14. Ariana, Tierversteherin

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Ich spürte etwas kühles und nasses auf meine Haut tropfen. Dies geschah nochmals und nochmals. Ich begann meine Augen zu öffnen. Regenwolken zogen über mich hineg. Ein Blitz durchzuckte die Luft der Abenddämmerung, gefolgt von einem lauten Donnergrollen. Ich begann mich langsam an das letztere geschehen zu erinnern. Ich war in Mittelerde, Radagast der braune hatte unsere kleine Gruppe aufgesucht um mit Gandalf zu sprechen. Dol Guldur würde von dem Bösen bewohnt werden, meinte er. Ich sass bei Kili und Fili als plötzlich alles verschwamm und ein Strudel aus Licht mich in die Tiefe zog. Meine Sinne waren wie benebelt. Der Regen prasselte auf meine Haut. Der kalte Wind zog an meinen Haaren und die Tiere musterten mich interessiert. Ein Fuchs der sich auf der suche nach einem Unterschlupf befand kreuzte meinen Weg. "Kann ich dir helfen?", fragte er als er mich beim vorbei gehen entdeckte und sich vor mich stellt. "Ja gerne, könntest du mir sagen wo ich hier bin und könntest du mich aus diesem Wald führen?", bat ich den Rotbraunen Fuchs. "Ach, das hätte ich wissen sollen. Du bist nicht von hier das sieht man an deiner Kleidung und ... Halt, warte, DU kannst MICH verstehen?", stelte der Fuchs aufgebracht fest. "Ja, cool nicht wahr? Mein Name ist Ariana, und wie darf ich euch nennen werter Herr?" "Ich bin Hanto, schön euch kennen zu lernen Ariana, Tierversteherin.", der Fuchs, Hanto, verbeugt sich vor mir. "Zu Ihren Fragen werte Miss, Sie sind in dem irischen Wald Calaham im Norden Castlebars. 10 Kilometer entfernt befindet sich die Farm des Tom Grey.", antwortete Hanto. "Die Farm meines Onkels! Hanto könntet Ihr mich dahin führen, ich denke mein Onkel würde Sie in seinem Haus Willkommen heissen damit Sie hier draussen nicht diesem Unwtter ausgesetzt sind." "Herzlichen Dank My Lady, doch ich bin nicht so darauf den Menschen zu begegnen. Aber ich geleite Sie bis zur Waldlichtung, von da an ist die Farm zu erblicken und Sie können es nicht verfehlen." "Danke viel mals." Ich war nicht weit von zu Hause entfernt, wie schön! Ich rappelte mich auf und rannte dem Fuchs hinterher. In Mittelerde lernt man ausdauer zu halten und daher war es für mich ein klacks diese 10 Kilometer zu rennen. Bei dieser Lichtung verabschiedete ich mich von Hanto. Ich schlenderte das letzte Stück bis zur Farm von Onkel Tom. SChlussendlich stand ich triefend nass vor seiner Haustür, doch zu Klopfen wagte ich nicht da ich von drinnen ein Stimmengewirr vernahm. Eine gehörte zu meinem Onkel, die andere zu einer Frau Delila, wie ich vernam, der Frau meines Onkels. Die dritte aber, würde ich von allen als ehesten wieder erkennen. Es war die Stimme meiner geliebten Mutter. "Sie wird der Aufgabe gewachsen sein Carmen.", hörte ich meinen Onkel sagen. "Ja, Aria ist eine starke, junge Lady die es mit allem aufnehmen kann. Ihr Kampfgeist ist gross, ihr Mut noch grösser.", stimmte Delila zu. "Aber so einfach ist es nicht, vorallem jetzt nicht. Ich habe eine Nachricht von Gandalf erhalten. Sie weiss was sie ist und kann sich auch relativ gut Konntrolieren. Aber die Zeiten sind hart. Dol Guldur wird vom Bösen beherrscht und auch im Reich der Düsterwaldelben rührt sich etwas, Spinnen Tom, riesige Spinnen. Du weisst wie gefärlich diese Dinger sind.", sprach Mutter panisch auf Tom ein. Als niemand mehr etwas sagte Klöpfte ich mit der Faust laut gegen die Tür...

Ich wollte das Kapitel gestern schon Psten aber da ist leider etwas dazwischen gekommen. Ich danke euch sooooooo sehr vür die viiiielen Reads du süssen Kommis und die zahlreichen Votes ich bin soo glücklich, dass ihr meine Geschichte lest. Ich hoffe sie gefällt euch weiter hin und ihr entschuldigt, dass ich so lange nicht mehr geupdated habe. 

Lots of Love  Céline

Wächterin des AmulettsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt