Mit einem pochenden Kopf schlage ich meine Augen auf. Durch das Fenster fällt die Mittagssonne. Ich drehe mich herum und sehe auf meinen Wecker: 17:46. Ich wühle mich aus meiner decke und setze mich auf die Bettkante. Mein Kopf pocht noch mehr und ich muss mein Gesicht zusammen ziehen, damit es erträglicher wird. Langsam stehe ich auf und mache mich auf den Weg ins Bad, welches sich außerhalb meines Zimmers befindet. Als ich auf dem Klo sitze bekommt mich die plötzliche Übelkeit. Ich stehe schnell wieder auf und gehe so schnell wie möglich zurück in mein Bett. Als ich in meinem Bett liege, geht es mir schon wieder besser. Ich schließe wieder meine Augen und schlafe schnell wieder ein.
„Isa, willst du nicht eine Kleinigkeit essen? Isa", eine Hand rüttelt mich leicht an der Schulter. Ich öffne gequält meine Augen und sehe, dann in die Augen meines Vaters. „Nein", sage ich, da ich wirklich keinen Hunger habe. „Aber was trinken", er hebt mir ein Glas hin. „Ist Früchtetee", erklärt er mir. Ich setze mich leicht auf und trinke zwei große Schlucke. „Dann schlaf mal weiter", sagt er und fasst mir noch an die Stirn. „Ist immer noch ziemlich warm", meint er. Er stellt das Glas auf meinem Nachttisch ab und verlässt mein Zimmer wieder. „Gute Nacht Isa", sagt er und schließt leise meine Türe, als ob ich erst eins oder zwei wäre und dabei bin ich wahrscheinlich nur krank.
Glas – Holz – Mamorfließen – Gras – Wasser -
„Gott Isa", ich werde von jemanden gepackt und weg geschleift. „Isa, bist du wach. Komm wach auf", jemand tätschelt mir meine Wange. Als ich meine Augen öffne sehe ich Aubrey. Ich sehe ihn fragend an. „Schlafwandelst du?", fragt er mich. „Ich muss da rein sonst velieren wir, verstehst du nicht?", sage ich voller Überzeugung. Sie werden uns überrumpeln und fertig machen. Wir werden sterben, alle. „Jetzt komm, ich bring dich wieder nach oben", er schlägt den Weg nach drinnen ein. „Aber das geht nicht, wir werden sterben", vereinzelnte Tränen rollen über meine Wange, versteht er nicht ich bin noch nicht so weit um zu sterben. „Du träumst nur, komm ich bring dich wieder ins Bett", sagt er mit einer beruhgender Stimme. Ich schüttel hasstig den Kopf, aber muss mich wohl oder über geschlagen geben.Schweißgebadet wache ich auf, Vögel zwitschern und die Sonne scheint zu meinem Zimmer herein. Ich schlage meine Decke zu Seite und setze mich auf. Mein Tee ist inzwischen kalt, was nicht sonderlich schlimm ist. Zum Glück habe ich kein Halsweh, das hätte mir gerade noch gefehlt. Ich setze mich auf, mein Kopf pocht immer noch so stark wie gestern. Ich fahre mir mit meinen Händen durch mein Gesicht. Meine Augen sind ganz verklebt. Oh misst, Fieberträume. Ich erinnere mich ganz wage. Ich tapse zu meinem Koffer um mir neue Kleider anzuziehen. Ein T-Shirt und eine leichte Stoffhose. Ich mache mich auf den Weg nach unten zum Frühstückstisch, woher ich Stimmen höre.
„Oh Isa, komm mal her", meint José und klopft sich auf ihren Schoß. „Ich bin doch viel zu schwer", sage ich. Sie schüttelt ihren Kopf: „Du siehst aus wie so eine Vogelscheuche, lass mich aus dir wieder ein anständiger Mensch machen." Ich setze mich auf ihren Schoß und sie fängt an meine Haare zu flechten. „Wieso werden wir sterben?", fragt mein Dad. Ich sehe ihn fragend an. „Erzähl mal was hast du letzte Nacht geträumt", fordert er mich auf. „Ich war mit Luis und Marc in Hogworts und da wurden wir von diesen Dingern verfolgt die einen die Seele aussaugen, weiß grad nicht mehr wie die heißen und wir wollten in einen See springen, aber wir wurden aufgehalten und wurden von Todessern entführt und weiter weiß ich nicht mehr", erzähle ich. Aubrey der gegenüber von mir sitzt bricht vor lachen aus. Ich sehe ihn fragend an. Auch der Rest lacht. Was ist bitte schön so lustig daran. „Ich habe dich also entführt?", fragt er mich. „Hä wie bitte?", frage ich ihn. „Du standst vor dem Pool und hast mit deinen Händen herumgefuchtelt und ich habe dich gepackt, bevor du noch in den Pool springst. Fieberträume?", fragt er mich. Ich nicke wage. „Bist fertig", sagt José und meint damit meine Haare. Ich lächle die dankend an und setze mich in den freien Stuhl neben Martijn. „Das ist doch mal was, wenn Todesser zu Lebensretter werden", meint Waste lachend. „Wir müssen morgen alles abschließen, nicht das dir echt noch was passiert", meint Dad besorgt. Ich nicke verziehe meinen Kopf aber vor schmerzen. „Wie geht's dir eigentlich?", fragt mich Martijn nun. „Mir ist so heiß und dann wieder kalt und ich habe Kopfschmerzen, aber zum Glück keine Halsschmerzen", erkläre ich ihm. „Dann iss erstmal was und dann kannst du wieder schlafen", meint Aubrey. „Was willst du?", werde ich von Martijn gefragt. „Ein bisschen Obst", sage ich und zeige auf die Schale mit frisch geschnittenem Obst. Er nickt und reicht mir die Schale. Ich nehme mir ein paar Erdbeeren, Bananenstückchen, eine Kiwi und Apfelschnitze. „Trinken?", er sieht mich durchdringlich an, auch irgendwie besorgt. Ziemlich süß. Nicht mehr einschüchternd wie gestern, dass ich nicht mehr weiß was ich sagen soll. „Tee", sage ich. Eine Masche von mir, immer wenn ich krank bin trinke ich Tee. Auch wenn ich kein Halsweh habe oder erkältet bin. Als vor Absicherung, dass nichts in die Richtung passiert. Er schenkt mir in meine Tasse einen Tee ein. Ich lächle ihn dankend an. „Was steht bei euch heute an?", fragt José. „Ich treffe mich mit Jobke wieder im Studio", sagt Martijn und nimmt einen Schluck Orangensaft. „Wir sind heute auch alle mit Martijn im Studio, José bleibst du bei Isa oder wolltest du auch mit?", fragt mein Dad sie. „Wenn es Isa nichts ausmacht würde ich auch mit gehen", meint sie an mich gerichtet. Ich zucke mit den Schultern: „Ich wollte sowieso gleich wieder schlafen." „Ich komme wieder zum Mittagessen", meint sie. Ich nicke. „Wie viel Uhr haben wir überhaupt?", frage ich. Martijn hebt mir seine Armbanduhr hin. 9:39 Uhr zeigt sie an. Na gut da habe ich ja noch zeit. „Du kannst ja auch gerne um die Mittagszeit kommen, so um drei oder so", sage ich zu ihr. „Ja das würde ja auch gehen", meint sie. „ich würde wieder hoch gehen", erkläre ich mich und will samt meinen Teller aufstehen. „Den bringt dir jemand hoch", meint mein Dad lächelnd. Ich nicke und stelle ihn wieder auf den Tisch.
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Touring with Martin Garrix
FanfictionONLY A FANFICTION!!! Isa ist ein Naturtalent im Schreiben. Sie hat einen eigenen Blog auf dem sie regelmäßig über bestimmte Ereignisse bloggt. Nachdem sie ein halbes Jahr sich um ihre Mom gekümmert hat, da sie sehr schwer krank war hat sie sie Chanc...