Tjaa.. Glaubt ihr es ist das Ende? Ja? Nein? Lest selbst :D
*Zeitsprung: Einige Zeit später*
Gemütlich flanierte ich durch unser neues Hauptquartier. Pain hatte sich selbst übertroffen. Er was so etwas wie der Bürgermeister aus Amegakure und hat sich dort am höchsten Punkt des Dorfes ein Quartier eingerichtet. Seit Konoha mich entdeckte, waren sie gefährlich nah an unserem Hauptquartier. So entschloss Pain „umzuziehen“. Jeder hatte nun sein eigenes Gemach, was man sich selbst gestalten konnte. Es war wie ein ganz anderes Leben hier. Die Lichter funktionierten alle, die Betten waren wirklich, wirklich bequem und wir mussten nicht mehr selbst kochen. Natürlich übernahm ich das trotzdem ab und zu. Mein Zimmer war eines der kleinsten im Hauptquartier aber das störte mich nicht. Ich war ja auch als letztes dazu gekommen da ist es eigentlich nur fair. Mein Zimmer war recht rustikal eingerichtet. Ich hatte ein Doppelbett, eine Kommode, einen Kleiderschrank. Selbst hinzugefügt hatte ich noch einen gemütlichen Sessel in Grau und ein Bücherregal. Ich habe in letzter Zeit viel Zeit damit verbracht Medizinbücher zu lesen. Mittlerweile wurde ich zur Ärztin im Akatsuki Anwesen. Aber das machte mir nicht viel aus. Wenn es eine größere Mission gab, waren die festen Teams und ich immer zusammen. Sonst wurde mein Lieblingsplatz am Kopfe des Anwesens. Immer wenn ich nachdachte oder allein sein wollte war ich da. Dies ist auch Pain nicht entgangen und mittlerweile war es auch sein Lieblingsplatz. Manchmal saß ich und er stand einfach nur. Dann schauten wir dem Dorf dabei zu, wie sie in ihr Leben leben und unbeschwert sind. Auch jetzt saß ich am Kopfe der Statue und beobachtete das rege treiben der Händler. Wie die Kinder auf den Straßen oder in den Spielplätzen spielten. Wie Mütter einkauften und sich die Kinder darüber freuten, dass ihre Eltern sie abholten. Manchmal wünsche ich mir das ich immer noch in Konoha leben würde, vielleicht sogar mit Itachi, aber man kann ja nicht alles..
„Hey da bist du ja. Kommst du mit rein?“
,riss mich Kisame aus meinen Gedanken. Schnell lächelte ich ihm zu und verschwand mit ihm nach drinnen. Mittlerweile sind wir beste Freunde geworden. Ist ja auch kein Wunder. Er ist ja auch der beste Freund meines Freundes. Ja.. Itachi und ich sind seit dem Liebesgeständnis ein Paar. Aber das wirkte sich nicht auf unsere Arbeit.. Missionen aus.
Als wir im Aufenthaltsraum waren suchte ich direkt eine Person. Itachi! Als auch Kisame das bemerkte fing er nur an zu lachen.
„Kleine Itachi ist gerade erst angekommen. Er kommt bestimmt gleich von Pain zurück.“
Fies guckte ich ihn an und streckte ihn die Zunge raus:
„Lass mich doch! Ich habe ihn seit 5 Tagen nicht mehr gesehen!“
Darauf fing er nur an noch lauter zu lachen und erwiderte:
„Und ich? Ich war schließlich auch solange weg?“
Gespielt traurig sah er mich an. Nun musste ich anfangen zu lachen. Kisame ist einfach der witzigste Mensch.. eh Haifischmensch, den ich je getroffen habe!
„Jaja! Natürlich habe ich dich vermisse! Wie könnte ich das nicht, schließlich bist du doch mein beestesteer Freund!“
Damit war er wohl zufrieden und wir umarmten und kurz. An meinem Ohr hörte ich sein Lachen und fragte was so lustig ist. Daraufhin sagte er nur:
„Dein Traumprinz kommt gerade in den Raum.“
Ich versuchte cool zu wirken aber dies klappte nicht. Und da war er tatsächlich! Itachi sah etwas erschöpft aus. Vielleicht lag es an Pain oder Kisame.. Oder er hatte die Mission über wieder zu wenig geschlafen. Aber im Moment war mir alles egal. Immer schneller ging ich auf ihn zu, bis er mich bemerkte. Ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen, was mich wieder mein Herz höher schlagen lässt. //Kisame hat gar nicht so unrecht mit „Traumprinz“// Sofort umarmte ich ihn und er drückte mir einen Kuss auf meinem Schopfe.
„Ich habe dich vermisst Itachi.“ - „Und ich dich erst.“
Dies brachte mich so aus der Fassung das ich gar nicht bemerkte wie Kisame auf uns zukam:
„Itachi. Hast du Pain alles berichtet?“
Stumm nickte er.
„Ok. Dann heißt das wir haben frei. Wir sehen uns.“
Somit verabschiedete sich Kisame von uns. Aber das war mir recht.
Gemeinsam gingen Itachi und ich auf sein Zimmer. Auf den Weg schwiegen wir. Dann kamen wir an und er öffnete die Tür. Auch seines war spartanisch eingerichtet. Er hatte ebenfalls nur ein Doppelbett, eine Kommode und einen Kleiderschrank. Nur hatte er noch ein Regal. Auf dem hatte er sein Wappen und ein Bild von seiner Familie. Ich glaube keiner wird ihn jemals verstehen außer ich und Kisame. Wir legten uns in sein Bett und ich kuschelte mich sofort an ihn. Genüsslich schloss er die Augen und umarmte mich mit seinen starken Armen. Leicht lächelte ich. Es lief eigentlich alles perfekt. Auch wenn der Krieg mit Konoha anstehen würde. Ab morgen würden wir uns alle ran halten müssen. Wir alle mussten stärker werden. Stärker für den Krieg.. Stärker für uns selbst. Seit Itachi mich aus dem Gefängnis befreit hatte, hatte ich mir geschworen stärker zu werden. Dies ist jetzt fast einen Monat her. In der Zeit fing ich auch an mit der Medizin. Ich wollte zwar stark sein. Aber wenn es hart auf Hart kommen würde, könnte ich mich oder meine Kameraden wenigstens heilen können. Ich hatte schon so viele Medizinbücher gelesen. Und immer wieder kam etwas über meinem Klan. Doch ich weiß nicht wieso. Ich traute mich aber auch nicht das Buch zu lesen, was mir Tsunade mit auf dem Weg gab.. Denn eigentlich wollte ich nichts über meinem Klan erfahren, weswegen so viele Menschen sterben mussten. Doch ich glaube um stärker zu werden muss ich mich mit meinem Kekkei Genkai auseinandersetzen. Die Kraft mit Itachi über Gedanken zu telepathieren hatten wir fast perfektioniert. Mittlerweile können wir uns auch schon über etwas weitere Strecken perfekt kommunizieren. Manchmal war es echt witzig über Gedankenkraft mit Itachi zu reden. Daher ist Itachi für die anderen noch ruhiger geworden. Wobei es nur so scheint. Wenn wir alleine sind, reden wir miteinander wie normale Menschen. Wir erzählen uns gegenseitig von unserer Vergangenheit. Und wir hatten sogar schon einmal uns darüber gestritten wer die meisten Menschen umgebracht hatte. Itachi hatte gewonnen. Ist ja auch klar er ist älter als ich und begann seine Ninja Karriere schon um einiges früher als ich. Manchmal hatten wir echt komische Themen, aber das machte die Zeit mit Itachi für mich nur noch wertvoller. Doch diese friedliche Idylle wurde uns nicht lange gegönnt, als eine ziemlich ernst blickende Konan in unser Zimmer kam:
„Kommt in den Aufenthaltsraum. Pain wird gleich etwas ansagen.“
Und schwupps war sie wieder weg. Verwirrt darüber stiegen Itachi und ich vom Bett und machten uns auf den Weg. Alle waren bereits da und als wir antrafen fing Pain auch sogleich an:
„Gut, da jetzt alle da sind. Ich werde es nur einmal sagen also hört genau zu! Ihr werdet von nun an Tag für Tag trainieren. Es wird einen Krieg geben. Einen Krieg gegen Konoha!“
Stille und ich fühlte mich als würde die Welt sich nicht mehr drehen..
