Also ich mache heute die Abstimmung für Harrys Partner/in
Blaise
Viktor
DaphneBeta gelesen von Xemi.
Viel Spaß!------
Die letzten paar Wochen verliefen relativ ruhig und schnell. Harry und Severus hatten einen wackeligen Waffenstillstand geschlossen. Mittlerweile hatte Severus auch schon die drei anderen Seelen bewundern dürfen. Alle trugen Bänder, nur farblich unterschieden diese sich, aber auch die Augen- und Haarfarben war jeweils eine andere, aber ansonsten gab es kaum Unterschiede. Wobei er sich sicher war, dass die männlichen Wesen etwas muskulöser waren, aber nicht viel.
Von Aristea hatte er vor drei Wochen einen Trank bekommen. Dieser half ihm, die Magie der Wesen auszuhalten und er konnte mit ihnen reden, beziehungsweise er hatte keine Schmerzen mehr, wenn eins der Wesen in seinen Gedanken war. Reden konnten die Wesen nicht ohne einen Mund, nur Gedanke übermitteln.
Als Tränkemeister hatten ihn natürlich die Inhaltsstoffe interessiert. Diese erstaunten ihn noch immer. Es war das Blut der vier Wesen gemischt mit dem Wasser von Salaidos und einer, ihm unbekannten Pflanze, von Kalaidos, der Seele der Erde. Mehr war nicht in dem Trank.
Die Zubereitung hatte ihn auch überrascht. Palaidos, die Seele des Windes hatte aus Wind ein Gefäß geformt und Halaidos hatte darunter Feuer gemacht. Danach hatten Salaidos Wasser hinein gefühlt. Snape war erstaunt, dass das Wasser überhaupt dort blieb. Als nächstes schnitten die Wesen sich Nacheinander in die Finger und Kalaidos gab eine Pflanze hinzu.
Er empfand es als Ehre, dass er bei der Zubereitung dabei sein durfte. Der Trank war simpel. Aristea hatte ihm erklärt, dass er durch den Trank von den Wesen gesegnet wurde. Er war würdig und dies erfüllte ihn mit Stolz.
Er blickte auf die Uhr. Es war halb acht. Zeit zum aufstehen. Zwar würde in der großen Halle das Frühstück serviert werden, doch ging er nicht hin. Er bat später einfach einen Hauselfen ihm etwas zu bringen.
Kurze Zeit später stand er in seinem privaten Labor und braute Tränke für den Krankenflügel. Es dauerte nicht lange, da musste er schon seine Tätigkeit unterbrechen.
*Professor Snape! Bitte kommen Sie schnell in den Gedankenraum!*
Das war ein Nachteil des Tranks gewesen. Er war mit allen aus ihrer kleinen Gruppe gedanklich verbunden. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf den Raum in seinen Gedanken den jeder betreten konnte.
Schnell sah er sich in dem weißen Raum um und entdeckte ein wütende Parnin und einen apathischen Potter.
Parnin lief vor dem Goldjungen auf und ab, doch dieser reagierte nicht.
"Was ist hier los? Warum ist Mr. Potter so apathisch."
"Professor Snape, Merlin sei Dank! Der Minister hat ein neues Gesetz erlassen. Werwölfe dürfen ab sofort für die kleinsten Vergehen öffentlich hingerichtet werden. Jetzt raten Sie mal wen Dumbledore ausgeliefert hat."
Snape verlor jegliche Farbe. Das Ministerium wollte Remus Lupin hinrichten? Sind die verrückt geworden und warum hatte Dumbledore ihn ausgeliefert.
"Wann?"
Sam erkannte das ihr Professor auf die Lösung gekommen war.
"In vier Tagen. An Halloween."
Das war ein makaberer Scherz. Lupin sollte am Todestag seiner besten Freunde selbst hingerichtet werden? Potter sollte an Halloween die letzte Verbindung zu seinen Eltern und seinem Paten verlieren?
Das würde in einer Katastrophe enden. Kein Wunder saß der Junge hier so apathisch da.
"Professor Snape, heute ist Samstag, wir treffen uns direkt nach dem Frühstück im Raum der Wünsche. Das muss mit allen besprochen werden. Wir müssen das verhindern. Harry würde diesen Tod nicht verkraften. Halaidos würde ausbrechen und die Welt in Flammen tauchen. Er würde alles niederbrennen."
Snape wurde plötzlich hart aus den Gedanken geworfen. Das tat die Slytherin jedesmal. Zu seinem Leidwesen musste er der Schülerin ihr Talent in Geistmagie eingestehen. Er wusste, dass das Frühstück beendet war, doch braute er den Trank erst einmal zu Ende und füllte ihn ab.
Bevor er zum Raum der Wünsche ging, machte er jedoch noch einen Umweg. Vielleicht konnte er dem Direktor ein paar Informationen entlocken.
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Zwei Tage waren vergangen und die kleine Gruppe kam einfach auf keine Lösung. Harry hatte sich mittlerweile etwas aus seinem Schneckenhaus heraus getraut, doch als er von Ministerium eine Einladung bekommen hatte, war er zusammen gebrochen. Fudge hatte tatsächlich die Dreistigkeit besessen Harry zur Hinrichtung einzuladen.
Severus hatte den Brief vom Minister zerrissen. Waren Fudge und vorallem Dumbledore wahnsinnig. Was den Direktor dazu bewog Remus auszuliefern hatte der Tränkemeister leider nicht heraus gefunden.
Dumbledore hatte ihm eiskalt ins Gesicht gelogen und gesagt, dass Remus leider auf einer Mission geschnappt wurde. Severus schnaubte. Lupin war nie auf einer Mission gewesen! Niemals würde der Werwolf seinen Welpen zurück lassen. Nicht ohne ein Wort zu sagen, egal wie sehr Dumbledore auf Geheimhaltung bestand.
Jetzt waren nur noch zwei Tage Zeit und sie hatten keinen vernünftigen Plan! Parnin wollte tatsächlich eines der Wesen auf diese Dummköpfe loslassen. Diese Idee hatte Severus gleich unterbunden, doch langsam glaubte er, dass die Schwachköpfe aus der Politik es nicht anders verdient hatten, als von einem Wesen, welches sie nicht kannten, abgeschlachtet zu werden. Remus war dann zumindest gerettet und das Ministerium einige Idioten los.
Zwei Tage noch und keine Möglichkeit unbemerkt ins Ministerium zu kommen. Zwei Tage noch, bis Potter durchdrehte. Zwei Tage noch, bis Großbritannien sich selbst dem Untergang weihte.
"Professor Snape! Unsere einzige Chance! Wir müssen Palaidos auf die verbohrten Idioten loslassen!"
"Miss Parnin zum letzten Mal! Das können wir unmöglich verantworten!"
"Sie können es nicht verantworten, aber mir sind diese Idioten egal! Für mich zählt nur Harry! Sollen wir zu sehen, wie Mr. Lupin hingerichtet wird?"
Snape blickte seine Schülerin nur an. Sie verstand einfach nicht, dass er auch sie beschützen wollte. Unter keinen Umständen wollte er, dass seine Schüler zu Mörder wurden.
"Wir müssen eine andere Lösung finden."
Die Slytherin sprang auf und riss sich verzweifelt an den Haaren. Severus zog eine Augenbraue hoch. Es erstaunte ihn immer wieder aufs Neue, eine Slytherin mit solch unbeherrschten Temperament zu sehen. Das Mädchen ließ in dieser Gruppe ihren Gefühlen freien Lauf.
"Uns rennt die Zeit davon! Aristea! Sag doch auch mal was dazu!"
"Sam, wir können nicht einfach Menschenleben riskieren."
Das Mädchen funkelte die Lehrer wütend an und verschwand. Die Tür flog Krachend ins Schloss und hinterließ zwei Professoren, die sich seufzend ansahen.
"Wir müssen uns einen Plan überlegen, ansonsten könnte es sein, dass Miss Parnin ihren Plan durchzieht."
"Nein Severus, wird sie nicht. Sam würde das niemals tun, dafür hat sie zu viel Respekt vor uns. Das einzige was passieren wird ist, dass sie und auch die anderen beiden uns hassen werden."
"Ich hoffe du hast recht."
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LG krasawaza
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Epilegména paidiá anthrópon - Erwählte Menschenkinder
Fanfiction"Harry Potter, begleite uns auf die Reise deines Lebens. Verändere mit uns die Welt. Bist du dabei?" Harry brauchte nicht mehr zu überlegen. Fest entschlossen ergriff er ihre Hand.