1. Wie heiße Lava kocht das Blut

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Herzlich willkommen, Kinder der Nacht. ^^

Es geht auch gleich los, aber zuerst die üblichen Worte:

Mir gehören weder die Jungs, noch ihre Musik, noch sonst irgendetwas das mit Saltatio Mortis zu tun hat. Die Geschichte ist frei erfunden und ich will auch kein Geld mit ihr verdienen. Sie dient lediglich zur Unterhaltung!

Über Reviews und Rückmeldungen würde ich mich wie immer tierisch freuen (JA genau. IHR seid gemeint, ihr Schwarzleser... XD).

Das war es eigentlich auch schon. Ach halt, Eins noch:

Lemon Ahead (Ja, schon im ersten Kapitel...) O.o

Lg, Inkognito ^^

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Alea erwachte, wie es meistens der Fall war, vor seinem Liebsten. Er schielte hinüber zu Luzi, der ihm den Rücken zugewandt hatte und leicht schnarchte – kaum hörbar – verkniff sich ein Grinsen und blickte dann zu der Uhr, die auf seiner Seite des Nachttischs stand. Es war gerade mal fünf Uhr morgens, viel zu früh, selbst für seine Verhältnisse. Aber dann fiel ihm auf, was für ein Tag heute war und er fühlte sich direkt ausgeschlafen, fit und bereit für Alles.

Ganz im Gegensatz zu seinem Liebsten, der noch friedlich im Reich der Träume umherwanderte. Nicht mehr lange, wenn es nach dem Blonden ging.

Er drehte sich zu seinem Ehemann – das klang einfach nur wunderschön, wenn auch noch ein wenig ungewohnt – und strich ihm erst einmal durch die schwarzen Haare. Luzi hatte sich auch für eine Typveränderung entschieden. Es stand ihm, auch wenn Alea sich an den Anblick erst gewöhnen musste.

„Luzi... aufwachen Hübscher", sagte er. Doch es gab absolut keine Reaktion. „Schatz, steh auf, dein Ehemann wartet." Er rüttelte leicht an dem Kleineren, doch abgesehen von einem kaum hörbaren Grummeln, gab es auch diese Mal, keine Reaktion.

Alea musste also schwerere Geschütze auffahren. War aber gar kein Problem. Er rückte einfach noch ein Stück an den ehemaligen Rotschopf heran und begann ihn dann heftig und kräftig an der Schulter zu schütteln.

„Wa... Alea! Hör auf. Man! Ja! Ist ja gut. Ich bin ja wach!" ertönte auch sogleich die nicht sehr erfreute Stimme des Kleinen. „LASS DAS!"

Alea ließ wieder von ihm ab, sorgte für genügend Sicherheitsabstand – er wusste ja, wie schlecht gelaunt Luzi am Morgen sein konnte – und grinste dümmlich. Er vibrierte fast schon vor Aufregung. Immerhin war das hier ihr erster ‚Urlaub' miteinander. Das war was ganz Besonderes.

„Maaan", er rieb sich die Augen und drehte sich auf den Rücken. „Was ist denn?"

Würde der Sänger jetzt sagen, er hätte einen Albtraum gehabt, hätte das L sofort von miesgelaunt auf liebevoll und fürsorglich umgeschaltet. Stattdessen posaunte er aber ein freudiges: „Flitterwochen!" heraus.

Ein ungläubiges Paar hellblauer Augen sah ihn an. Dann drehte Luzi seinen Kopf zu der nächstbesten Uhr – er musste die Augen ein wenig zusammenkneifen, da er seine Brille nicht trug – und sagte dann: „Alea... es sind fünf Uhr in der Früh!" Er konnte es einfach nicht fassen, dass er gerade wegen Nichts geweckt worden war.

„Na und? Wir müssen doch noch packen, nochmal nachschauen ob alles Verderbliche aus dem Kühlschrank raus ist, die Wohnung Klarschiff machen und Michael die Schlüssel in den Briefkasten werfen." Michael war ihr Nachbar, der sich bereit erklärt hat, sich in ihrer Abwesenheit um Alles zu kümmern.

„Dann fang halt damit an", gab er patzig zurück und funkelte den Blonden böse an.

„Aber Luzi, willst du mir nicht helfen?"

Wenn Schicksalsschläge uns ereilenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt