auch. „Ich hoffe einfach, dass deine Erinnerungen irgendwann wieder kommen. Und wenn nicht egal ich werde immer für dich da sein, komme was wolle. Du bist wie eine Schwester für mich."