- Alexander -
Die ganze Fahrt über saß Lövik seelenruhig auf ihrem Schoß, wie er es sonst nur bei mir und meiner Mutter tut, nicht mal bei Mischa ist er so zutraulich. Ich fuhr mit Mary zurück in mein Hotel, da wir dort gemeinsam Frühstücken wollen. Im Hotel angekommen, stellte ich mein Auto wieder in die Tiefgarage, Mary stieg aus und leinte Lövik an. Gemeinsam gingen wir zum Aufzug und fuhren erstmal hoch in mein Zimmer. "Bevor wir frühstücken können muss ich noch kurz Lövik in mein Zimmer bringen" erklärte ich ihr. "Okay alles klar" antwortete sie und sah mich mit einem Lächeln an. Ich lächelte zurück und so standen wir im Aufzug.- Mary-
Ich stehe neben Sascha im Aufzug, wir sagten kein Wort sondern lächelten uns nur an, alles fühlt sich irgendwie so vertraut an. Der Aufzug blieb im 3. Stock kurz stehen und ein älteres Ehepaar stieg ein, mir fiel auf wie genau sie Sascha musterten, doch sie trauten sich wohl nicht etwas zu sagen. Endlich waren wir im 5 Stock angekommen. Wir stiegen aus und ich lief Sascha hinterher, wir liefen über eine Glasbrücke die von dem einen zu einem anderen Gebäude führte. Man hätte von hier aus einen super Blick über Stuttgart und Umgebung, und unten drunter war ein Park.
Ich blieb eine Weile stehen und sah mir alles genau an, bis ich auf einmal einen Atem hinter mir spürte und wenige Millisekunden später legten sich zwei starke Arme um mich. Ich legte meinen Kopf ein bisschen zurück und so standen wir da, bis Sascha an meiner Hüfte Schob und mich damit umdrehte. Ich sah zu ihm hoch, er beugte sich runter und legte langsam seine Lippen auf meine.
Es war so ein schönes Gefühl, ich wünschte er würde nie mehr aufhören, doch nach einer Weile löste er sich von mir:"ich denke wir sollten langsam mal was frühstücken" sagte er mit einem etwas traurigen Unterton. "Ja hast Recht, du musst dich ja stärken vor seinem Spiel". Er nahm meine Hand, wir liefen noch schnell zu seinem Zimmer, er ließ nur kurz Lövik reinlaufen und schon schloss er die Tür wieder. Hand in Hand gingen wir dann zum Aufzug und dann zum Frühstück.Das Frühstücksbüffet war riesig, es gab hier alles, von Müsli über Croissants bis hin zu Kuchen war von allem reichlich da. Während des essens, spürte ich immer noch das Kribbeln im Bauch, ich wollte das es nie mehr aufhört. Wir redeten ein Wenig über den Verlauf des Tages, um 9:30 werden wir von dem Mercedes Cup Shuttle abgeholt, dann geht's in die Kabine und um halb zwölf geht das Spiel los. Danach muss Sascha zur Pressekonferenz um 3, und um 4 ist er mit allem fertig und wir können was gemeinsam unternehmen. Er fragte mich auch noch ob ich bei ihm übernachten möchte, was ich natürlich bejahte.
Als wir fertig gegessen hatten war es erst 9 Uhr weshalb wir gemeinsam nochmal in Saschas Zimmer gingen. Im Zimmer herrschte das Chaos überall lag irgendetwas herum. Er legte sich aufs Bett und ich legte mich daneben. Er machte den Fernseher an und wir sahen gemeinsam ein wenig fern. Paar Minuten später sprang Sascha auf und lief zu seinen zwei Tennistaschen, er holte etwas heraus und warf es mir zu. Es war noch verpackt in Klarsichtfolie. Ich sah es nur an "na mach schon auf" rief Sascha mir zu. Also riss ich die Packung auf und heraus kam ein Tennistrikot, es war ein Damen Trikot in Größe S das heißt es ist wahrscheinlich für mich. Ich nahm es hoch und sah es an. Vorne sah es aus wie ein normales schwarzes Adidasshirt, doch hinten stand drauf
Team Zverev
-Mary
Das Trikot war wirklich für mich ich bedankte mich und umarmte ihn. "Ist das alles?" scherzte er, kurzerhand stellte ich mich auf die Zehenspitzen, ich war immer noch zu klein, allerdings merkte er was ich vor hatte und beugte sich zu mir runter. Ich küsste ihn und nuschelte noch ein "Danke" in den Kuss.
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Spiel Satz Sieg| Alexander Zverev
FanfictionAlles begann vor etwa einem Jahr, als Mary von ihrer besten Freundin überredet wird zu einem Tennis Match zu fahren. Dort lernt sie durch Zufall den Jungen deutschen Tennis Spieler Alexander Zverev kennen und das anfangs öde Tennis Match, wird zu de...