Als wir in unserem Hotel in Glasgow ankommen lasse ich mich nur noch in mein Bett fallen. José lacht nur und räumt ihren Koffer aus. Wir teilen uns wieder ein Zimmer nur das wir diesmal getrennte Betten haben. Ich starre gegen die Decke und habe das dringende Bedürfnis zu schlafen. „Du bist wohl oder übel noch kein Tour Mensch", meint sie und macht die Türe auf als es klopft. „Kommt ihr?" ich richte mich auf und sehe Martijn. Ich lasse mich wieder zurückfallen in mein Bett. „Ich geh noch Duschen und die da musst du noch bearbeiten", meint José und verschwindet im Bad. „Also Isa, du willst dir doch eine Sightseeingtour mit mir nicht entgehen lassen", er lässt sich ebenfalls auf meinem Bett nieder. „Also am liebsten würde ich jetzt schlafen", sage ich und strecke mich. Martijn sieht mich schief von der Seite an und stützt sich auf einem Ellbogen ab. „Schlafen? Ist nicht dein Ernst?" fragt er verwundert. „Doch, ich bin's nicht gewöhnt so viel zu reisen und bin total Müde", ich gähne. „Könntest du jetzt im Moment sofort schlafen?" fragt er mich. Ich nicke. „Gut, dann bleib da aber die Tour hat erst angefangen. Du solltest sie nicht ganz verschlafen", meint er. „Ich sehe mir morgen früh irgendwann Glasgow an", sage ich und drehe mich von ihm weg. „Gut, weil ich bin der Meinung, dass wenn du schon in so einer Stadt bist könntest du ja über die schreiben wegen deinem Blog und sonst solltest du es dir auch nicht entgehen lassen", meint er. Ich glaube er hat noch weiter gesprochen, aber ich bin wohl eingenickt denn als ich wieder aufwache ist es stockdunkel und die Uhr zeigt mir halb zwölf Uhr nachts. Ich setze mich auf und sehe ob José schon da ist. Ihr Bett sieht immer noch so aus wie als sie gegangen ist, also ist sie immer noch weg. Ich tapse auf Zehenspitzen ins Bad und gehe kurz auf die Toilette. Als ich wieder im Zimmer bin ziehe ich mir meine normalen Kleider aus und ziehe mir mein Pyjama an und lege mich wieder in mein Bett.
Ich werde von der Sonne geweckt und bin sofort hell wach. Als ich mich hinsetze ist das Bett von José immer noch leer. Allmählich mache ich mir echt Gedanken. Ich ziehe eine schwarze Strumpfhose an und darüber ein dunkelblaues seidenes Kleid an. Ich schlüpfe in meine Stiefel und ziehe mir noch einen Cardigen darüber. Es ist gerade mal sieben Uhr. Ich weiß das Martijn sein Zimmer wieder neben unserem ist, dass von Dad und Waste ist ein Stockwerk weiter oben. Ich trete auf den Gang und klopfe wieder gegen seine Türe, hoffentlich ist er nicht total verärgert wenn ich ihn schon wieder raus werfe.
„Weißt du eigentlich wie früh es ist?" werde ich angeheuert. Er ist verärgert, wenn nicht sogar sauer. Ich versuche entschuldigend zu lachen. „Sorry, aber José ist nicht da. Weißt du wo sie ist?" frage ich ihn. „Brauchst du sie?" fragt er nicht mehr verärgert sondern irgendwie besorgt. „Nein, ich habe mir Gedanken gemacht, weil sie nicht mehr gekommen ist", sage ich. Ich ziehe mir meine Jacke enger um meinen Körper da das Kleid vielleicht doch ein bisschen zu kalt ist. „Kalt?" fragt er und zieht die Türe weiter auf das ich eintreten kann. Ich husche in das Zimmer und er macht die Türe hinter mir zu. „Ein wenig, was ist jetzt mit José?" frage ich und setze mich auf sein Bett. „Ihr geht's gut, sie ist im Krankenhaus wegen Übelkeit und so", meint er. „Ah, und was hat sie?" frage ich ihn. „Nichts schlimmes", meint er als ob es das natürlichste auf der Welt wäre. Ist es ja auch. „Ahh?" sage ich. „Und wann kommt sie wieder?" frage ich ihn. „Später irgendwann heute Mittag holt sie dein Dad ab", sagt er und lässt sich in sein Bett fallen. Ich nicke verständlich und lasse mich ebenfalls nach hinten sinken. „Warum bist du schon wach?" fragt er mich. „Ich glaube ich habe nun genug geschlafen", sage ich und lächle in mich hinein. „Schön, dass du nun auch zu dieser Kenntnis gekommen bist", sagt er lachend. „Hast du Hunger?" frage ich ihn, ich habe so Hunger alleine will ich nun nicht runter gehen um etwas zu essen. „Na ja, geht so", meint er. Es kann ja nicht sein das Jungs kein Hunger haben. „Ist es weil du keine Lust hast aufzustehen?" frage ich ihn. „Wir können uns auch etwas nach oben bestellen", meint er. „Echt?" frage ich ihn. „Du bist so was von neu in diesem Geschäft", meint er lachend. „Na und, man lernt nie aus", sage ich und zucke mit der Schulter. „Ich bestell was und du ziehst dir was anderes an, was bequemes, kein Wunder ist dir kalt", er steht auf und schiebt mich sozusagen aus seinem Zimmer. Ich ziehe meine Sachen aus und stelle mich erst mal unter eine heiße Dusche. Als ich fertig bin ziehe ich mir eine gemütliche Jogginghose und einen Wollpulli an.
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Touring with Martin Garrix
FanfictionONLY A FANFICTION!!! Isa ist ein Naturtalent im Schreiben. Sie hat einen eigenen Blog auf dem sie regelmäßig über bestimmte Ereignisse bloggt. Nachdem sie ein halbes Jahr sich um ihre Mom gekümmert hat, da sie sehr schwer krank war hat sie sie Chanc...