Die lachende Kreatur

19 1 0
                                    

Der Keller

22. März 2013. Ein Tag wie jeder andere, früh aufstehen in die Schule und verhasst und gestresst wieder zurück. Ich warf mein Ranzen in die Ecke und zog mir eine andere Hose an. Meine “Chilling-Hose” wie ich sie nannte. Ich ging ich in die Küche und holte mir was zum Snacken genau wie ich in den Keller gegangen bin um mir Eistee zu holen. Da hörte ich ein Lachen, stumpf und leise. Ich dachte es wäre wieder mein Bruder, der wegen irgendwas lacht. Ich ging hoch auf mein Zimmer und hörte Creepypastas oder guckte Videos. Ganz normal eben, wie jeder andere Tag auch, nach einer Zeit war die Flasche Eistee dann auch leer. Ich ging wieder in den Keller um mir noch einen zu holen und in den Moment als ich die letzte Stufe betrat hörte ich ein Kichern, aber nicht so stumpf und leise wie vorher sondern klar und deutlich. Ich ging weiter und machte mir nix draus. Am nächsten Tag ging ich verschlafen in die Küche und machte mir ein Brot, aber eines war seltsam, keine nervenden Katzen die was haben wollten, so schaute ich in Stube und sah sie entstellt und ohne Schweif. Ich musste mich übergeben. “Wer tut so etwas?”, fragte ich mich. Da ich der einzige war der an diesen Samstagmorgen wach war, tat ich nix und trauerte nur noch um die Kleinen. Als ich mein Erbrochenes aufwischte hörte ich wieder diese Lache. Wutentbrannt riss ich die Küchentür auf und hörte in poltern, die dritte Katze habe ich erwischt. Ich wurde noch wütender, und nahm ein Messer aus der Schublade. Mit der Katze vor meinen Füßen rannte ich in den Keller und fiel die letzten Stufen nach unten. Mit einer Schnittwunde am Arm stand ich wieder auf und machte das Licht zur Werkstatt an, als ich die Tür öffnete sah ich ein Schatten ich wollte wissen wer es war, da keiner meine Elternteile wach war und auch mein Bruder saß in Zimmer und zocke bestimmt wieder. Ich warf das Messer hinein und sah den Schatten verschwinden, als der Griff meine Hand verließ. Ich sprintete weg von den Türschwelle und stürmte durch die Tür im Keller nach Draußen und ging wieder durch den Fronteingang rein. Noch nicht richtig Drinnen, schloss ich die Kellertür zu. Nachdem ich mich schnaufend vor die Tür setzte hörte ich wieder das Lachen, dieses kalte, furchtbare Lachen. Ich weckte sofort meine Eltern und sie meinten, dass so etwas nicht möglich sei, also legten sie sich wieder hin. Ich rief in einer Tierklinik an, und hoffte, das der einen Katze noch geholfen wird, denn die anderen liegen in der Decke und schon bereit zum beerdigen. Als mein Opa kam rannte ich schnell zu sein Auto und sagte: "Fahr schnell zu Tierklinik! Frag nicht, mach. ", auf der Fahrt erklärte ich was passiert war und er blieb in der Stadt mit der Katze. Ich nahm eine Bahn zurück. Als ich zu Hause war und gerade den Schlüssel in das Loch steckte, ertönte wieder diese Lache. Ich ignorierte es und ging in die Küche. Meine Eltern standen mit Tränen in den Augen vor der Decke und mein Bruder hing über den Klo, und musste sich genau so wie ich,übergeben. Ich fragte ob sie mir jetzt glauben würden, und sagten, klar und deutlich: "Ja!... aber wo ist Louis?" " In der Klinik, Opa ist bei ihm und kümmert sich." Ich wollte mich ablenken und las ein paar Mangas. Als ich mir die Vorsetzungen von einigen gekauft habe fuhr ich dem Longboard noch zu meinem Opa um nach der Katze zu gucken. Ich hatte ihn vorher Bescheid gegeben, denn er musste noch zu Arbeit. Der Schlüssel war unter der Fußmatte, und als ich nach ihm griff kam wieder diese Lache. Ich rannte in die Wohnstube um nach der Katze zu sehen, aber es war zu spät, mit ihr ist genau das gleiche geschehen wie mit den anderen kleinen. Ich hab ein Grab gemacht und sie beerdigt. Also mein Opa wieder da war fuhren wir nach hause und als wir in der Küche eingetreten waren, sahen wir die Schweife der Katzen, mein Opa blieb stehen und sagte nichts, guckte aber wie besessen an den Kühlschrank wo diese angeheftet waren. Er ging raus, als sich dir Tür schloss ertönte die Lache. Ich riss sie direkt darauf auf und sah wie eine kreideweiße Kreatur über ihm hing und das Rückrad entfernte. Ich fiel in Ohnmacht, so etwas konnte ich nicht sehen. Als ich zu mir kam sah ich zwei Narben, links und rechts an meinem Becken, sie waren frisch, ich fühlte mich schwach. Als ich nach oben in meine Zimmer ging und nach dieser Kreatur, im Internet schauen wollte, fand ich eine Schatulle, neugierig wie ich war öffnete ich diese und fand meine Nieren. Eklig! Dass ich das aushalte!? Ich warf sie aus dem Fenster und recherchierte nach diesem... Ding. "Hat es dich einmal auserkoren nimmt es all das was dir lieb ist. Und Kupfer tut ihm weh." Ich konnte nicht mehr und schaute nach meinem Eltern, im ganzen Haus. Keine Spur weder von meinen Eltern noch von meinem Bruder. Mit letzter Kraft rief ich die Polizei und den Krankenwagen. Ich sagte: "Ich habe keine Zeit für Erklärungen kommen sie, am besten zu fünft oder mehr, bewaffnet und durchsuchen sie den Keller des Hauses." Als Polizei und Krankenwagen da waren erläuterte ich nicht viel, nur das gröbste. Die Polizei lief in den Keller und durchsuchte alles, währenddessen nahmen mich die Leute von der Klinik mit und machten alles um mich zu retten. Sie meinten ich hatte Glück, die Zeit war ein starker Gegner. Als mir die Polizei berichtete das sie meine Familie tot gefunden hat. Konnte ich nicht mehr richtig schlafen, immer mit dieser Kreatur vor Augen und der Lache im Ohr. Ich liege immer noch Krankenhaus und werde psychiatrisch Behandelt.

Ich möchte euch eines sagen: Wenn ihr eine helle, unverschämte Lache hört, ignoriert diese nicht ruft jemanden um Hilfe und nehmt euch Kupfersperre mit. Kupfer ist seine Schwäche.​

Creepypasta/GruselgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt