58 | „Nicht gaffen, Chica"

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Dieses Kapitel ist Grafikpassion gewidmet.

Lucs warmer Atem kitzelte in meinem Nacken als er immer wieder kleine Küsse auf meine Haut hauchte

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Lucs warmer Atem kitzelte in meinem Nacken als er immer wieder kleine Küsse auf meine Haut hauchte. Lächelnd ließ ich mir seine Liebkosungen gefallen und schloss meine Augen, um das Gefühl seiner samtigen Lippen noch besser spüren zu können.

Als er plötzlich mit seinen Zähnen an meiner Haut knabberte, quiekte ich erschrocken auf und errötete. Luc hingegen lachte nur leise und zog mich enger an sich. »Du riechst so gut.«, flüsterte er mit rauer Stimme in mein Ohr und vergrub seine Nase in meinen Haaren. Eine wohlige Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus und ich musste mir auf meine Lippe beißen, um nicht laut zu seufzen.

Irgendwie fühlte sich alles so surreal an. Surreal schön allerdings.

Um mich nochmal zu versichern, dass ich gerade wirklich in Lucs Armen lag, strich ich mit den Fingerspitzen über seinen Arm und lächelte breit, als Luc daraufhin mehrere Küsse unter mein Ohr hauchte, die meinen Bauch zum Flattern brachten.

»Luc?« Unsicher befeuchtete ich meine Lippen und malte weiterhin Kreise auf seinen Arm. Er brummte als Antwort gegen meine Haut und ich fuhr fort. »Warum meintest du damals, dass mir dein Wunsch nicht gefallen könnte?«

Luc lachte und stützte sich auf seinen Arm um mich anschauen zu können. »Eigentlich hatte ich mir etwas anderes wünschen wollen.«, erklärte er schlicht und grinste dabei spitzbübisch.

»So?« Argwöhnisch zog ich eine Augenbraue in die Höhe. »Was denn?«, fragte ich und musterte sein kantiges Gesicht.

Luc gluckste leise und beugte sich kurz zu mir nach vorne und küsste meine Nasenspitze. Dann ließ er sich wieder zurückfallen und zog mich auf seine Brust. »Mein erster Wunsch war es, dass du mir eine Fußmassage gibst.«, offenbarte er schmunzelnd, als er mein entsetztes Gesicht sah.

»Das hätte ich niemals gemacht. Niemals, hörst du!«, stellte ich klar und schnipste ihm gegen seine Brust. Luc lachte kehlig und griff sich eine Strähne meiner Haare, mit der er anfing zu spielen.

»Ich hätte dich auch zwingen können.«, erwiderte er gelassen und grinste breit als ich mich aufrichtete, um ihn erbost anzuschauen. »Als ob du dich das getraut hättest.« Ich rümpfte meine Nase, ließ mich aber wieder von Luc zurück auf seine Brust ziehen.

»Warum sträubst du dich eigentlich so sehr dagegen? Du bist doch diejenige, die versessen von Fußmassagen ist. Jetzt gibt's du mir noch nicht einmal die Chance deine Vorliebe nachvollziehen zu können.«, witzelte er frech und gab mir einen Kuss auf meine Haare, als ich missbilligend schnaubte.

»Es liegt ein Unterschied zwischen einer Fußmassage selbst zu kriegen oder jemanden zu geben. Und das einzige, was ich mag ist eine zu bekommen.«, erklärte ich und grunzte, als sein Bauch leicht vibrierte, weil er lachte.

Mister Bodyguard | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt