𝑶𝒏𝒆 𝑺𝒉𝒐𝒕𝒔 (𝒀𝒂𝒐𝒊)

𝑳𝒆𝒕𝒛𝒕𝒆 𝒁𝒖𝒇𝒍𝒖𝒄𝒉𝒕

Korrigiert von Quatschi14 (Dieser OS hat nur nicht tausend Jahre gebraucht nein)
(Dieser OS wurde überarbeitet)

PoV Fabian

Pünktlich um 18 Uhr stehe ich vor seiner Haustür. Nach einem Klingeln von mir macht er die Tür auf und drückt mir kurz darauf einen Kuss auf meine Lippen. Mein Hund, der ebenfalls bei uns ist, läuft einmal um ihn, bevor er Tobias anspringt. Dieser beginnt zu lachen und Alice zu kraulen.
,,Wir müssen noch einmal kurz mit ihm gehen. Wir bringen ihn anschließend schnell zu mir nach Hause und haben dann den restlichen Abend für uns." ,,Na, dann mal los."
Er nimmt noch schnell seinen Haustürschlüssel und dann gehen wir los. Ich nehme seine Hand und verschränke diese mit meiner. Alice springt fröhlich durch die Gegend.
Auf einer kleinen Wiese halten wir an. Dort werfen wir Alice einen Ball zu, den sie uns immer wieder zurück bringt. Irgendwann steht Tobias auf, da er sich davor auf die Wiese gesetzt hat, und verfolgt Alice. Sie laufen über die komplette Wiese, bis Tobias dann hinfällt und Alice auf ihn springt. Wir beide fangen an zu lachen. Ich gehe zu den beiden hin und beginne Alice zu kraulen. In der Zeit setzt sich Tobias auf und nimmt mich in den Arm. ,,Ihr seid beide gleich verrückt", lacht er. ,,Trotzdem liebe ich euch beide sehr." Er beginnt meinen Nacken zu küssen.
,,Aber so sehr mir Alice auch am Herzen liegt, würde ich gerne mit dir alleine Zeit verbringen." ,,Okay, dann bringen wir ihn nach Hause." Gemeinsam bringen wir ihn nach Hause und gehen dann zu Tobias.
,,Und was hast du jetzt vor?" ,,Lass uns etwas zu essen machen. Ich hab mega Hunger. Dann können wir es uns auf der Couch gemütlich machen. Für andere Aktivitäten bin ich zu erschöpft." Gespielt enttäuscht gucke ich ihn an. ,,Fabian, du weißt, dass ich dich liebe. Aber ich kann heute nicht. Wir verschieben das, okay?" ,,Ich weiß. Es ist auch mal gut einen Abend normal atmen zu können." Leicht lache ich auf. ,,Und was willst du kochen?", frage ich ihn. ,,Keine Ahnung. Lass uns einfach Pizza machen. Wird bestimmt lustig." ,,Hast du denn alles da?"
Er geht zum Kühlschrank. ,,Ja, sieht so aus." Er guckt mich an. ,,Hast du Lust?"
Ich gehe zu ihm, lege meine Arme in seinen Nacken und küsse ihn. ,,Wenn ich beim Essen in deinen Armen liegen darf." ,,Natürlich, wann immer du willst."
Wir bereiten den Teig vor und beginnen diesen zu belegen. Dabei fangen wir an uns gegenseitig mit Essen abzuwerfen. Jedes Mal, wenn wir den anderen getroffen haben, haben wir angefangen zu lachen. Es dauert eine Ewigkeit, bis wir endlich mit der Pizza fertig sind und diese in den Backofen schieben können.
In der Zeit, wo die Pizza im Ofen ist, sitze ich auf seinem Schoß. Mein Kopf liegt auf seiner Brust und seine Arme liegen um mich. Wir beide beschäftigen uns etwas mit unseren Handys und beantworten Nachrichten von Freunden. Irgendwann legt er sein Handy weg und gibt mir einen Kuss auf den Kopf. ,,Kleiner, die Pizzen sind fertig." Schwer löse ich mich von ihm und stehe auf. ,,Geh schon mal in das Wohnzimmer. Ich mache hier schnell alles fertig", sagt er zu mir. ,,Darf ich dir nicht helfen?" ,,Dafür darfst du einen Film aussuchen." Widerwillig gehe ich ins Wohnzimmer und suche einen guten Film raus. Als ich mich dann endlich für einen entschieden hab, gehe ich zurück zu Tobias und umarme ihn von hinten. ,,Bin gleich fertig", sagt er. ,,Lass dir Zeit. So kann ich länger deine Nähe genießen." ,,Tja, ich bin jetzt aber fertig." Er gibt mir meine Pizza. ,,Aber du hast mich die ganze Nacht bei dir." ,,Soll das 'ne Drohung sein?" ,,Also, wenn du dich unwohl fühlst, kannst du auch einfach gehen." ,,Ich fühle mich nur unwohl, wenn ich von dir weg bin." Er streicht mir über die Wange. ,,Dann ab ins Wohnzimmer."
Wir legen den Film ein und kuscheln uns aneinander, während wir unsere Pizzen essen. Die ganze Zeit bin ich an ihn gelehnt. Nachdem wir fertig sind, stellen wir die Teller auf den Tisch. ,,Sollen wir rübergehen?", fragt er mich. ,,Können wir nicht einfach hier schlafen? Es ist gerade so gemütlich." ,,Wir können kurz die Couch ausfahren. Dann haben wir mehr Platz und können hier schlafen." Wir stehen also beide auf, damit wir dies auch machen können. Nachdem dies erledigt ist, legen wir uns beide darauf. Ich in seinen Armen. ,,Willst du schon schlafen?", fragt mich Tobias. ,,Ja, bin total müde."
Er gibt mir einen weiteren Kuss. ,,Dann schlaf gut." ,,In deinen Armen immer." Es dauert auch nicht lange, da bin ich tatsächlich eingeschlafen.