23. Und das alte Feuer brennt

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Erst einmal herzlichen Dank für die ganzen Empfehlungen und Reviews. Ihr seid echt crazy Leute, aber natürlich im positiven Sinne. ^^

Außerdem muss ich euch leider mitteilen, dass das hier das letzte Kapitel dieses Teils sein wird. Normalerweise würde ich fragen, ob Interesse an einem 5. Teil besteht, aber ich habe fürs Erste beschlossen, hier eine kleine Pause einzulegen. Also nur mit DIESER Aluzi Reihe, also keine Panik. Ich habe vor mich anderen Projekten zuerst zu widmen (darunter wird auch eine kleine Aluzi FF sein, also keine Panik) und noch ein paar andere, nette Ideen. ^^

Trotzdem gilt, wenn ihr irgendwelche Wünsche oder Ideen habt, könnt ihr mir das gerne mitteilen. Ich werde sehen, was sich tun lässt! :)

Aber ich glaube das waren jetzt genug der Worte. Ihr wollte bestimmt das letzte Kapitel lesen. Also, los geht's. ^^

Oh und Warnung, Lemon Ahead!

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„Ich liebe dich!" er ließ dem kleinen L keine Chance zu antworten, sondern versiegelte dessen Lippen und forderte Luzis Zunge mit seiner zu einem kleinen Tanz auf. Währenddessen setzte er sich umständlich auf, ohne den Kuss zu unterbrechen, damit er seine Hände unter Luzis Hintern legen konnte. Das war einzig und allein für den Zweck, den Kleineren ein Stück hochzuheben und ihm seiner Hose zu berauben, die dann irgendwo auf die Wiese geworfen wurde.

„Im Garten?" raunte das L, ein anzügliches Grinsen zierte sein Gesicht.

„Zwar nicht im Mondschein, aber bei Sonnenuntergang. Ist genauso schön", antwortete Alea und zuppelte dann an Luzis T-Shirt. Dieses und seine Unterhose störten den Sänger gerade ungemein. Socken und Schuhe hatte er nämlich schon keine mehr angehabt, genauso wenig wie Alea.

Der Dudelsackspieler rollte belustigt mit den Augen, setzte sich aber auf und zog sein Oberteil aus. Es landete aber nicht irgendwo auf der Wiese, sondern wurde von dem größeren Spielmann zu einem Kissenersatz geformt, dass er Luzi unter den Kopf legte.

Und während der Schwarzhaarige noch ein wenig zappelte, um eine ordentliche und bequeme Position zu finden, nutzte der Sänger die Chance und klaute seinem L auch noch das letzte Kleidungsstück und entblößte dadurch den ‚Stachel' seines Liebsten.

„Hallo?!" lachte der Tätowierte auf, als er frech und dreist beraubt worden war. Er griff auch schon nach dem Größeren, um ihn ebenfalls auszuziehen, doch Alea ließ das nicht zu.

Stattdessen griff er die Handgelenke des Kleineren in einer Hand und pinnte sie über seinen Kopf.

„Oh nein, mein Lieber. Jetzt bin ich mal dran. Es gibt da nämlich immer noch eine Rechnung die beglichen werden muss."

„Was denn für eine Rechnung?" für einen Moment dachte Alea wirklich, Luzi könnte sich nicht erinnern. Doch dann sah er das Grinsen in den geliebten blauen Augen.

„Mhm, lass mich überlegen", raunte er. Sein warmer Atem streifte an Luzis Ohr, was dem Kleineren einen wohligen Schauer bereitete. Dann knabberte er etwas an dem Ohrläppchen und bahnte sich dann seinen Weg den Hals hinab, natürlich nicht, ohne die ungefähren Konturen der Tattoos mit seiner Zunge nachzufahren. Seine andere Hand spielte währenddessen mit Luzis Brustwarzenpiercing. „Es gab da vielleicht mal einen Vorfall während unserer Flitterwochen. Du hast mich einfach so liegen gelassen."

„Also ‚liegen' ist relativ", lachte das L.

Alea überging den fiesen Kommentar. „Das fand ich gar nicht nett." Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, biss er herzhaft – aber nicht zu feste – in die Haut seines Liebsten. Dort, wo sein Nacken auf die Schulter traf und hinterließ neben leichten Bissspuren auch noch einen gewaltigen Knutschfleck. Der würde Luzi noch viel Freude bereiten, hatte der kleinere Spielmann aber auch nicht anders verdient.

Wenn Schicksalsschläge uns ereilenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt