23.Kapitel

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Seit Stunden wartete ich auf eine Naricht von Luca. Aber es kam keine.

N: Luca...bitte es tut mir leid! Lass uns doch nochmal reden😥

Schrieb ich. So langsam machte ich mir Sorgen. Was ist wenn irgendwas nicht in Ordnung war? Ich nahm all meinen Mut zusammen und rufte ihn an.
"Luca, es tut..." " Verzeihung, hier ist Krankenschwester Marian." " Guten Tag. Was ist denn passiert?" Fragte ich. " Hier Freund liegt hier bei uns auf Intensivstation. Er hatte einen schweren Autounfall gehabt." Mir rutschte das Herz in die Hose.

Ich rufe Diana an und fuhr mit ihr ins Krankenhaus, wo Luca lag. " Es tut mir leid, aber Mr. Lefort kann zurzeit keine Besuche empfangen." Sagte die Frau an der Rezeption zu uns. " Wie bitte?! Ich muss ihn aber sehen!" Rief ich empört und haute mit der Faust auf den Tisch. " Mr. Lefort kann erst wieder Besuch empfangen wenn sich sein Zustand verbessert hat." Wiederholte sich die Dame. " Wie können sie mir das antun!" Schrie ich. Diana packte mich am Arm und zog mich davon. " Komm lass uns..." " Die kann mich mal! Rief ich und befreite mich aus ihrem Griff. " Wir gehen jetzt auf die Intensivstation,egal ob wir es dürfen." Sagte ich. " Nina, wenn die Frau schon sagt, dass er keine Besuche empfangen darf. Dann wirst du..." " Weißt du was, dann gehe ich halt alleine! Danke für deine Unterstützung!" Fauchte ich sie an und nahm den Aufzug.

Die Intensivstation lag im Vierten Stock. Als ich da war schaute ich mich um und entdeckte einen Jungen Mann der grade über den Fluer lief. Als er mich sah, kam er auf mich zu. " Hallo, wer sind sie denn?" Fragte er. " Ich bin die Freundin von Mr Lefort. Ich würde gerne zu meinem Freund." " Es tut mir leid, aber er darf noch keinen Besuch empfangen." Ich verdrehte die Augen und erwiederte:" Bitte...nur kurz." Ich blickte den Pfleger mit großen Augen an. Er seufzte und meinte:" Warten sie mal Ich frag mal meine Chefin. Nach ein paar Minuten kam er wieder raus und meinte:"Also gut, wir machen eine Ausnahme." Ich wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen. Doch reißte mich zusammen und folgte ihm.

Bevor er die Tür öffnete meinte er zu mir:" Bitte erschrecken sie nicht." Ich nickte nur und hatte Angst vor dem Anblick. Doch jetzt gab es kein zurück. Als ich im Raum stand wurde mir murmelig. Mein Blick fiel auf das Bett wo er lag um ihn herum sind lauter Geräte angeschlossen. Ich nährte mich ihm und ließ mich zu ihm aufs Bett nieder. Ich nahm vorsichtig seine Hand in meine. " Ich schaff das nicht ohne dich. Du kannst mich nicht alleine lassen." Flüsterte ich leise und mir kullerten Tränen über die Wange. Ich beugte mich zu ihm runter und legte mein Kopf auf seine Brust. Ich hörte wie sein Herz gleichmäßig schlägt und spürte wie sich sein Brustkorb hebt und senkt.

Nach einer weile ging ich wieder runter und fand Diana vor. Als sie mich sah kam sie nur auf mich zu und nahm mich in den Arm. " Es wird wieder." Beruhigte sie mich. Ich sagt gar nichts sondern drückte mein Gesicht in ihre Schulter. Wir setzten uns in die Caferteria und essen was. Doch ich bekam nichts runter. Meine Gedanken waren viel zu sehr bei Luca.

Plötzlich kam der Pfleger den ich vorhin auf der Intensivstation getroffen habe zu mir. " Mrs Connor, ihr Freund ist wach. Sie können wenn sie wollen zu ihm." Ich sprang auf, verabschiedete mich von Diana und folgte dem Jungen Mann.

Als ich endlich da war, legte der Pfleger die Hand auf die Türklinke und lächelte mich nochmal an. Dann öffnete er die Tür. Ich stürmte zu ihm und mir liefen Tränen der Erleichterung über die Wange. " Baby."Sagte er schwach. Wir nahmen uns ganz feste in die Arme und Küssten uns. Das Küssen hatte er während dem Koma nicht verlernt. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und schaut mir tief in die Augen. " Es tut mir leid." Sagte ich. " Was tut dir leid." Fragte er. " Na alles. Es ist alles meine Schuld. Hätten wir uns nicht gestritten, dann wäre das nie passiert." Er legte seine Hand auf mein Mund und meinte:" Du musst dich nicht entschuldigen. Ich war schließlich das Arschloch. Aber du musst mir bitte versprechen, dir Hilfe zu nehmen klar?" Meinte er. Ich nickte und fiel ihm erneut um den Hals und lehnte mein Kopf an seine Brust.

" Ich werde dich niemals verlassen. Du gehörst mir!"flüsterte er und drückte mir ein Kuss in meine Haare. Ich setzte mich auf sein Bett und verschränkte meine Hand in seine. " Was ist eigentlich passiert?" Fragte ich nach. Er seufzte und erzählte mir alles. Ich schüttelte nur den Kopf, als er mir das erzählte. " Wieso bist du nicht stehen geblieben?" Er zuckte mit den Schultern und antwortete:" Wahrscheinlich, weil ich etwas betrunken war." " Du warst was???" Schnell nahm er mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. " Am besten wir vergessen die Sache." Meinte er. " Du kriegst noch was von mir zu hören." Meinte ich grimmig. Er küsste mich nochmal und sagte:" Reicht dir ein Versprechen, dass ich das nie wieder mache." " Ich möchte das du erstmal wieder Gesund wirst." Erwiederte ich.

Er lächelte und meinte:" Ich auch, damit ich endlich zu dir kann." " Und was ist wenn Ich dir nicht die Tür auf mache?" Grinste ich. " Nina, sei nicht so frech!" Grinste er. " Sonst was?" Hakte ich nach. Er zog mich zu sich runter:" Wirst du sehen." Hauchte er mir ins Ohr und küsste mein Hals. Ich seufzte zufrieden und ließ es über mich ergehen. " Ich liebe dich." Sagte er anschließend, während er mir in die Augen schaute. Ich lächelte und antwortete:" Ich dich auch."

Liebevoll küssten wir uns. Am liebsten würde ich gar nicht mehr weg. " Mrs Connor, wir würden sie jetzt bitten das Zimmer zu verlassen." Sagte eine Schwester, die gerade ins Zimmer rein kam. " Gibt es nicht eine Möglichkeit hier zu übernachten?" Fragte ich. " Es tut mir leid, aber ihr Freund brauch jetzt erst mal viel Ruhe. Traurig schaute ich Luca an. Er lächelte und meinte:" Wir sehen uns morgen, ok?" Ich nickte nur und ließ mich in seine Arme fallen. Nach mehreren Küssen und Liebeserklärungen verließ ich schweren Herzens das Krankenhaus.

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