29.Kapitel

11 0 0
                                    

Ich öffnete meine Augen und nahm ein lautes Möwen Geräusch wahr. Ich schloss sie wieder und hoffte das es alles ein schlechter Traum war.

Doch als ich meine Augen ein zweites mal öffnete, kreisten tatsächlich am klaren Himmel Möwen. Ich setzte mich vorsichtig auf und reibte mir den Hinterkopf, der mir weh tat. Ich konnte die Augen nicht weit öffnen, weil mir die Sonne ins Gesicht prallte.

Nach dem ich die Lage überblickt hatte, stellte ich fest das ich auf einer kleinen Insel gelandet war. Doch warum war ich alleine? Wo war Luca? Ich stand auf und blickte mich um.

Ich sah nichts außer Wasser, Strand und ein klaren blauen Himmel. Nirgendwo ein Schattiges Plätzchen oder eine Palme. " Luca?!?! Rief ich ins weite. Doch es kam keine Reaktion oder auch keine Antwort.

Ich lief ein Stückchen den Strand entlang und erhoffte mir das ich irgendjemanden vorfinde. Als ich ein Blick auf das Meer warf, was friedlich vor sich hin rauschte. Hatte ich das Bedürfnis meine Füße ins Wasser zu halten. Ich blieb stehen und überlegte kurz, ob ich es wagen sollte. Doch mein Verstand schaffte es mich zu überreden. Ich zog meine Schuhe und Socken aus und ließ das lau warme Wasser über meine Füße schwappen. Ich schloss meine Augen und genießte das Rauschen vom Meer.

Danach lief ich noch ein kleines Stückchen den Strand entlang und hielt Ausschau nach Menschen. Irgendwann sah ich am Rand vom Strand jemanden liegen. " Hallo!"Rief ich aus der Ferne. Doch ich nahm keine Bewegung wahr oder irgendwelche Anzeichen das er mich gehört hat.

Ich beschloss der Sache auf den Grund zu gehen und lief zu ihm. Als ich näher kam und erneut rief:" Entschuldigung? Können Sie mir helfen?" Merkte ich das irgendwas nicht stimmte. Doch je näher ich kam, um so bekannter kam mir der Mensch vor. Als ich endlich bei ihm angelangt war schockierte mich der Anblick zu tiefst.

„ Linus!" Rief ich und drehte den Kopf zu mir, da er auf der Seite lag. „ Linus wach auf! Hörst du mich?!?!" Doch es kam keine Reaktion. Ich beugte mich runter um zu hören, ob er noch atmet. „  Er atmet noch!" Flüsterte ich zu meiner erleichterung. Und drehte ihn auf die Seite. Nach dem ich lange auf ihn eingeredet habe und ihn mehrmals mehrere Küsse auf seine Lippen gegeben habe. Fing er hat mit den Augen zu blinzeln.

„ Linus! Alles wird gut ich bin hier." Beruhigte ich ihn . „ Schatz, wie...wie bist du...? Ich musste kurz lachen und antwortete:" Ich weiß selber nicht, wie ich hierher gekommen bin. Aber ich bin bei dir und alles wird gut."  Er lächelte leicht. Ich fiel ihm um den Hals und küsste ihn auf die Wange. " Ich bin so glücklich, das ich dich gefunden habe." Sagte ich. Er legte seine Hand auf meine Wange und blickte mir tief in die Augen. " Du bist so wunderschön." Meinte er. Ich lächelte während mir eine Träne die Wange runter kullert. Er wischte mir sie weg, zog mich zu sich runter und verband seine Lippen mit meinen.

" Schatz wir schaffen das. Ich bring uns wieder zurück nach Hause und dann päppeln wir dich wieder auf." Sagte ich. " Ich schaff das nicht." Sagte er. " Doch! Doch das schaffst du! Kannst du aufstehen?" Fragte ich ihn. Er seufzte tief und meinte:" Ich weiß es nicht...Ich...ich probier es."

Er setzte sich mit meiner Hilfe auf und schafft es auch, wenn auch wackelig auf die Beine. Ich legte sein Arm um meine Schulter um ihn zu stützen. Wir liefen langsam den Strand entlang.

Doch plötzlich löste sich alles auf und ich befand mich in Linus Zimmer auf seinen Bett. Kurz darauf kam er herein. Er schmeißte sich zu mir aufs Bett, nahm mich in seine Arme und küsste mich leidenschaftlich. Als wir uns lösten gab er mir noch ein paar Küsse ins Gesicht während ich ihm in seine Augen schaute.

" Ist was?" Fragte er. Ich wusste nicht wie ich antworten soll. Doch dann grinste ich und Antwortete:" Du bist so heiß das ich mein Blick nicht von dir lassen kann." Ich schlang meine Arme um sein Nacken, er ließ sich nach hinten fallen, so das ich auf ihn falle. Lachend küssten wir uns, dabei fasste Linus mit seinen Händen unter meine Bluse  und streichelte mein Bauch.

" Hättest du Lust auf ein wenig Spaß?" Fragte ich und grinste. Erst schaute mich Linus an bis er mich auf den Rücken schmeißte, sein Shirt auszog, an meine Brüste fasste und mich am Hals Küsste. Ich schloss die Augen und genießte es, wie er liebevoll meine Brüste durchknetet. Währenddessen kraulte ich meinen Fingern seinen Rücken und er fuhr mit seinem Mund runter zu meinem Bauch wo er meine Bluse aufknöpfte und mein Bauch küsste.

Irgendwann lagen unserer Klamotten verstreut auf den Boden. Linus lag auf mir, sein Gesich in mein Hals vergraben während ich ihn durch seine Haare kraulte und die Zweisamkeit mit ihm genießte.

Doch dann löste sich wieder alles auf und ich saß wieder am Strand. Linus lag neben mir und sein Atem war schwach. " Schatz, Schatz komm schon du musst wieder aufstehen." Probierte ich ihn zu multivieren. " Ich kann nicht..." Antwortete er leise und das grade so das ich ihn verstehen konnte.

" Nein! Du verlässt mich jetzt nicht!" Sagte ich und probierte alles um ihn wieder auf die Beine zu kriegen. " Schatz...Ich liebe dich. Du musst...Du musst jetzt stark sein." " Wie meinst du das?" Fragte ich und Tränen strömten an meiner Wange herunter.

" Gib dich und dein Leben nicht auf. Ich will das du weiter machst, auch wenn ich nicht mehr da bin." Meinte er. " Nein! Du wirst nicht sterben!" Flehte ich.

Er legte seine Hand auf meine Wange und flüsterte:" Tu mir ein gefallen..." Ich schaute ihn ohne was zu sagen an. " Küss mich...! Weinend beugte ich mich zu ihm runter und küsste ihn.

Als ich mich von ihm löste hat er die Augen geschlossen. " Linus?" Fragte ich und rüttelte ihn leicht. Doch es kam keine Reaktion. Ich blickte auf sein Oberkörper und stellte fest das er sich nicht mehr bewegte.

" Schatz...?" Japste ich weinend. Ich rüttelte ihn nochmal, aber es war zwecklos.

Ein letztes mal beugte ich mich zu ihm runter und küsste ihn. Dies war unser letzter Kuss.

FightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt