Keine Verbindung

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Harry hatte alle Hände voll zu tun, obwohl Devon ihn nicht brauchte, half er. Hauptsächlich beschäftigte er sich mit den Kindern. Harry war geschockt, als er tatsächlich 13 Kinder unter 17 Jahren vorfand. Harry sprach gerade mit einem zwölfjährigen Jungen, als er einen Schmerz in seinem Kopf spürte und die Verbindung zu den anderen drei abbrach.

"Harry? Harry!"

"Alles in Ordnung Tony, aber ich muss jetzt gehen. Einer Freundin von mir muss was geschehen sein."

Harry verabschiedete sich und verließ das Zimmer und ging auf das Dach. Dort setzte er sich hin und konzentrierte sich. Es dauerte eine schiere Ewigkeit, bis er eine Verbindung zu Keira bekam, aber diese konnte ihm seine Fragen nicht beantworten.

Harry ging in den Salon und traf dort auf Remus. Fahrig goss er sich den Tee ein, der erschienen war.

"Harry, ist alles in Ordnung?"

"Irgendwas ist in Hogwarts passiert. Irgendwas ist mit Sam passiert. Die Verbindung ist vorhin zusammengebrochen und Sam scheint nicht fähig zu sein, sie wieder herzustellen oder zu stabilisieren."

"Soll ich in die Schule gehen und nachsehen?"

"Es wäre gut, wenn du das tun könntest. Keira wird mir später sagen können, was passiert ist, aber vielleicht kann sie die Verbindung auch nicht lange genug aufrecht erhalten. Sam war in dieser Magie schon immer ein Naturtalent und sie hat die meiste Übung. Ist es doch sie, die die Verbindung kontinuierlich aufrecht erhält."

Remus nickte und machte sich sofort auf den Weg.

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Severus war stinksauer. Der Direktor hatte Malfoy tatsächlich nicht bestraft, weil dieser angeblich einer illegalen Organisation auf der Spur war. Da Sam nicht tot war, wurde Malfoys Zauberstab nicht überprüft. Severus lief eilig in den Raum der Wünsche. Natürlich war ihm das Risiko bekannt, aber er musste Narzissa davon berichten.

Kaum angekommen, bat er Narzissa um ein Gespräch und erklärte ihr die Situation. Die Frau weinte. Nicht um ihren Sohn, sondern um Sam. Narzissa wusste schon lange, dass ihr Sohn wie sein Vater war. Sie gab sich selbst dafür die Schuld, aber sie wusste auch, dass sie nichts dagegen hätte unternehmen können.

"Severus!"

Snape wandte sich um und erkannte Remus.

"Harry hat die Vermutung, dass hier etwas passiert ist, kannst du mir etwas genaues sagen?"

So erzählte Severus die Geschichte erneut. Remus nickte geschockt und verschwand wieder. Das musste er Harry berichten.

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"Luna, kannst du ihr helfen?"

"Ich würde gerne, aber sie wird es bald schaffen."

Theo nickte und war schon etwas erleichtert. In paar den Monaten hatten sie alle gelernt auf Lunas Intuition zu vertrauen. Madame Pomfrey konnte sagen, was sie wollte, für ihn zählten nur Lunas Worte. Das dachten auch die anderen, denn Keira hörte auf zu weinen.

"Eigentlich können wir von Glück reden, dass der Fluch nicht Theo getroffen hat. Das Ausmaß der Katastrophe wäre gar nicht vorstellbar. Nicht nur, dass Theo tot wäre, nein, Salaidos hätte alle im Umkreis getötet."

Theo dachte über die Worte von Philipp nach. Er war zuerst wütend, weil Philipp es tatsächlich wagte, von Glück zu sprechen, aber Philipp war noch immer ein Ravenclaw und dachte daher mehr theoretisch oder es lag daran, dass er wusste, dass Sam nichts geschah.

"Als Parkinson den Erstklässler bedroht hatte, hat Sam befohlen, dass ich immer genau hinter ihr bleiben soll. Sie hat bestimmt nicht an den Todesfluch gedacht, aber sie wusste, dass sie nicht stirbt. Sie muss es gewusst haben. Kein Slytherin würde sich ohne Plan B auf solch eine Situation einlassen. Der Selbsterhaltungstrieb ist zu groß bei uns. Aber wieso hat sie sich nicht gewehrt? Noch bevor die Bastarde ein Kind mit reingezogen haben?"

Epilegména paidiá anthrópon - Erwählte Menschenkinder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt