Gitarren. Sehr viele und sehr viele schöne. Ein Paradies. Jedenfalls für mich. Für Martijn sicherlich auch. Ich blicke immer noch begeistern durch den Laden.
„Wie kann ich helfen?", eine junge Frau kommt auf uns zu. Knallrote Harre, bis über die Brust. Auf der rechten Seite einen Sitcut. Ziemlich auffällig geschminkt. Sie trägt Stiefel bis über die Knie. Eine schwarze Shorts mit einer Strumpfhose und das Oberteil hat genau dieselbe Farbe. „Wir brauchen eine sehr gute Gitarre mit Stallseiten", Martijn ergreift das Wort. Die Frau nickt und fordert uns mit einem Handzeichen auf ihr zu folgen. Wahnsinn, einfach nur ein Laden mit unzähligen von Gitarren. Wir folgen ihr inein weiteres Zimmer. „Irgendwelche äußere Vorstellungen?", fragt dir martijn. Er zeigt auf mich, dass es meine Gitarre sein wird. „Puh, so ein Freund hätte ich auch gerne der mir einfach eine Gitarre kauft", meint sie lachend. Mir steigt die röte etwas ins Gesicht. Martijn anzusehen traue ich mich in diesem Moment nicht. „Ehm, also mir ist es eigentlich egal, aber eine hellere Gitarre finde ich schöner", sage ich als ich meine Stimme wieder gefunden habe. Sie nickt und holt zwei Gitarren, welche sie meint passen währen. Martijn setzt sich auf einen Stuhl, der an der Wand steht. „Hier", sie gibt mir die erste Gitarre und verschwindet wieder um mir noch weitere zu holen. Ich setze mich auch auf einen Stuhl und zupfe etwas vor mich her. Ich blicke auf und sehe Martijn ins Gesicht, welcher mich nur anlächelt.
Nach ungefähr einer Stunde haben wir eine Gitarre gefunden, welcher wir dann auch gekauft haben. Anstatt wieder nach Hause in die Villa zu gehen, nimmt mich Martijn mit ins Studio. Es ist riesig. Ein mega großes Mischpult, überall sind irgendwelche Knöpfe. Ich kenne mich ja nicht mal mit der Musik aus, was soll ich jetzt dazu sagen? Wow! Ich sehe zu Martijn, er grinst mich an und deutet auf einen Stuhl auf den ich mich setzen soll. Ein großer Lederbürostuhl, welcher ziemlich bequem herausstellt. Martijn stellt sich hinter den Stuhl und fängt an mir alles zu erklären. Ich kann gar nicht zuhören. Erstens: ich bin immer noch so überwältigt von diesem Studio.
Zweitens: Er lenkt mich ab, nur seine Anwesenheit reicht schon.
Drittens: Ich bin hoffnungslos verliebt und niemand kann mich mehr retten. Doch – Martijn.„Eh, interessiert es dich überhaupt?", fragt mich Martijn auf einmal. Ich drehe mich um zu ihm. Ich lächle ihn verlegen an: „Das was du mir erzählst bleibt da nicht hängen", ich deute auf meinen Kopf. Martijn grinst und nimmt sich einen Stuhl um sich zu mir zu setzen. „Sag mal, was machen wir jetzt eigentlich hier und warum haben wir die Gitarre gekauft?", ich hoff nur, dass die Zusammenhänge die schon den ganzen Mittag in meinem Kopf herum schwirren nicht zusammen gehören. „ich-ich, bin nicht für die Bühne geschaffen", stottere ich vor mich her. „Oh nein, um Gottes Willen. Keine Angst Isa, es geht um was ganz anderes", meint Martijn und nimmt meine beiden Hände in seine. Ich sehe verdattert auf unsere Hände und dann wieder in Martijns Gesicht. „Und um was dann?", frage ich verwirrt. „Einen kleinen anschub für mich, damit ich wieder ideen bekomme und ich dachte dann hättest du auch freude damit mit mir die nächsten drei tage hier im Studio zu verbringen", meint er. Wir sind insgesamt auch nur drei Tage hier und die darf ich zusammen mit martijn hier verbringen? Ja Isa, ganz genau, wenn du willst. Halt Stop! Selbstgespräche, nein. Martijn sieht mich auffordert an. „Oh, sorry ich war gerade ein bisschen in Gedanken unterwegs", ich merke wie ich rot werde. „An was hast du gedacht?", fragt er. „Das ich es hasse wenn ich ständig Selbstgespräche im Inneren mit mir führe", sage ich etwas grinsend. Martijn lacht, er versteht mich anscheinend. „Denkst du, dass du mich wieder mit neuer Kreativität füllen könntest?", hackt er nach. Woher hat er den nun diesen Satz. Martijn hört sich eigentlich anders aus. „Was würdest du machen wenn ich jetzt nicht dabei wäre? Da müsstest du dich selbst darum kümmern, ich bin voraussichtlich nur noch ist August mit dabei, danach kann ich dir nicht mehr helfen", ich ziehe meine Hände zurück und blicke ihm in die Augen. „Schade, aber du könntest doch trotzdem spielen, oder?", fragt er mit leicht zusammengekniffenen Augen. Ich schüttle lachend meinen Kopf und packe meine neue Gitarre aus. „Und was soll ich spielen?", frage ich ihn. „Überleg dir was", meint er und fährt währenddessen seinen Mac hoch. Ich fange an etwas zu zupfen, was ich mir vor Jahren einmal ausgedacht habe und errege so Martijns Aufmerksamkeit.
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Touring with Martin Garrix
FanfictionONLY A FANFICTION!!! Isa ist ein Naturtalent im Schreiben. Sie hat einen eigenen Blog auf dem sie regelmäßig über bestimmte Ereignisse bloggt. Nachdem sie ein halbes Jahr sich um ihre Mom gekümmert hat, da sie sehr schwer krank war hat sie sie Chanc...