Es dauerte nicht lange und Yoongi stand vor Jimins Haustür. Er war nervös, was für ihn eher untypische war. Was machte Jimin nur mit ihm? Sofort schossen ihm Bilder von Jimin und seinem besten Freund Taehyung in den Kopf. Er mochte Taehyung, sogar sehr gerne, doch wenn er sich mit Jimin so gut verstand, war Yoongi nur genervt von seinem besten Freund. Yoongi seufzte. Er kniete sich nieder, nahm den Schlüssel unter der zerbrochenen Platte und schloss die Tür auf. "Jimin?!, rief er durch das Haus. "In meinem Zimmer", kam es leise von oben. Yoongi schüttelte lächelnd den Kopf. Woher sollte er wissen, wo sein Zimmer ist? Schließlich war er das erste Mal hier. Das Einzige war er jetzt wusste, dass es oben sein musste. Also ging er zur Treppe, die ihn nach oben führte.
Oben sah er sich die Türen an, doch alle waren natürlich gleich aus, was Yoongi nicht den kleinsten Hinweis gab, wo sich Jimins Zimmer befinden könnte. "Jimin?", rief er wieder. "Zweite Tür links", hörte er Jimins leise Stimme. Vorsichtig klopfte Yoongi an Jimins Zimmertür, ehe er eintrat. Dort sah er Jimin in seinem Bett liegen, wo der Kleinere sich in seine Decke eingekuschelt hatte. Langsam ging Yoongi auf das Bett zu und setzte sich drauf. "Hey, wie geht es dir?" Vorsichtig strich er dem Kleineren durch die Haare. "Besser", murmelte Jimin und seine Lippen zierte ein Lächeln. "Was hast du eigentlich?" Fragend sah Yoongi Jimin an. "Ich habe die die letzte Nacht so gut wie nicht geschlafen. Später in der Schule ist mir deswegen schwindelig geworden und jetzt liege ich zum Glück endlich in meinem Bett", klärte Jimin den Älteren auf. Yoongi nickte und strich Jimin weiter durch sein Haar. "Wie wäre es, wenn ich uns etwas zu essen bestelle und du solange eine Runde schläfst. Vielleicht geht es dir dann besser." Jimin nickte lächelnd und kuschelte sich in seine Decke. Ihm gefiel es wirklich, wie sehr Yoongi sich um ihn sorgte, obwohl sie sich noch gar nicht lange kannten.
Yoongi ging derweil aus Jimins Zimmer und wollte zwei Pizzen bestellen. Doch nun stand er vor der Frage, welche er für Jimin bestellen sollte. Somit fiel ihm mal wieder auf, wie wenig er den Jüngeren doch kannte, was er nun auf seine gedankliche Liste schrieb, um es ändern zu können. Leise betrat Yoongi also nochmals das Zimmer von Jimin. Dieser hatte friedlich die Augen geschlossen und schien vor sich her zu schlummern. "Jimin?" Jimin brummte und schlug langsam seine Augen auf. Habe ich sehr lange geschlafen?", fragte Jimin müde. "Nein, vielleicht fünf Minuten. Tut mir leid dich stören zu müssen, aber was für eine Pizza möchtest du?", ragte Yoongi. "Einfach eine Margaritha, die mag ich am liebsten." Jimin lächelte Yoongi an, doch ihm drohten wieder die Augen zu zufallen. "Okay gut, dann schlaf jetzt weiter. Ich komme gleich wieder zu dir." Damit schloss der Größere die Tür wieder und bestellte die Pizzen. Jimin schlief währenddessen lächelnd wieder ein.Als Yoongi die Pizzen bestellt hatte, ging er wieder in das Zimmer von Jimin. leise öffnete er die Tür und versuchte keinen Mucks von sich zu geben. Langsam schlich er zu Jimins Bett und setzte sich auf den Rand der Matratze. Unwillkürlich fing Yoongi an zu lächeln. Jimin sah aus wie ein kleiner Engel, wenn er schlief. Eine Weile sah Yoongi dem Kleinen beim Schlafen zu, doch auch er wurde nach einiger Zeit etwas schläfrig. Da Jimins Bett groß genug für zwei war und Jimin nur auf einer Seite des Bettes lag, machte Yoongi es sich neben Jimin gemütlich. Jedoch wollte er nicht schlafen. Viel lieber sah er Jimin weiter beim Schlafen zu und strich ihm sanft durch sein Haar. Seine Haare fühlten sich wirklich schön an und Yoongi könnte einfach Stunden da sitzen. Leider war das nicht möglich für ihn, denn es klingelte an der Haustür. Vorsichtig erhob sich der Größere von dem Bett und ging zur Tür. Dort nahm er die Bestellung entgegen und bezahlte den Lieferanten. Anschließend brachte er die beiden Pizzen in die Küche. Dort schaute er auch auf die Uhr. Es war eine gute halbe Stunde vergangen und Yoongi wusste nicht so recht, ob er Jimin noch etwas schlafen lassen sollte oder nicht. Er entschloss sich letzlich dazu ihn noch etwas schlafen zu lassen und schaute sich in der Zeit etwas im Haus um. Dabei entdeckte er so einige Kinderbilder von Jimin. Yoongi musste schmunzeln. Jimin war sogar als Kind schon so niedlich gewesen.
Als er ich etwas im Haus ungesehen hatte, beschloss er Jimin zu wecken. Immerhin konnte er auch nach dem essen weiter schlafen. Er ging in Jimins Zimmer und setzte sich wieder auf den rand von Jimins Bett. "Hey Jimin, wach auf." Vorsichtig rüttelte er den schlafenden Jungen wach. Dieser brummte und schlug kurz darauf langsam seine Augen auf. "Ja?", fragte er. Seine Stimme klang etwas kratzig. "Die Pizzen sind da. Wie wäre es, wenn wir jetzt etwas essen und danach kannst du bis morgen früh weiter schlafen", schlug Yoongi vor. Jimin nickte und wollte aufstehe. Jedoch scheiterte er bei diesem Versuch. Ihm wurde wieder schwindelig und fiel zurück. "Alles gut?", fragte Yoongi, doch schnell bemerkte er, wie dumm seine Frage war. "Komm ich helfe dir." Er nahm Jimins Hand und zog ihn vorsichtig zu sich hoch. Dann stützte er ihn, damit er nicht umfallen könnte und zusammen gingen sie hinunter in die Küche."Was möchtest du trinken?", fragte Yoongi den Jüngeren. "Wasser", sagte dieser und öffnete die Kartons schon einmal. "Wo habt ihr das Wasser den stehen?" Verlegen kratzte Yoongi sich am Hinterkopf. "Im Kühlschrank", antwortete Jimin und deutete auf den Kühlschrank. Schnell holte er eine Falsche heraus und goss es in zwei Gläser, die er zuvor schon gesucht hatte, als Jimin noch geschlafen hatte. Er brachte die Gläser hinüber zum Tisch und setzte sich neben Jimin. "Guten Appetit", wünschte Yoongi Jimin und genüsslich biss er in ein Stück seiner Salamipizza. Auch Jimin ließ es sich schmecken.
Schnell waren die beiden satt und zufrieden. "Danke", sagte Jimin und rieb sich den Bauch, "mir geht es schon viel besser." Yoongi lächelte und räumte den Tisch ab. "Warte ich helfe dir", meinte Jimin. "Du bleibst schön sitzen. Ich mache das schon", stoppte Yoongi das vorhaben des Jüngeren. Jimin blieb schmollend sitzen und sah Yoongi zu wie er alles weg räumte. Er fand es schön zu sehen, wie Yoongi sich merkte, wo was in der Küche war. Es war so als wäre er schon oft hier gewesen. "Lass uns wieder in dein Zimmer gehen", meinte Yoongi und nahm Jimins Hand. Die Hand von Jimin war so klein im Gegensatz zu der von Yoongi. Zusammen gingen sie wieder in Jimins Zimmer. "Yoongi, ich bin aber gerade nicht mehr müde", jammerte Jimin leise. "Was willst du dann machen?" Fragend sah Yoongi zu Jimin hinüber. "Film?", fragte Jimin und Yoongi nickte. Schnell einigten sie sich auf einen Film und machten es sich auf Jimins Bett gemütlich. Doch der Film lief nicht einmal eine viertel Stunde, da wurde Jimin schon wieder schläfrig und ehe er sich versah, war er an Yoongi gelehnt eingeschlafen. Yoongi bemerkte natürlich, dass Jimin eingeschlafen war und zog die Decke etwas höher. Der Ältere sah den Film auch noch zu Ende an. Als der Film aus war, machte er den Fernseher aus und wollte vorsichtig aufstehen, ohne Jimin dabei zu wecken. Doch Jimin wollte anscheinen nicht das Yoongi ging, denn Yoongi spürte, wie Jimin an seinem Shirt zog. "Nicht gehen", murmelte er und Yoongi konnte dem Kleineren diesen Wunsch nicht verwehren. Also zog er sich schnell noch seine Hose aus und ging dann wieder zu Jimin ins Bett. Jimin zog Yoongi zu sich und umklammerte den Arm des Älteren. Yoongi musste bei dem Anblick schmunzeln und schloss dann auch seine Augen. Es dauerte nicht lange und die beiden schliefen tief und fest._______________
Heyho Leudis,
ich wollte nur kurz sagen, dass ich mit ein paar anderen eine WhatsApp Gruppe habe und wollte fragen, ob jemand rein möchte. Ihr müsst nur wissen, das diese Gruppe schon länger bestehet und deshalb nicht wundern, wenn der Großteil sich schon gut kennt.
Das war's von mir.
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Kleiner Lila Freund (Yoonmin)
FanfictionJimin, ein ganz normaler Junge, geht noch zur Schule. Sein Leben ist eigentlich ziemlich eintönig, bis er eines Tages von der Schule eine unheimlich Entdeckung macht. jedoch ahnt er nicht, dass diese ihm helfen wird seinem Schwarm näher zu kommen.