Old Life? No Thank's

Kapitel 11

Okay. Das ist also mein neues Zimmer. Ich hatte es mir noch gar nicht genau angeschaut. Es ist wirklich sehr schön eingerichtet. Fast schon perfekt.
Einige Sachen werde ich aber auf jeden Fall noch ändern denke ich.

Es hat zwei große Fenster was das Zimmer erhellt. Jetzt ist es zwar dunkel draußen, aber Tagsüber wird das bestimmt sehr schön sein. Man kann sogar die Sterne am Himmel funkeln sehen.

Und in der einen Ecke steht ein Bett.

Nein. Das ist kein bett.

Das ist der Himmel auf Erden.

Das Bett ist riesig und mit einer weißen Bettwäsche überzogen. Überall liegen Kissen. Uii ich liebe viele Kissen. Über dem Bett hängt ein weißes himmelbett, worüber eine leuchtende lichterkette hängt.

Woow der Anblick ist einfach traumhaft. Ich würde mich am liebsten direkt aufs Bett schmeißen aber ich muss mein Zimmer erst weiter erkunden.

Neben meinem Bett steht auch noch ein kleiner Nachtisch. Dort steht eine Lampe und eine Vase mit pinken Rosen. Wie hübsch.
Auf der anderen Seite sind zwei Türen.

Die eine Tür ist der Eingang..

..in mein eigenes Badezimmer?!

Ahhhh wie cool. Ein eigenes Bad?! Das brauch ich wirklich. Es hat eine Dusche, eine Toilette, ein großes Waschbecken mit einem Spiegel und eine Badewanne auf der kleine teelichter liegen. Also ich glaube ein Bad gönne ich mir gleich auf jeden Fall. Bei den Anblick kann man einfach nicht verzichten.

Hinter der zweiten Tür ist ein begehbarer Kleiderschrank. Omg wie geil. Das ist wirklich ein traumhaftes Zimmer. Alles was ich mir je gewünscht habe, hat das Zimmer. Ich hätte mir nie erträumt in so einem Zimmer zu leben..

Ich muss auf jeden Fall Marie davon erzählen. Am besten Ruf ich sie mal an. Sollte ich ja so Wieso tun.

Nach dem zweiten klingeln ging sie ran.

"Hey vaale" Ertönte ihre Stimme vom Hörer.

"Hi Schatz" begrüßte ich sie. "Na wie geht's?"

"Mir geht's gut aber wie geht es dir?? Erzähl schon!! Wie ist es so in Amerika? Hast du ein eigenes Zimmer? Wie war euer Flug? Seid ihr gut angekommen?" Bombardierte sie mich mit fragen.

"Also erstmal, ja mir geht es gut" sagte ich lachend.
"Und es ist auf jeden Fall super toll hier. Und ja ich hab auch ein eigenes Zimmer. Der Flug war auch schön. Wir sind gerade angekommen. Das Haus ist traumhaft. Aber was ich eigentlich sagen wollte.."
Ich machte eine kleine Pause
"..nun Ja, ich hab halt einen stiefbruder der hier auch wohnt" als ich das sagte Biss ich mir leicht auf die unterlippe.

"Einen stiefbruder?" Wiederholte Marie geschockt meine worte.

"Jap"

"Ist er heiß?" Hörte ich nun wieder ihre Stimme und ich bin mir ziemlich sicher das sie in dem Moment mit den Augenbrauen wackelte.

"Marie!"

"Ist ja schon gut. Aber jetzt sag schon" sagte sie lachend.

"Leider ja" gab ich seufzend zu. "Aber ich kann ihn irgendwie nicht leiden. Er heißt übrigens Dylan"

"Ohoo. Pass auf das du dich nicht verliebst" sagte Marie neckend.

"Das wird nicht passieren Marie. Naja ich muss jetzt auflegen. Ich schreib dir später noch"

"Okay tschau Schatz. Hab dich lieb. Melde dich bald wieder"

"Hab dich auch lieb. Ja ich melde mich. Bye bye" und so mit legte ich auf.

"Okay also wo bin ich stehn geblieben?" Sagte ich zu mir selbst.

"Ah ja ich brauch ein Bad. Okay also w-"

"Ich bin also Heiß?" Hörte ich plötzlich eine sehr bekannte Stimme und hoffte bloß das es nicht die Person War, die ich dachte.
Blitzschnell drehte ich mich um und sah Dylan, der am Tür Rahmen lehnte und ein grinsen im Gesicht hatte.

HOLLY SHIT

"Ehh w-was? heiß? wer? D-du?" Stotterte ich. Ich konnte einfach keine gescheiten Sätze raus bringen. Das ist doch nicht wirklich passiert? Wie viel Pech kann ich den haben? Omg das ist so peinlich.
Heul heul

"Muss dir doch nicht peinlich sein Honey" sagte er recht amüsiert.

"Ehh" ich räusperte mich. Meine stimme hatte ich auch wieder gefunden.

Tu einfach so als ob nichts ist.

"Verschwinde einfach dylan" zickte ich ihn dann an. Was will er jetzt noch von mir?

Und seit wann steht der den überhaupt da?!

"Lange genung, um zu wissen wie du mich findest" sagte er mit einem grinsen im gesicht als ob er meine Gedanken gelesen hätte.

Reicht doch aus das er mich bloß gestellt hat. Wäre ich jetzt noch die alte Vale, hätte ich wohl kein einziges Wort raus gebracht. Erst recht hätte ich ihn nicht angezickt. Ich habe einfach genung davon. Von allem.

"Dylan. Du nervst" stöhnte ich genervt.

"Süße, wir haben pizza bestellt. Komm" sage Dylan und zwinkerte mir zu.

Was zwinkert er immer so?!

Eingebildetes Arschloch

Okay erstmal tief einatmen. Er darf auf keinen Fall denken das ich auf ihn stehe. Das tue ich ja auch nicht mal. Okay am besten geh ich ihm erstmal aus dem Weg.

Na dann los. Dann geh ich jetzt mal runter...

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Heyy Leute🌹
Na wie gefällt euch meine Geschichte bis jetzt? Schreibt mir gerne Verbesserungen und wünsche.
Und immer schön voten😊
Bye bye❤