Wie zu erwarten hat den Kindern der Ausflug zum Streichelzoo gefallen.
Den ganzen Tag strahlten sie, wodurch auch die Eltern den ganzen Tag lächelten.
Am nächsten Tag, kam die Oma von den Kindern, also Stefanie's Mutter, um auf die Kinder für einen Tag aufzupassen. Denn Abends würde ich mit bei Raw auftreten.Der Flug mit dem Privatjet war echt schnell vorbei und sehr gemütlich. Keine schreiende Babys oder Leute die ständig redeten.
Mit der Limousine fuhren wir zu Arena. In einer Stunde würde die Show anfangen.
Nachdem wir etwa eine Viertelstunde gefahren sind und alle bis auf der Fahrer vorne natürlich, mit unseren IPhones beschäftigt waren,
beschloss ich die Stille zu brechen.
"Was muss ich eigentlich heute machen?", fragte ich, was mir auch schon den ganzen Tag auf der Zunge lag.
Stefanie zuckte mit den Schultern.
"Ehrlich gesagt haben wir für dich nichts geplant," mir klappte meine Kinnlage runter.
"W-was? Warum musste ich dann mit? Ich hätte dann noch mit den Kindern spielen können," eingeschnappt verschränkte ich meine Arme.
Paul und Stefanie lachten über meine Reaktion und ich schaute sie verwirrt an.
"Noch keiner außer unsere Familie wollte unbedingt Zeit mit unseren Kindern verbringen. Außer wir gaben sie hohe Summen. Du hast nicht einmal gefragt, ob du bezahlt wirst. Du wolltest nur einem Raum für dich alleine haben ," verständnislos sah ich die beiden an.
"Ich mag eure Kinder. Warum sollte ich Geld dafür verlangen? Und ich will mich nur irgendwo zuhause fühlen," verlegen blickte ich auf dem Boden.
Ich hörte ein "Aw" von Stefanie und spürte wie sich jemand neben mich setzte.
Sie sagte nichts und umarmte mich nur.
Stefanie hatte schon immer Probleme ihre Gefühle offen zu gestehen. Sie wollte immer stark und unnahbar sein.
"Keine Sorge, wir finden noch was für dich," sagte Paul, nachdem er uns lächelnd angeschaut hat und mich kurz am Knie berührte.
Nach einer Weile setzte sich Stefanie wieder auf ihrem alten Platz, gegenüber von mir neben Paul zurück und wir gingen unsere alte Tätigkeit nach.An der Arena angekommen machte uns der Fahrer die Tür auf und wir stiegen nacheinander aus.
Ich hatte nur eine Sporttasche dabei und ich ging ratlos die beiden hinterher.
Vor einer Tür hielten die beide an, Paul machte die Tür auf und Mitarbeiter strömten lediglich auf die beiden zu.
Stefanie wurde direkt in die Maske geschickt.
Währenddessen musste Paul ein Paar Sachen unterschreiben.
Wie bestellt und nicht abgeholt, stand ich neben Paul."Sarah?", auch Tom, also mein Bruder stand in den Raum und hatte mal wieder ein Klemmbrett in der Hand.
"Wo warst du?", fragte mein Bruder neugierig, ich wunderte mich warum er es wissen wollte.
"Ach jetzt willst du es wissen? Ist dir erst jetzt wo du mich siehst eingefallen, dass du eine Schwester hast?", ich drehte mich um sah kurz Paul an, der mir aufmuntert zu nickte. Deshalb ließ ich
Meinem Bruder in den Raum stehen und suchte die Stylisten.
Wer sich jetzt über mein Verhalten wundern magt, hier eine kurze Erklärung. Nach den Chaos dem er veranstaltet hatte, hat er sich gar nicht mehr gemeldet und ich musste schauen wie ich alleine klar komme."Sarah?", ich schaute mich um und sah Samoa Joe an einer Kiste sitzen.
"Hey, was machst du hier?", wollte ich wissen.
Er zuckte mit den Schultern.
"Nachdenken", ich nickte und fragte nicht weiter nach.
Stumm saß ich neben ihm. Ich wusste auch nicht worüber ich mit ihm reden sollte.
"Sarah?", erneut rief jemand meinen Namen. Ich seufzte und verdrehte meine Augen, als ich die Stimme erkannte.
"Mensch, wo warst du? Und warum gingst du die Tage nicht an dein verdammtes Handy?", Seth kam angerannt, aber als er Samoa Joe neben mir sitzen sah, blieb er sofort stehen.
"Was machst du mit ihm da?", angwidert zeigte er mit dem Finger auf Joe. Dieser rollte genervt seine Augen. Uninteressiert zuckte ich nur mit dem Schultern .
Ich wollte einfach meine Ruhe haben und ich wusste das Joe sie mir geben würde.
"Darf sie nur mit euch abhängen oder was?", fauchte Joe und stand auf, um bedrohend auf Seth loszugehen.
"Woah komm runter, das habe ich gar nicht gesagt, ich wollte nur wissen wo du warst", er hob beide Hände hoch und ging leicht eingeschüchtert paar Schritte rückwärts zurück und schaute mich dann fragend an. Ich grinste über seine Reaktion und beschloss Seth's Frage zu beantworten.
"Ich war bei Freunden," war ja nicht so gelogen.
Seth hob eine Augenbraue hoch.
"Soweit ich weiß bist du nur mit den Leuten aus der WWE befreundet und bei ihnen warst du nicht. Jon und Roman haben sich erkundet," meinte Seth und lehnte sich mit dem Rücken an einer Wand, nachdem sich Joe auch wieder zu mir hingesetzt hatte, nicht ohne Seth noch einen warnenden Blick zu geben.
"Ich war auch bei Freunden aus der WWE", ich nahm mein Handy aus und checkte meine Nachrichten. Das machte ich immer, wenn mir was unangenehm wurde.
"Wenn du schon am Handy bist, schreib doch bitte Roman, Dean und Sasha, dass du hier bist." Joe stöhnte auf.
"Lass sie doch mal. Sie will nichts mit euch zu tun haben, was ich absolut verstehen kann. Komm Sarah, ich muss nochmal zu Vince," Joe stand auf und zog mich am Arm mit.
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Silent Wrestling girl
FanfictionObwohl Sarah noch nicht 21 Jahre alt ist, wird sie von Vince Mcmahon zu WWE gerufen. Dort lernt sie viele bekannte Wrestler kennen. Einen begegnet sie unfreiwillig öfters, den Lone Wolf. Schafft Sarah ihm zu bändigen? Und was ist mit Dean, der neue...