Silent Wrestling girl

"Sie haben das Recht zu schweigen"

Mit einen Buch lag ich auf eine Liege in den Garten von den Mcmahons und sonnte mich.
Mein Handy vibrierte weshalb ich, mein Buch auf Seite legte und schaute, was los war.
Ich bekam ein Videoanruf von Natti, lächelnd nahm ich den Anruf an.
"Hey Sarah," Natti war mit fünf anderen in einen Tour Bus.
"Oh, hey Leute," peinlich berührt verdeckte ich mit einen Handtuch meinen Oberkörper.
"Wie unfair du liegst faul rum, während wir durch die halbe Welt reisen und die ganze Woche, House Shows haben," sagte Seth, der hinter Natti saß.
"Aww, nicht eifersüchtig werden.
Immerhin kannst du ganz viel Zeit mit deinen Fans verbringen, ohne geschminkt zu sein", ich zwinkerte ihn zu.
Die anderen lachten.

"Hey, worüber lacht ihr?", im Hintergrund hörte man, wie die Bus Tür aufging.
"Bro, Sarah hat nur grad gut gekontert," sofort kam Dean angerannt.
"Sarah ist hier?", aufgeregt sah er in alle Richtungen. Ich musste bei seiner Reaktion lachen.
"Jap, hier bin ich, in Nattis Handy," machte ich mich bemerkbar.
Er riss Natti ihr Handy aus ihrer Hand.
"Wann kommst du wieder?", er ging aus dem Bus.
"Hey mein Handy!", hörte ich Natti noch empört rufen.
"Da hat mich aber einer vermisst. So sehr, dass er unbedingt mit mir alleine sein will," frech grinste ich ihn über die Kamera an.
Dean kratzte sich am Nacken und zeigte die Umgebung.
"Wo bist du denn überhaupt?", wollte er wissen.
"Sarah? Können wir was spielen?", die jüngste kam aus dem Haus zu mir in den Garten. Schnell drehte ich die Kamera um, damit Dean die kleine nicht sah.
"Klar doch Süße, geh doch wieder ins Haus," sie nickte und ging wieder.
"Wer war das?", Dean hatte wieder die Frontkamera an, sodass man sein hübsches Gesicht sah.
"Meine Tochter," meinte ich trocken.
"Ich muss jetzt auflegen. Grüß die anderen von mir und gib Natti ihr Handy wieder!", bevor er was sagen konnte, legte ich auf.
Shit hoffentlich kennt er die Tochter von Stefanie nicht.

Sonst verlief die Woche ganz ruhig.
Mit Natalya habe ich nochmal telefoniert und sie meinte, dass Dean sowas von auf mich stand.
Ich bin nicht dumm, natürlich weiß ich das, Sasha hat mir das auch gesagt. Aber das erklärte nicht, weshalb er was mit einer Blonden in meinem Bett hatte!

Am Montag morgen fuhren Stefanie und Paul schon mal los, ich sollte ein paar Stunden später nach kommen.
Ich kochte für die Kinder, die oben spielten.
Als ich sie runter rief, hörte ich ein Poltern und ein Schrei.
Ich lief alles stehen und liegen und rannte zur Treppe.
Die kleinste war von der Treppe gefallen und weinte.
Schnell hob ich sie hoch und trug sie zum Sofa.
"Hast du Aua?", fragte ich sanft.
Sie schaute mich aus roten verweinten Augen an und zeigte auf ihr Bein.
Ich zog ihr Hosenbein nach oben und hielt erschrocken dem Atmen an.
Ihr Fuß sah dick angeschwollen und etwas verdreht aus. Ich verband ihr Bein und tat Eis darauf. Anschließend.
sagte ich den anderen zwei, dass sie schonmal ins Auto sollten. Die jüngste zum Auto, sie schrie vor Schmerzen und weinte bitterlich. Ausgerechnet heute waren wir alleine.
Während ich mich vom Navi zum nächsten Krankenhaus navigieren ließ, bat ich die älteste ihre Mutter anzurufen.
Sie erzählte grob, was passiert war und wirkte irgendwie schuldbewusst.
"Mama will mit dir reden," ich nickte und bat sie auf laut zu stellen. Weiter blickte ich konzentriert auf die Straße.
"Wie geht es ihr?", sie klang echt besorgt.
" Ich vermute sie hat sich den Fuß gebrochen, aber wir sind gleich da. Ich werde dich anrufen, wenn wir die Diagnose haben," teilte ich ihr mit.
"Okay, ich versuche so schnell wie möglich zurückzukommen", Stefanie legte direkt auf.
Ob sie wohl auf mich sauer ist?

Im Krankenhaus wurde sie geröntgt. Still wartete ich mit den Kindern vor den Raum.
Die älteste sah noch ganz traurig aus.
"Warum ist sie gefallen?", fragte ich sie deshalb.
Sie schaute auf dem Boden und fing plötzlich an zu weinen.
Erschrocken setzte ich mich neben ihr und nahm sie in den Arm.
Die zweitälteste fing an zu reden, "Rosie hat Eve runter geschubst," böse sah Aurora (Rosie) ihre Schwester an.
"Ich wollte nicht das sie sich verletzt," ich drückte sie nur fester.